Natasha Young

Gehorche mir!


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Dollar«, sagte Mr Newman kühl.

      Alice bezahlte den Betrag bar, nahm die Tüte entgegen und ging zur Tür.

      Erica drehte sich zu ihm um und sah ihn mit hochgezogenen Brauen an, doch er schüttelte nur den Kopf und wandte sich ab. Er sah traurig aus.

      »Bis morgen!« Alice hauchte ihr draußen vor dem Geschäft einen Kuss auf die Wange und umarmte sie zum Abschied. »Danke, dass du mich mitgenommen hast in deine Kathedrale!«

      Mit gesenktem Kopf ging Erica die Straße entlang nach Hause, doch kurz bevor sie ihr Haus erreichte, drehte sie um und lief so schnell sie konnte zurück. Vielleicht hatte sie Glück und erwischte ihn noch?!

      Das Licht war schon gelöscht, atemlos blieb Erica vor dem Geschäft stehen. Enttäuscht wollte sie sich wieder umdrehen, als sie drinnen eine Bewegung wahrnahm.

      Beherzt hob sie die Hand und klopfte gegen die Glasscheibe. Wieder machte sich ein Schatten hinter der Fensterscheibe bemerkbar, und dann öffnete sich die Tür. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

      »Mr Newman«, setzte sie an, doch er zog sie am Arm zu sich in den Laden und drückte sie an sich. »Mr Newman ...«, wiederholte sie, leiser jetzt, dann ließ sie zu, dass er seinen Mund auf ihren presste.

      Er küsste vorsichtig, nur langsam tastete sich seine Zunge zwischen ihre Lippen, als wolle er prüfen, ob er weitergehen könnte.

      Erica schloss die Augen und erwiderte seinen Kuss. Sie stellte sich auf die Ballen und ließ den Oberkörper gegen seinen sinken. Seufzend genoss sie seinen Kuss.

      Er verriegelte die Tür, bevor er sie mit sich in den hinteren Bereich des Geschäftes zog. Dort schob er sie vorsichtig auf einen der kitschigen Sessel und kniete sich vor sie.

      »Oh Erica«, flüsterte er, und sie sah ihm atemlos zu, wie er den Reißverschluss ihrer Stiefeletten öffnete und sie von ihren Füßen zog. Dann küsste er ihre Zehen, streichelte ihre Füße und ihre Waden, glitt mit den Händen geschickt ihr Bein empor und massierte sie gekonnt. Er rollte ihre Strümpfe herab und schob ihren Rock hoch, ganz langsam, wie in Zeitlupe, um das zarte Nylon nicht zu beschädigen.

      Kein Wort kam über ihre Lippen, als er seinen Mund um ihre Zehen legte und an ihnen saugte, vorsichtig, sanft. Mr Newman ließ seine Zunge über ihre Füße gleiten, lutschte an den Zehen und strich mit den Händen immer wieder über ihre Beine, die nun ohne die Strümpfe nackt und glatt waren. Sie stöhnte leise, als er sich einen Weg über ihre erhitzten Oberschenkel suchte und seine Fingerkuppen darauf tanzen ließ. Sie spürte seinen Atem, der die Feuchtigkeit kühlte, die er mit seinem Mund auf ihren Zehen und Füßen hinterlassen hatte. Er hauchte Küsse auf die zarte Haut, dann sog er tief ihren Geruch ein.

      Erica erschauerte. »Mr Newman ...«, brachte sie hervor, wollte aber nicht, dass er aufhörte. Stattdessen zog sie ihn zu sich herauf, höher, und er verstand. Er ließ von ihren Füßen ab und legte ihre nackten Fußsohlen auf seinen Oberschenkel. Der Stoff seiner Hose war rau und warm, und ihre Zehen fuhren ganz automatisch darüber.

      Dann hauchte er seinen Atem auf ihre Oberschenkel, strich mit der Zunge behutsam über die feinen Härchen, die sich sogleich aufrichteten und an seinen Mund drängten. Er küsste sich Zentimeter für Zentimeter hinauf, bis er kurz vor ihrem Schoß aufhörte.

      Erica zappelte ungeduldig auf dem Stuhl. Zwischen ihren Beinen prickelte es, und sie sehnte sich danach, dort berührt zu werden. Er legte seine Lippen auf ihren Venushügel und atmete tief und warm durch den Stoff ihres Strings gegen ihre Labien. Sie zuckte zusammen, dann genoss sie die Hitze, die er produzierte und die sich in ihr ausbreitete, spürte die Feuchte, die sie plötzlich erfüllte.

      Er strich mit einem Finger über den Slip, an ihren Labien entlang, drückte sich durch den dünnen Stoff zwischen die feinen Schamlippen und erkundete sie. Erica wand sich seufzend auf dem Stuhl und umklammerte seinen Kopf mit beiden Händen, dann biss er vorsichtig in die prall gefüllten Lippen und zog sanft daran.

      »Oh bitte«, hauchte sie und spreizte die nackten Beine weiter, schob den Rock höher, um ihm Platz zu machen, doch er war geduldig und vorsichtig. Wieder atmete er mit dem Mund, schloss die Lippen um ihre Scham und sicher konnte er spüren, wie ihre kleine Perle sich verhärtete und mit Blut füllte. Das Pulsieren setzte sich in seinem Mund fort, und Erica schob mit zwei Fingern den Slip zur Seite, damit er sie endlich richtig berührte.

      Sofort wich Mr Newman zurück und sah sie an. Irritiert blinzelte sie, aber er lächelte. Dann griff er mit beiden Händen in die Seitenbändchen ihres Höschens und zog es gekonnt und langsam über ihre Hüften nach unten. Als er es über ihre Füße streifte, hob er ihre Beine an und glitt mit der Zunge über ihre Waden. Er liebkoste ihre Zehen und massierte die Zwischenräume, bis sie wohlig schnurrte und sich vor ihm räkelte.

      Ihr Gesicht fühlte sich heiß an, ihr Schoß war feucht, und sie schämte sich ein wenig vor dem Schuhverkäufer, der nun ungehindert zwischen ihre Beine sehen konnte. Doch offenbar gefiel ihm, was er da sah, denn er ließ kurz darauf von ihren Füßen ab und schob seinen Kopf erneut zwischen ihre Schenkel.

      »Uuuhh«, stöhnte Erica, als seine Zunge ihre Perle berührte, ganz kurz und heftig stieß er sie hervor und jagte einen Schauer der Erregung über ihren Rücken. Erneut traf sie ein unerwarteter Einschlag, der punktgenau und zielsicher auf ihrer Klit landete.

      »Sie sind so schön, Erica«, seufzte Mr Newman leise. Sie drückte seinen Kopf fester gegen ihren Schoß, sodass er gezwungen war, den Mund auf sie zu legen. Sein heißer Atem durchströmte sie wieder, und er glitt mit einem Finger behutsam über ihre Labien, rieb sie sachte, während er ab und zu die Zunge hervorschnellen ließ.

      Sie zappelte unter ihm, legte die Beine auf seine Schultern und quetschte seinen Kopf dazwischen ein, wie im Klammergriff. Dann durchdrang sein Finger den kleinen Widerstand und glitt in sie hinein, nur ein wenig, ein paar Zentimeter.

      Er massierte sie innen und ließ seine Zunge kreisförmig um ihre Klit tanzen, malte Buchstaben und Zahlen auf ihr, schob mit der Zungenspitze die Vorhaut zurück und ließ sie wieder schützend über die Perle gleiten, bis sie laut aufstöhnte unter seinem Rhythmus und in seinem Mund kam.

      »Oh Gott«, keuchte sie atemlos, ihr Becken zitterte unkontrolliert unter ihm und ihre Beine hatten sich auf seinen Schultern lustvoll verkrampft. Mr Newman zog sich zu ihr hoch und küsste sie.

      Erica ließ sich in den Sessel zurücksinken, ihr Hinterkopf lehnte an dem Schuhregal, und dann sah sie sich im Spiegel.

      Ihre Wangen leuchteten rot, ihre Augen glänzten, die ordentliche Frisur war zerwühlt, als sei sie gerade aus dem Bett gestiegen. Ihre nackten Beine hatte sie um seine Hüften geschlungen, und er kniete zwischen ihnen vor dem Sessel. Seine Erektion drückte sich an ihren feuchten Schoß, sie war auch durch die Hose hindurch deutlich spürbar.

      »Nimm mich«, sagte sie leise und hob sein Kinn an, um ihm in die Augen zu sehen. Er lächelte und stand auf, dann ging er um den Sessel herum nach hinten. Enttäuscht sah sie ihm nach, es war nur wenig Licht im Geschäft und sie konnte nicht genau erkennen, wohin er gegangen war.

      »Mr Newman?«, fragte sie und stellte fest, dass sie noch immer seinen Namen nicht kannte, obwohl sie gerade in seinem Gesicht explodiert war.

      Kurz darauf kam er zurück, in der Hand eine schwarze Schachtel. »Ich habe etwas für Sie, Erica«, sagte er und öffnete den Karton. »Und ich möchte, dass Sie es tragen, wenn ich ...« Er sprach es nicht aus, aber Erica verstand und lächelte.

      Atemlos sah sie zu, wie er ein Paar Schuhe aus dem Karton zog. Sie waren hoch, sehr hoch, mit einem sorgfältig eingearbeiteten Plateau vorn und einem spitzen, nach unten konisch verlaufenden Absatz. Der ganze Schuh war aus glänzendem Lackleder gearbeitet, die Sohle leuchtete dunkelrot, und auf der abgerundeten Spitze vorn blühte wie eine Blume eine schwarze Samtschleife – ein kleines Kunstwerk.

      »Du meine Güte«, flüsterte sie andächtig, als er den Schuh vorsichtig über ihren Fuß streifte. Er passte perfekt, schmiegte sich sinnlich und eng um ihren Fuß, als sei er für sie gemacht.

      »Ich