M. B. Bolder

Somber Side of Love - Teil 2 Ungarn


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      M. B. Bolder

      Somber Side of Love - Teil 2 Ungarn

      Die düstere Seite der Liebe

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

      2. Auflage!

      Aktualisierte Ausgabe 2015!

      Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der elektronischen Vervielfältigung, der Übersetzung in andere Sprachen, sowie das Recht der Speicherung und Verarbeitung.

      Copyright © M.B. Bolder

      Die Maschine der US Airways landet am Spätnachmittag gegen vier Uhr dreißig in Philadelphia und als ich immer noch todtraurig am Gepäckband stehe, sehe ich bereits meine Mum am Ausgang stehen und auf mich warten.

      Natürlich hat sie als Angestellte des Airports in den Flugplänen meinen Namen ausgemacht und ist wahrscheinlich sofort hierher geeilt, um mich in Empfang zu nehmen.

      Was soll ich ihr jetzt bloß sagen?

      Meine letzte e-Mail an sie klang noch so glücklich und ich konnte in den letzten Flugstunden nicht wirklich darüber nachdenken, welche Erklärung ich ihr dafür gebe, dass ich schon heute nach Hause geflogen bin.

      Mein Gehirn fühlt sich an als wäre es in Watte gepackt und ich kann vor lauter Trauer sowieso kaum denken.

      Tief seufze ich erst einmal in mich hinein und suche innerlich nach einem Ausweg.

      Hoffentlich lässt meine Reisetasche noch etwas auf sich warten!

      Seelenruhig lasse ich sie daher tatsächlich noch einmal eine Runde auf dem Kofferband drehen, bevor ich nach ihr greife und mich inzwischen wieder etwas gesammelt habe.

      Zwanghaft lächelnd strebe ich auf Mum zu und ich sehe schon an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie mich durchschaut hat, während sie mich fest umarmt und mir zuraunt.

      „Mein armer Matt, was ist denn passiert? Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir, wenn du heute schon nach Hause kommst mit so einem Gesicht?“ raunt sie mir besorgt ins Ohr.

      „Mum, es ist doch alles gut! Was willst du denn? Was mache ich denn für ein Gesicht?“ versuche ich möglichst fröhlich zu fragen und schlucke gleichzeitig bedrückt, denn am liebsten würde ich einfach losheulen.

      „Ich bin wieder da! Das wolltest du doch!“ versuche ich möglichst unverdrossen zu klingen und drücke sie fest an mich damit sie die Tränen nicht sieht, welche ich nun heimlich hinter ihrem Rücken mit den Fingern von meinen Wangen wische.

      Doch plötzlich schiebt sie mich von sich, hält mich an den Oberarmen fest und blickt mir forschend in die Augen.

      „Ich sehe doch, dass irgendetwas nicht stimmt! Ich kenne dich doch, Matt! Mach’ mir nichts vor! Ist es schief gegangen mit dem Mädchen?“ fragt sie mich unumwunden während ich tief einatme.

      „Ja Mum, es ist in die Hose gegangen! Ich dachte sie liebt mich auch, aber das war wohl ein Trugschluss und ich möchte jetzt nicht darüber sprechen! Bitte! Lass’ uns einfach nach Hause fahren und das Ganze vergessen!“ sage ich mit tonloser Stimme.

      Zweifelnd schaut sie mir immer noch ins Gesicht und presst die Lippen aufeinander.

      „Na gut! Wenn du nicht darüber reden willst, dann fahren wir eben nach Hause.“ stellt sie fest und dreht sich zum Ausgang.

      Schweigend trotten wir nebeneinander her in Richtung des Aufzuges, der in die Angestellten-Tiefgarage führt, wobei ich meine Reisetasche locker über die Schulter werfe und Mum die Führung übernimmt.

      Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir ihren alten Jeep Cherokee an dem sie seit Jahren fast schon so sehr klebt wie an mir und steigen beide ein.

      Mum übernimmt das Steuer, während ich meine Reisetasche auf den Rücksitz fallen lasse und es mir auf dem Beifahrersitz bequem mache.

      Es ist ihr deutlich anzusehen, dass sie vor Neugier fast platzt, aber sie hält sich immerhin solange zurück bis wir von der Ausfahrt der Tiefgarage auf die zweispurige Straße einbiegen, welche vom Philadelphia International Airport weg führt Richtung Wilmington.

      Dort führt eine Brücke über den Delaware River bis nach Salem County, wo die ausgediente Farm liegt, auf der meine Eltern wohnen.

      Eigentlich