Isabelle Boves

Erotische Abenteuer zu fünft


Скачать книгу

stimmt nicht“, protestiere ich. „Keine Form erlaubt mehr Freiheit des Ausdrucks als ...“

      „Nun halt mal die Luft an“, sagt Nathan. „Wenn ihr hier über Kunst diskutieren wollt, dann können Claire und ich genauso gut in mein Zimmer rüber gehen während der Zeit.“

      Julie und ich protestieren gleichzeitig, aber aus verschiedenen Gründen. Julie will Claires schneeweißen Leib vor Befleckung schützen, und ich bin nicht begeistert, dass Nathan sie für sich allein haben soll.

      Aber mit Julie als Anstandswauwau ist wohl heute nicht mehr viel Vergnügen rauszuschlagen, und ich lass alle Hoffnung fahren. Wenn ihr Körper auch fantastische Kurven hat, ihr Geist ist stracks auf das eine aus.

      Claire stampft mit den Füßen auf wie ein störrisches kleines Kind und ruft: „Ich will aber Model stehen!“

      „Model, dass ich nicht lache!“, schnaubt Julie. „Du kannst nicht mal fünf Minuten ruhig stehen. Ich weiß genau, was du willst.“

      Claire muss grinsen. „Vielleicht hast du Recht.“

      Julie seufzt. „Natürlich habe ich Recht.“

      „Warum gehst du dann nicht mal solange spazieren?“, meint Claire.

      Julie zuckt die Schultern.

      „Meinetwegen kannst du auch bleiben“, erklärt Claire und fängt an, sich das Kleid aufzuknöpfen.

      Julie schnaubt vor Wut. „Du bist wirklich unmöglich! Unmöglich!“

      Sie dreht ab zur Tür, bleibt unterwegs wieder stehen: „Mit beiden?“, fragt sie. „Schon wieder?“

      „Na ja, diesmal vielleicht nicht mit beiden zur gleichen Zeit. Vielleicht kann einer von euch beiden Julie solange Gesellschaft leisten und dann zurückkommen.“

      „Das ist die Idee“, sage ich. „Also, Nathan, wie wär´s?“

      „Nach Ihnen, Durand“, sagt Nathan. „Ich trete Ihnen das Vergnügen gerne ab. Ihr könnt ja dann euren ästhetischen Dialog fortführen.“

      Wir glotzen uns wütend an. Schließlich entscheiden wir uns, die Sache auszulosen. Vielleicht ist das ja nicht besonders galant, aber immer noch besser als überhaupt nicht gevögelt, was? Nathan verliert und ist sauer. Aber da Julie auch nicht besonders glücklich ist, passen die beiden gut zusammen. Die beiden verschwinden und lassen uns allein.

      „Sag mal, was ist denn bloß mit deiner Freundin los?“, frage ich Claire. „Ist die lesbisch, oder was?“

      „Ach was. Sie ist bloß unheimlich moralisch. Und sie macht sich halt Sorgen um mich. Wollen wir wirklich Zeit verlieren und über Julie quatschen?“

      „Nee“, sag ich, „wirklich nicht.“

      Ich gehe zu ihr rüber. Sie hat sich schon die ersten Knöpfe am Kleid aufgemacht, und ich kann sehen, dass sie keinen Büstenhalter anhat.

      „Hat mir unheimlich gefallen, dieser Abschiedskuss gestern. Wollen wir noch mal?“

      „Hm, ja.“

      Sie tritt näher, und wir küssen uns leidenschaftlich. Ihre Arme hat sie fest um meinen Nacken geschlungen, und sie lehnt sich weich und warm an mich. Es dauert wirklich nicht lange, bis ich einen Steifen kriege.

      Ich streichle mit den Händen an ihr runter, bis ich an den Arschbäckchen bin, und ziehe ihr Unterteil fest an mich, damit sie meinen Nepomuk fühlen kann. Sie stöhnt mir in den Mund rein und presst ihre Hüften fest an mich. Ihre Zunge badet in meinem Mund.

      Ich schiebe ihr so allmählich das Kleid hoch, bis ich meine Hand drunter auf Reisen schicken kann. Ihre Oberschenkel fühlen sich unglaublich warm und weich an unter meinen Handflächen. Ich streichle sie mit der einen und fasse mit der anderen durch das dünne Höschen an die feuchten Lippen ihrer Vagina.

      „Jaa“, seufzt sie. „Jaaa. Oooh ... jaaa ...!“

      Sie spreizt ihre Beine ein bisschen, damit ich besser ran kann. Ich schiebe mich unter das Höschen und erforsche ihre süße feuchte Lustgrotte. Sie klammert sich an mich, ächzend und schwer atmend. Ich fühle, wie sich ihre Brüste im unregelmäßigen Rhythmus ihres Atems an mich pressen. Sie drückt ihren Unterlein gegen meinen, während ich bei Ihr eine Probefahrt mache und die schönsten Plätzchen finde.

      „Nicht aufhören“, stöhnt sie, „bloß nicht aufhören.“

      Habe ich auch nicht vor. Ich fingere so lange rum, bis sie ihren Kopf zurückwirft und ich die angespannten Muskeln an ihrem Hals sehe, während sie sich an mich ranschmeißt.

      „Ooooh“, schreit sie. „Ooooh! Oh Gott! Aaah! Oooooh. Aaaah.“

      Sie kuschelt sich an mich. Ich fühle ihre Zunge in meinem Ohr, wie sie sexy kleine Kreise beschreibt. Dann bewegt sie sich langsam über mein Gesicht und verschwindet im Mund, während ihre Lippen an den meinen nuckeln. Dann tritt sie einen Schritt zurück. Ihre Augen leuchten. Sie hebt die Arme über den Kopf und sagt: „Zieh mir das Kleid aus!“

      Ich ziehe es ihr über den Kopf. Jetzt hat sie bloß noch das Höschen an.

      „Magst du mich?“, fragt sie.

      Das ist vielleicht eine blöde Frage. Ich strecke die Hände aus und nehme mir zwei Hände voll Brust. Sie fühlen sich sogar noch besser an, als ich sie in Erinnerung habe.

      Sie fängt an, mein Hemd aufzuknöpfen. Ich schließe meine Hände um ihre süßen Zuckerdinger und drücke sie sanft, dann weniger sanft. Das scheint sie zu mögen.

      „Fester“, sagt sie. „Drückt sie fester.“

      Ich quetsche sie also fester, bis das weiche Fleisch zwischen meinen Fingern rausquillt. Ich weiß, dass ich wehtue, aber sie scheint gerne zu haben, dass es ihr wehtut.

      Mein Hemd ist offen und sie fummelt an meinem Gürtel rum und macht meine Hose auf und lässt sie fallen, und dann die Unterhose auch. Ihre Hände streicheln mich.

      „Lass mich los“, keucht sie.

      Ich lasse los, und ich kann die Male meiner Finger auf ihren Brüsten sehen. Sie sinkt vor mir auf die Knie. Ihr Kopf bewegt sich vorwärts und ihre Lippen berühren meinen steifen Pint. Ich stöhne auf und verkralle mich in ihrem Haar.

      Na, sie spielt da unten ein bisschen rum, mit Lippen und Mund und Zunge. Junge, wenn es im Himmel was Schöneres gibt, will ich gleich abkratzen, bloß dass ich in die andere Richtung gehen würde.

      Aber sie macht mich nicht ganz fertig. Nach einigen Sekunden lässt sie meinen Penis los und steht auf. Mein Blut pocht mir in den Adern. Zusammen stolpern und taumeln wir zum Bett. Wir fallen drauf und verklammern uns sofort ineinander und rollen wild auf der Matratze rum, unsere Münder zu einem verschmolzen, unsere Körper aneinandergepresst und bestrebt, uns noch näher zu kommen.

      Schließlich lande ich auf dem Rücken und sie sitzt auf mir, ihre Beine auf meinen Hüften. Sie langt runter und schließt meinen Pimmel wieder mit der Hand ein, dann hebt sie sich ein wenig und lässt sich langsam am Streifen runter. Wir stöhnen beide vor Lust, als ich in sie eindringe.

      Und dann fängt sie an, sich kräftig und ausdauernd zu bewegen, und sie hat uns bald auf achtzig. Nach einer Minute nimmt sie meine Hände und drückt sie an ihre Brüste, die auf und ab hüpfen wie verrückt.

      „Drücken“, fordert sie.

      Ich verstehe zwar nicht so ganz, warum dieser Zahn so darauf steht, ihre Titten gequetscht zu kriegen, aber ich will ihrem Glück nicht im Weg stehen. Ich drücke also, was das Zeug hält. Das macht sie fast verrückt. Sie fängt an, rum zu hampeln und zu zucken wie beknackt, und ich merke schon, dass das Ende bald in Sicht ist.

      Dann explodiert mein ganzer Körper, und alles verschwimmt mir vor den Augen, und ich weiß nicht, wer von uns beiden schreit – vielleicht alle beide – und dann ist es soweit und ich ziehe ihn raus.

      Claire fällt neben mir fast in Ohnmacht. Wir liegen keuchend