NOVA KLEINE

11 sünhafte Sexabenteuer - 170 Seiten heiße Sexgeschichten | Erotische E-Books Sammelband


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gab ich plump zur Antwort. „Wo ist denn hier das Badezimmer? Ich möchte mir kurz die Hände waschen.“

      „Da“, er zeigte auf eine Tür und ging zurück in die Küche.

      Ich stellte mein Bier auf den Tisch und ging ins Badezimmer. Überraschung: Es waren doch noch weitere Gäste da. Im Bad standen zwei Männer. Einer mit runter gelassenen Hosen und Rasierschaum auf den Oberschenkeln. Der andere hielt eine Rasierschaumdose und einen Rasierer in der Hand.

      „Oh, Entschuldigung. Ich wollte mir nur kurz die Hände waschen.“

      „Lass Dich nicht aufhalten, Süße“, sagte der Typ, mit den eingeseiften Schenkeln. „Ja, komm ruhig rein, wenn du nicht beißt“, sagte der andere und lachte.

      Ich ging zum Waschbecken.

      Die Typen machten weiter, was auch immer sie machten.

      „So, versuch´s mal“, sagte der mit dem Rasierer und bewunderte seine Arbeit.

      „Was soll ich versuchen?“

      „Rubbeln, bis dein Baumelmann hart wird.“

      Es gab nur ein Handtuch, und das war voll mit Rasierschaum und Haaren. Ich trocknete mir die Hände mit Toilettenpapier.

      „HALLELUJA!“ rief der mit dem Rasierer.

      „Was Halleluja?“ fragte der Nackte.

      „Dein Schwengel hat`n Kopf, so groß wie`n Gongschlägel.“

      „Hab gute Gene.“

      „Die hätte ich auch gern.“

      Ich konnte keinen Mülleimer finden, also warf ich das durchnässte Toilettenpapier in die Toilette.

      „Also, jetzt mach´s endlich.“

      „Was machen?“

      „Beine zusammen, leicht in die Hocke, beug dich vor und steck ihn dir zwischen die Schenkel.“

      „So?“

      „Perfekt!“

      „Und nun?“

      „Jetzt vor und zurück. Genau! Das ist es! Du bist nie (!) wieder auf eine Frau angewiesen.“

      „Blödsinn, es ist einfach nicht das gleiche wie eine Muschi! Das ist doch Bullshit.“

      „Mann, du musst ein bisschen üben. Das wird schon! Das wird schon! Vertrau mir.“

      Ich machte, dass ich da raus kam. Ich ging zurück ins Wohnzimmer, schnappte mir mein Bier und trank einen ordentlichen Schluck.

      Dann klingelte es. Chris ging zum Fenster, schaute kurz raus und ging dann zur Tür.

      Ich stand da und wartete, wie eine Reisende, die auf einen verspäteten Zug wartet. Ich hing meinen Gedanken nach: In meiner Jungend, war ich oft sehr einsam. Es war mir verboten, mit meinen wenigen Freundinnen am Wochenende auf Partys zu gehen. Wenn die Möglichkeit einer Bekanntschaft mit einem jungen Mann sich anbot, wussten meine Eltern diese Beziehung zu zerstören, indem Sie mir heftige moralische Vorwürfe machten, denen ich nicht kritisch begegnen konnte. Damals hatte ich das Gefühl, die Sklavin meiner hitzköpfigen Eltern zu sein, deren Ansichten in familiären, und gesellschaftlichen Belangen ich ungefragt übernehmen musste.

      Während einige Klassenkameradinnen schon mit der Pille anfingen, war ich noch ungeküsst. Meine Freundinnen schilderten freizügig von ihren Sexerfahrungen mit Jungs. Das hinterließ bei mir Wirkung: Ich wollte auch mitreden ... Jedoch erwies sich meine Suche nach einem festen Freund als ausgesprochen schwierig. Ich fand mich damals nicht sonderlich attraktiv. Ich war sehr dünn, hatte eine Jungenfrisur, trug keine coolen Klamotten, schminkte mich nicht und hatte auch nicht das stärkste Selbstbewusstsein. Damals wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, einen Jungen anzusprechen.

      Mit 16 dachte ich, wenn man noch Jungfrau ist, ist man eine „Looserin“. Das hatten mir die Jungs aus meinem Freundeskreis eingeredet. Ständig musste ich mir irgendwelche blöden Sprüche anhören: „Du bist noch Jungfrau, weil dich keiner will!“ „Du findest wohl dein Loch nicht!“ „Lass dir mal Haare an der Muschi wachsen, dann kriegst du auch einen Schwanz rein!“ Damals verstand ich nicht, dass das ziemlich dämliche Sprüche waren. Aber ich habe mich davon unter Druck setzen lassen: Ich wollte mein erstes Mal endlich hinter mich bringen. Zu dem Zeitpunkt war es mir egal, ob es mit einem Mann sein soll, den ich lieben würde, oder nicht. Ich war zwiegespalten. Auf der einen Seite wollte ich endlich erfahren, wie sich Sex anfühlt. Auf der anderen Seite wollte meine Mutter nicht, dass ich einen festen Freund habe. Ein Dilemma.

      Mit 17 machte ich mir keine großen Gedanken mehr darüber, wann und wie ich mein erstes Mal erleben würde. Es musste nicht romantisch sein und auch nicht an einem besonderen Ort stattfinden. Ich wollte auch nicht auf den richtigen Mann warten. Was ich wollte war klar: endlich entjungfert werden.

      Das ist jetzt ein Jahr her. Mittlerweile bin ich 18 und noch immer Jungfrau. Vermutlich werde ich einsam und alleine sterben, ungebumst.

      Dann kam er herein.

      Sein blasses, sympathisch wirkendes Gesicht drückte Kummer aus. Er wirkte alt. Dabei hatte er das fünfundzwanzigste Lebensjahr noch nicht erreicht. Er hatte keinen Abschluss, keine Arbeit und war mit sich und der Welt unzufrieden. Gab sich aber gelassen, so als würde ihm das nicht viel ausmachen. In seinem Mundwinkel steckte eine Selbstgedrehte. Er trug Lederboots, Lederjacke, weißes T-Shirt und eine abgewetzte aber saubere Bluejeans.

      Er kam auf mich zu, lächelte bezaubernd und schnipste seine Kippe weg. Sie flog wirbelnd aus dem Fenster.

      „Hi! Ich bin Tony.“

      Chris gab ihm ein Glas. Tony zögerte, dann trank er einen Schluck. Verzog das Gesicht. Er rief:„FUSEL!“

      Ich bekam ein mädchenhaftes Kichern hin und sogar ein Augenzwinkern, das offensichtlich Tonys Interesse an mir weckte.

      Das war der Anfang... In den nächsten Stunden feierten Tony und ich ausgelassen: tanzten, lachten und tranken Fusel. Später saßen wir zusammen im Garten. Wir begannen ein ausführliches Gespräch und unterhielten uns über Gott und die Welt. Irgendwann beugte er sich aus heiterem Himmel zu mir rüber und küsste mich. Nicht nur mit den Lippen, sondern er schob mir direkt seine Zunge in den Hals.

      Als er merkte, dass ich nicht protestierte, nahm er meine Hand, ging mit mir ins Haus und führte mich in ein Zimmer. Es war ein kleiner Raum, karg möbliert und hatte eine sehr weibliche Note. Auf dem ausgeklappten Schrankbett wimmelte es von Kuscheltieren. Ich hatte den Eindruck, sie wirkten überrascht und glotzten mich verständnislos an: Eichhörnchen, Hunde, Löwen, Affen, Elefanten, Nilpferde, kleine Kätzchen, große Kätzchen – überwiegend Kätzchen. Ein angenehmer Duft lag in der Luft. Alles war picobello aufgeräumt, makellos sauber und wirkte warm und behaglich.

      Tony ging aufs Ganze und wollte vermutlich meine Grenzen testen. Er knipste die Nachttischlampe an und schloss von innen die Zimmertür ab. Wir legten uns auf das ausgeklappte Schrankbett. Wir kuschelten, küssten und streichelten einander. Dann, zog er mich langsam aus...

      Tony betatschte mich unsanft. Von einem zärtlichen Vorspiel hatte er wohl noch nie etwas gehört ... Ohne Umschweife griff er ruppig an meine Scham. Er übte unbeholfen mit seinem Daumen Druck aus, so dass dieser zwischen meinen Schamlippen verschwand und meine Spalte schnell auseinander dehnte. Meine Vagina war nur leicht feucht und er schob seinen Daumen tief in mein jungfräuliches Löchlein. Ich musste