Neoliberalismus der Finanzmärkte entlarvt sich das Reden der Mächtigen von christlichen Werten, von Solidarität und Gerechtigkeit als pure Heuchelei." Was Ziegler mit dem »zügellosen Neoliberalismus der Finanzmärkte« meint, können wir gleich noch eingehend besprechen, damit wir verstehen, wieso heute so viele Menschen Hass auf die Akteure des Finanzkapitalismus haben und die Globalisierung kritisieren.
Die Zerstörung des Ökosystems nimmt ungeahnte Dimensionen an
Die industrielle Revolution hat zwar zu einem der größten Umbrüche in der Geschichte der Menschheit, zu einer extremen Steigerung der Produktivität und zu einer massiven Technologieentwicklung geführt, die das gesamte gesellschaftliche Leben revolutioniert und immens beschleunigt hat, doch wird bis heute auf Kosten der Umwelt, der Artenvielfalt, der Armen, der Menschlichkeit und des Lebens selbst produziert, Kapital generiert und die Weltwirtschaft subventioniert. So kommt es, dass in Europa aktuell zweieinhalbmal mehr Ressourcen verbraucht werden, als der Planet bereitstellt, und eine wuchernde Industrie für ein Drittel der weltweiten Emissionen verantwortlich ist, während sie mit ihren Abgasen, Expositionen, Ausscheidungen und Abfällen die Gesundheit ihrer Kunden gefährdet. Immer schneller landen aufwendig produzierte Waren auf immer höheren Mülldeponien und lösen, überall dort, wo sie aufgetürmt werden, humanitäre Krisen und Naturkatastrophen aus. (Quelle: Auftrag: Zero Emission — Die Fabrik der Zukunft Doku, Frankreich, 2008 Regie: Pierre-Henry Salfati Autor: Jacques Attali, Pierre-Henry Salfat) Eine davon ist der schwimmende Plastikmüllteppich im Pazifischen Ozean, der mittlerweile die Größe Mitteleuropas erreicht hat und selbst bei intensivsten Bemühungen erst nach 16 Jahren akribischer Reinigungsarbeit abgetragen werden könnte.
Du glaubst, ich scherze? Dann mach dich mit den neusten Fakten vertraut. Fakten, die Kapitalismuskritikern immer mehr gute Argumente zuschieben, wenn sie das System der globalen Marktwirtschaft anklagen, für ein enormes Maß weltlichen Leids verantwortlich zu sein. Fakten, die aber auch dazu geführt haben, dass immer mehr Menschen, wie du es gerade tust, etwas gegen diese Missstände in der Welt unternehmen wollen. Sie sind es leid, von lügenden Politikern getäuscht, von der geldgierigen Industrie vergiftet und von der Dritte-Welt-Bevölkerung gehasst zu werden und beginnen sich über das Ausmaß der Katastrophe zu informieren.
Ein Dritter Weltkrieg steht vor der Tür
Als wären korrupte Politiker, profitorientierte Kapitalisten, hoffnungslos überschuldete Nationen, ökonomische Krisen, ökologische Desaster und die Zusammenbrüche unsere sozialen Sicherungssysteme nicht genug, bedrohen den modernen Menschen heute auch noch mehrere gewaltsame Konflikte und weltweit tobende Stellvertreterkriege, wie der brandaktuelle in Syrien. Die UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pilllay beklagt in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am 12.02.2013 in New York: "Zum Zeitpunkt meines letzten Berichts waren bereits 60.000 Menschen getötet worden. Jetzt nähert sich diese Zahl den 70.000." Damit wurden nach ihren Worten allein in den vergangenen sechs Wochen in Syrien fast 10.000 Menschen getötet. Rechnen wir diese Zahl hoch bis zum heutigen Tag, kommen wir sogar auf über 100.000 tote Menschen, die in einem Krieg ihr Leben ließen, dessen Hintergrund der Weltöffentlichkeit zwar vorenthalten wird, den wir später aber noch eindringlich thematisieren können. (Quelle: http://www.dw.de/fast-70000-todesopfer-in-syrien/a-16595003)
Gleiches gilt für die Krimkrise, über die NATO-Chef Rasmussen sagt: "Dies ist die größte Bedrohung für Europas Sicherheit und Stabilität seit dem Ende des Kalten Krieges." Der Dritte Weltkrieg und sogar ein direkter Angriff Russlands auf Deutschland wegen der Krimkrise stehen möglicherweise unmittelbar bevor, obwohl Politiker uns seit Jahren und Propheten seit Jahrhunderten davor warnen, scheint keiner sie ernst zu nehmen. Aufgrund der Krimkrise formieren sich derweil die Blöcke wie zu Zeiten des Kalten Krieges und der Russe wird erneut zum Feindbild westlicher Propaganda.
Am 30.04.2014 kam es zwischen den USA und Russland bereits zu ersten Kampfhandlungen, als das russische Frontbombenflugzeug Su-24, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem »Ägis« auf dem Zerstörer »Donald Cook« lahmlegte. (Quelle: http://de.ria.ru/opinion/20140421/26832 4381.html) Gleichzeitig lieferten sich Nord- und Südkorea im Gelben Meer heftige Schusswechsel mit Artillerien-Geschossen. (Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/26/gehirn-gefaengnisse-ermoeglichen-tausend-jaehrige-haftstrafen )
Noch lehnt sich Deutschland mit Sanktionen nicht zu weit aus dem Fenster, will es sich seinen Status als attraktiver Abnehmer von russischem Erdgas nicht verspielen will. Putins Zorn hält sich daher bisher noch in Grenzen. Aber China und der chinesische Botschafter Shi Mingde warnen in Berlin vor Sanktionen: »Solche Maßnahmen« würden zu einer »gefährlichen Kettenreaktion führen«, die schwer zu kontrollieren wäre. Er sagte: "Wir sehen keinen Grund für Sanktionen. Sanktionen könnten zu Gegenmaßnahmen führen und das würde eine Spirale auslösen mit unvorhergesehenen Konsequenzen." (Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/03/china-warnt-vor-sanktio nen-gegen.html )
"Aus Osten wird dieser Krieg losbrechen. Vor dem Osten habe ich Bange. Dieser Krieg wird sehr schnell ausbrechen. Abends wird man sagen: »Friede, Friede«, und es ist kein Friede, und morgens stehen die Feinde schon vor der Tür", prophezeit Wessel Dietrich Eilert, genannt »Bauer Jasper« (1764–1833). Mit seiner Vorahnung steht er keineswegs alleine da: "Frankreich, Italien, Spanien, und England werden im Krieg sein. Das Blut wird auf den Straßen fließen. Der Franzose wird mit dem Franzosen kämpfen, der Italiener mit dem Italiener. Schließlich wird es einen allgemeinen Krieg geben, der entsetzlich sein wird", sagt die Prophezeiung von La Salette. (Quelle: Stephan Berendt, Prophezeiungen — Alte Nachrichten in neuer Zeit)
Im Vorfeld des Krieges wird es zu einer Reihe unübersehbarer Vorzeichen kommen, die du von nun an im Hinterkopf behalten solltest, wenn du das Jahr und den Monat des Kriegsbeginns erkennen willst: Zunächst einmal ist die Rede von »Unruhen in Westeuropa«, wie wir sie heute schon vielerorts live und in Farbe erleben. Dann folgt ein extrem milder »Winter, der ein Sommer ist« (Edda). "Die frühere Gesetzmäßigkeit von Sommer und Winter ist vermengt", ergänzt Lactanius und Irlmaier konkretisiert: "Der Januar ist einmal so warm, dass die Mücken tanzen." Gleichzeitig werden laut Bibel Krankheit und Seuchen über die krisengeschüttelte Menschheit hereinbrechen, unter anderem, weil sie zu viel minderwertiges Fleisch isst, prophezeit Herrholz: "Ihr steht jetzt kurz in der Zeit, dass ihr mit den Tieren nichts mehr anfangen könnt, es sei denn, es macht euch nichts aus, wenn ihr euch schmerzhafte Krankheiten zuzieht, die nicht zu heilen sind, und am Ende sogar an dem Genuss von Fisch und Fleisch sterben müsst." (Quelle: Prophezeiungen — Alte Nachrichten in neuer Zeit, Stephan Berendt)
Doch damit längst nicht genug: "Es wird immer häufiger Überschwemmungen, Hagel, Wirbelstürme … geben", verspricht Wilkerson 1973 und deutet auf die heutige Zeit. Besonders aber wirtschaftlich soll es im Westen bergab gehen, so die Propheten einstimmig: »Die Krise wird für alle plötzlich sein«, rüttelt uns Faudaise wach und legt uns ans Herz die Prophezeiung eines überschauenden russischen Angriffs auf Europa ernst zu nehmen. Stephan Berendt, der 280 Prophezeiungen daraufhin verglich und daraus ein Buch mit dem Titel »Prophezeiungen — Alte Nachricht in neuer Zeit« formte, erläutert zum Angriff auf das von ökonomischen Turbulenzen geschwächte Europa: "Dieser russische Angriff zieht eine derartig breite und tiefe Spur durch die europäischen Prophezeiungen, dass eine Marginalisierung oder gar Ignorierung dieses Aspektes nicht nur vollkommen verantwortungslos wäre, sondern im Grunde schon einer asozialen Geisteshaltung entspringen dürfte." (Quelle: Prophezeiungen — Alte Nachrichten in neuer Zeit, Stephan Berendt)
Einige Prophezeiungen, die von einem russischen Feldzug sprechen, sagen sogar konkret, wie dieser vor sich gegen wird. Eine davon ist die Vision der Nonne Erna Stieglitz (1894–1965), die Folgendes