vorstoßen. Sie muss an den Flanken unverwundbar sein. Die Südflanke heißt: Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland, Jugoslawien. Die Nordflanke heißt: Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark. Bis zur bayerischen Grenze wird eine russische Weitspurbahn herangeführt. (…) In einem Sommer, wahrscheinlich im Monat Juli, wenn die Erdölregion bereits in ziemlich festen russischen Händen ist, erfolgt der Angriff der Sowjetunion auf die Süd- und Nordflanke, auf die Türkei, auf Griechenland, auf Jugoslawien und Skandinavien. (…) Gegen Ende Juli stoßen sowjetische Angriffskeile blitzartig gegen Westeuropa vor. Anfang August werden die eingedrungenen russischen Panzerarmeen in Mittelfrankreich, vermutlich um Lyon und wenig später bei Ulm vernichtet. (…) Mitte August greifen sowjetische Eliteeinheiten Alaska an. (…) Ungefähr um dieselbe Zeit werden die sowjetischen Panzereinheiten des Nordkeils in Westfalen eingekesselt und fast völlig aufgerieben. Die Sowjets sind in Westeuropa in die Verteidigung gedrängt. (…) Als Rache erfolgt der atomare Gegenschlag gegen alle Städte der USA. Gleichzeitig schlagen die USA atomar zurück." Auf diese Weise werden weite Teile der Erdoberfläche verwüstet. Doch bevor ein alles vernichtender Atomkrieg ausbricht, geschieht etwas Göttliches, unerklärliche Himmelszeichen, eine dreitätige Finsternis und vieles was wir erst verstehen können, wenn wir das nötige Hintergrundwissen haben und uns den zentralen Botschaften von Prophezeiungen öffnen. Auf jeden Fall steht der Russland-Feldzug förmlich direkt vor der Tür und trifft die meisten von uns wahrscheinlich »plötzlich und völlig unerwartet«, so Kossuthány. "Die Bauern säßen im Gasthaus, da blickten die feindlichen Soldaten schon durchs Fenster", erklärt der berühmte Hellseher Alois Irlmaier. "Die Krise wird für alle plötzlich kommen", so Faudaise und keiner, der ihm oder seinen Kollegen zuhört, kann nun noch von sich behaupten er habe von all dem nichts gewusst und sei überrascht, wenn es plötzlich geschieht.
Ich halte zwar eigentlich nichts von solchen Prophezeiungen, aber ich will trotzdem alles über die Möglichkeit eines Dritten Weltkriegs, das Thema Hellsehen und sämtliche Prophezeiungen wissen.
Das lässt sich problemlos einrichten. Immerhin scheint ein Ende der Misere ja vorerst nicht in Sicht. Im Gegenteil: Experten warnen heute sogar davor, dass die Konflikte in Syrien und der Ukraine zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren könnten. Ein Krieg, der online mit der Propaganda der westlichen Medien schon längst begonnen hat, ohne dass die Masse davon Wind bekommt oder gar die Hintergründe kennt. Unbehelligt erlebt die Menschheit gleich mehrere kriegerische Konflikte, die eigentlich keiner mehr wirklich will und von denen kaum einer weiß, wieso sie überhaupt geführt werden, die aber trotzdem stattfinden. Nur: "Woran liegt es, dass wir noch immer Barbaren sind?", fragte Schiller bereits vor mehr als 200 Jahren. Eine Frage, die auch wir uns stellen könnten, um herauszufinden, wieso wir immer noch so kriegstreiberisch sind.
Ja, unbedingt! Und wer oder was steckt eigentlich hinter all diesen Kriegen und gewalttätigen Konflikten? Wer verdient alles daran? Worum geht es dabei wirklich? Und wieso freuen sich Börsianer, wenn ein Krieg ausbricht? Geht es dabei tatsächlich immer nur ums Öl, um die Rohstoffsicherung, um finanzielle Interessen, um geostrategische Ziele und machtpolitische Einflüsse? Oder stecken, wie so manch ein Verschwörungstheoretiker behauptet, doch satanistische Bruderschaften, elitäre Geheimbünde, der Orden der Illuminati und Freimaurer dahinter, die angeblich den Plan verfolgen, die Weltbevölkerung systematisch zu reduzieren und die Weltherrschaft über eine manipulierte Menschheit zu übernehmen?
Die nächste in einer Reihe sehr berechtigter Fragen, die wir bereits entwickeln konnten, um sie in unseren Wahrheitsfindungsprozess einzubeziehen und im Laufe unserer ganzheitlichen Forschungsreise zu beantworten. Der Kurs steht also fest. Und ein Blick auf die Statistik genügt, um massenweise Fragen aufzuwerfen und uns von unserem hohen Ross runterzuwerfen. All die Problematiken, die wir gerade angeschnitten haben, verdeutlichen uns auf ihre Weise, dass unsere Zivilisation doch nicht so perfekt, doch nicht das Nonplusultra ist und nicht das Beste, was das Universum jemals hervorgebracht hat. Aber das Gute daran ist: Gestehen wir uns erst einmal ein, dass unser Werdegang mindestens korrekturbedürftig ist, können wir uns nach und nach alternativen Denkweisen und neuen Forschungsansätzen öffnen, die uns erklären werden, wie wir all diesen leidvollen Entwicklungen ein Ende bereiten können. Denn: "Leiden sind Lehren«, vermacht uns der griechische Fabeldichter Aesop, der um 550 v. Chr. auf Samos lebte. Und: "Nur der, der über den Sinn des Leidens nachdenkt, wird dem Sinn des Lebens näherkommen", weist uns Heinrich Hanselmann den Weg.
Wirtschaftskrisen, Massenarbeitslosigkeit und Krankheiten lähmen die gesellschaftliche Entwicklung
Bevor wir soweit sind, mögliche Lösungsansätze aus dem Leid zu entwickeln, gilt es, sich zunächst einmal der multiplen Bedrohungen bewusst zu werden, denen wir gerade ausgesetzt sind, und alle Krisensymptome anzusprechen, die unsere naive, kleingeistige Vorstellung einer heilen Welt und eines sich selbst regulierenden Marktes infrage stellen.
Neben dem unsäglichen Leid, das westliche Unternehmen in den Ländern des Südens produzieren, und den todbringenden Kriegen des militärisch-industriellen Komplexes überkommt uns gerade zu allem Übel auch noch eine Weltwirtschaftskrise nie da gewesenen Ausmaßes. Weil die globale Marktwirtschaft alle Nationen miteinander verstrickt, ziehen heute kleine, kriselnde Nationen ganze Wirtschaftsunionen in den Abgrund und lösen ein Massensterben von Arbeitsplätzen aus, das kaum mehr unter Kontrolle zu bekommen ist. In Spanien gehen bereits die Lichter aus — jeder zweite Jugendliche ist arbeitslos. Auch in Griechenland sieht es schlecht aus und es ist schier unmöglich, hier noch eine sichere Anstellung zu finden. Angesichts der Dauerkrise, die sich immer mehr auf den gesamten europäischen Kontinent ausweitet, sind auch Länder wie Portugal und Frankreich schwer gebeutelt. Weil geldgierige Spekulanten mit den Ersparnissen ihrer kleinbürgerlichen Kunden in den großen Finanzzentren der Welt Roulette spielen, auf Grundnahrungsmittel spekulieren und in kurzfristige Gewinnmaximierung investieren, wächst in großen Teilen Europas die Armut proportional zur Unzufriedenheit der Menschen. Ein immer größer werdendes Heer von Arbeitslosen zieht es auf die Straßen der Metropolen, Aufstände stehen auf der Tagesordnung, Demonstrationen nehmen zu und gewaltsame Übergriffe auf den wachsenden Polizeiapparat gehören zur Normalität, weil unmoralische Politiker, im Bunde mit der Konzernmacht, sich von Großindustriellen reinreden und von Lobbyisten Gesetzentwürfe vorlegen lassen, die Raubtierkapitalisten die Tore zu unmenschlichen Handlungen öffnen. Scheinheilig mit lächerlichen »freiwilligen Selbstverpflichtungen« ermahnt, wird multinationalen Unternehmen und »Global Playern« erlaubt, den schutzlosen Bürger ungestraft mit Industriegiften zu überschütten, mit Billigprodukten zu verseuchen, mit Umweltgiften zu umzingeln und mit Tumoren zu töten. Krank machende Bestandteile werden nicht als solche deklariert und Kunden systematisch belogen, weil im Namen des Profits auf Kosten der Bevölkerung gewirtschaftet wird und die Konzernmacht nicht verärgert werden soll, aus Angst, sie könnte in Billiglohnländer abrücken. Neben hochtoxischen Lebensmitteln und Leid verursachenden Konsumgütern werden ahnungslosen, gutgläubigen Kunden aber nicht nur Nahrungsmittel verkauft, die keine mehr sind und von Experten längst als hochgradig krebserregend eingestuft werden, sondern auch gleich ein Haufen schädlicher Medikamente, tödliche Pharmazeutika und Leid verursachende Psychopharmaka, die ihre geistigen Fähigkeiten so sehr einschränken, dass sie ihre eigene Versklavung nicht einmal mehr erkennen und blind dem Pfad normierter Denk-, Fühl- und Verhaltensweisen folgen. Eine Entwicklung, die wir aber gleich noch intensiver behandeln müssen, wenn wir verstehen wollen, woher sie rührt.
Ja. Lass uns das in unseren Katalog unbeantworteter Fragen, die es zu klären, gilt mit aufnehmen.
Gut, ist gespeichert.
Ignoranz und Gleichgültigkeit dem Leid des Südens gegenüber tragen große Früchte
Schneller und schneller klafft die Schere zwischen Arm und Reich, sowohl zwischen Nord und Süd als auch zwischen Unter- und Oberschicht, immer weiter auseinander und auch die einst so ruhmreichen Industrienationen gehen den Bach runter. In großen Teilen Europas und der USA steigt die Armut unentwegt und mit ihr wachsen Hoffnungslosigkeit und Zukunftsangst in der Bevölkerung. Trotz aller Neuerungen, großartiger Errungenschaften, solidarischer Bemühungen und wissenschaftlicher Fortschritte, die sich der moderne