„Auf Wiederhören, Herr Frügge, bis Montag.“ Herr Blauberg atmete auf und wischte sich mit der Serviette über die Stirn.
„Was war denn das, Papa?“, sagte Dennis und stemmte seine Arme in die Hüften.
„Das, das war Herr Frügge, mein Chef.“
„Du wolltest, dass Guntram Herrn Frügge anschwindelt? Das nennt man eine Lüge. Das untergräbt mein Vertrauen in dich. Du enttäuschst mich, Papa.“
Herr Blauberg räusperte sich. Es sah aus, als würde ihm eine Gräte im Hals stecken. Dann hüstelte er: „Das war doch nur eine Notlüge.“
„Meine auch“, stellte Dennis fest. „Gezwungen habt ihr mich dazu.“
„Ganz genau“, nickte Guntram.
Frau Blauberg schmunzelte. Und schließlich gab Herr Blauberg zerknirscht nach: „Also gut. Hiermit ist das Fernseh- und Computerverbot offiziell aufgehoben. Aber in Zukunft möchte ich, dass wir darüber reden, wenn ihr einen Film ansehen wollt, für den ihr eigentlich noch zu jung seid.“
„Geht klar“, stimmte Dennis zu.
Am Montagmorgen in der Schulpause gab Dennis die DVD zurück.
„Cooler Film, was?“, meinte Kalle. „Ich kann dir auch den zweiten Teil besorgen. Da geht es nicht so zimperlich zu.“
Dennis bekam schon beim Gedanken an den ersten Teil weiche Knie und sagte: „Ganz ehrlich, mir war der Film viel zu spannend. Ich mag solche Filme nicht.“
Kalle verzog seinen Mund zu einem breiten Grinsen. Wie ein Cowboy hakte er die Daumen in seinem Nietengürtel ein. Er wollte gerade etwas sagen, da rief Eddie dazwischen: „Mir hat der Film auch nicht gefallen.“ Und Bruno nickte.
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