Jo Horstkotte

Scrum und Innovation. Chefwissen


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Arbeit wird nicht genügend honoriert und gelobt,

       Sie sind zu wenig motiviert,

       Ihre Ideen werden als störend empfunden: Sie können sich nicht durchsetzen,

       Sie haben zu wenig Gedankenaustausch mit anderen Abteilungen,

       Ihre Arbeit befriedigt Sie nicht,

       Sie haben nur wenig oder gar keine Erfolgserlebnisse,

       Ihnen fehlt der Ansporn,

       Ihr Interesse an der Arbeit und an Verbesserungen ist erlahmt,

       Ihnen fehlt das nötige Selbstvertrauen,

       Ihnen fehlen das nötige Wissen und die Kompetenz,

       Ihre Frustrationsgrenze ist zu gering,

       Sie haben moralische Bedenken.

      Literatur und Linkempfehlungen:

      Die Literatur zu diesem Abschnitt ist so zahlreich und immer wieder weiterführend, sodass wir an dieser Stelle auf unser Literaturverzeichnis verweisen. Aus folgender Literatur haben wir zitiert:

       Frederic Fredersdorf: Soziale Innovation und Unternehmenserfolg, in: Ders. (Hrsg.): Unternehmenserfolg und Innovation. Das sozial kompetente Management. Weinheim 2000, S. 25-41, S. 30 ff., S. 42 ff., S. 47 f., S. 123 f., S. 138 ff., S. 257 ff.

       Dietmar Vahs und Ralf Burmester: Innovationsmanagement. Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung in der dritten überarbeitete Auflage, Stuttgart 2005, S. 38 ff, S. 54 ff., S. 373 ff.

       Christoph Mirow: Innovationsbarrieren. Wiesbaden 2010, S. 57 ff. und S. 80 ff.

        http://de.wikipedia.org/wiki/Empowerment

       www.empowerment.de

      3 Was bewirken Innovationen?

      Die Antwort auf die rhetorische Frage, was denn Innovationen bewirken, hatten wir noch nicht ausführlich gegeben - und vermutlich ist auch diese Auflistung für viele Leser zu knapp, aber es sind die folgenden drei Kernpunkte:

       Innovative Unternehmen sind leistungsfähiger.

       Sie erreichen höhere Umsatz- und Kapitalrenditen.

       Sie entwickeln eine höhere Anzahl neuer Produkte.

      Was zeichnen innovationsfähige, erfolgreiche Unternehmen vor anderen aus?

       Die Unternehmen nutzen ihre Kunden als Quelle für Neues.

       Sie wählen den richtigen Zeitpunkt für Innovationen.

       Sie sind offen für Veränderungen.

       Sie schaffen mit Innovationen Arbeitsplätze.

      Drei Tipps für Innovationen

       Trennen Sie die Innovationsprojektarbeit vom Tagesgeschäft.

       Legen Sie die Vorgehensweise bei Innovationen im Unternehmen fest.

       Lernen Sie aus Fehlern. (Warum wurde eine ähnliche Innovation ein Flop?)

      4 Portfolio-Analyse

      Der Begriff „Portfolio“ wird häufig für „Mappe mit Grafiken“ gebraucht (Duden). Ursprünglich leitet er sich ab von der italienischen Übersetzung des französischen Begriffs "Portefeuille" (Brieftasche, Geschäftsbereich eines Ministers, Wertpapierbestand einer Bank).

      Er kommt in seinem Ursprung aus der Börsenwelt und beschreibt eine Planungsmethode zur Zusammenstellung eines Wertpapierbündels (Portefeuille). Es soll eine optimale Verzinsung des an der Aktienbörse investierten Kapitals erzielen.

      Später wurde der Begriff aus dem Bankwesen auf andere Bereiche der Wirtschaft übertragen.

      Im Unternehmen beschreibt das Portfolio die Geschäftsfelder und die darin bestehende Marktposition eines Unternehmens (Marktanteil, Wachstum).

      Eine weitere Verfeinerung des Unternehmensportfolios ist das Produktportfolio, das den Anteil eines Produkts am Umsatz, Gewinn sowie Zuwachsraten definiert. Durch die Aufstellung der Unternehmensportfolios können Sie strategische Vorgaben für die Geschäftsentwicklung ableiteten.

      Berater der Boston Consulting Group entwickelten Ende der 60er Jahre Portfolio-Methoden, die im Bereich der strategischen Unternehmensführung eingesetzt wurden. (Boston-Matrix oder Marktanteils-Marktwachstums-Matrix mit vier Feldern, auch Portfolioanalyse genannt).

      Anfang der 1970er Jahre wurde die Portfolio-Analyse auf Problemstellungen bei Unternehmen angewendet. Das Marktwachstums-Portfolio (Boston-Matrix) zeigt die vier Möglichkeiten des Marktwachstums im Uhrzeigersinn auf.

      Grafik nach H-J. Quadbeck-Seeger, Faszination Innovation, 1998, S. 53.

      Die Boston-Matrix war eine Innovation in der Beurteilung von Geschäftsfeldern. Inzwischen wurde diese Art von Portfolio-Analyse oft variiert und modifiziert.

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