körperliche machen. Eigentlich war sie schon tot. Nur ihr Kopf lebte noch. Das erinnerte ihn an eine alte Filmszene aus den frühen vierziger Jahren mit Hans Albers als Baron von Münchhausen. Der Lügenbaron war mit seinem Diener Christian in einem Fesselballon bis zum Mond geflogen und dort gelandet. Etwas später kam ein Mondbewohner vorbei, der den sprechenden Kopf seiner Frau in den Händen trug. Dann wurde ihnen erzählt, dass die Mondbewohner sich von ihren Körpern trennen könnten. Der Körper der Frau sei jetzt in aller Ruhe zu Hause am Arbeiten, während die Frau mit ihrem Mann nach den Früchten im Garten schaute. Ina bestand jetzt auch nur noch aus ihrem Kopf. Aber sie war an ihren leblosen Körper gefesselt, für immer. Und der würde nie wieder auch nur das Geringste arbeiten. Werner angelte mit vertränten Augen nach der Kaffeetasse und schaute, um sich abzulenken, wieder auf die Zeitung. „Rawinder legt dir die Karten“. „Die Karten lügen nicht“ las er da in kleinen, fetten Buchstaben. „Ja, du Hexe,“ dachte er böse. „Du hättest Ina die Karten auch vorher legen können, wenn du das könntest.“ Natürlich war das nur Humbug. Kartenlesen, Tische rücken, Gespräche mit den Toten, Wahrsagen, schon klar. Ja, ja. Passt schon, Freunde der Dunkelheit, lasst mal stecken.
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