auf Arabisch abgefasst waren, erkundigte sich Mehmet lachend, was denn geschrieben stehe, was sie noch nicht über den Westen wüssten. »Das beginnt damit, dass Frauen und Männer genau dieselben Rechte und Pflichten haben...« Mehmet runzelte verwundert die Stirn während Cem weitererklärte »...das nennt man im Westen Gleichstellung. Ein weiterer riesiger Unterschied ist, dass jeder sagen, denken, und machen darf was er will- solange er andere nicht daran hindert, dasselbe zu tun. Das ist so das Wesensmerkmal einer westlichen Demokratie«, schloss er. Mehmet sah immer noch wie ein Fragezeichen aus: »Ist das nicht chaotisch, wenn alle alles dürfen?« Sie lachten alle, als Cem diesen Satz übersetzte. »Damit alles seine Ordnung behält, gibt es einige Regeln, da mach dir mal keine Sorgen«, erklärte Cem. »Weisst du was, mein Freund? Lies es doch einfach durch, denk drüber nach, verteil es deinen fünf besten Freunden und unterschreibe es, wenn es dir gefällt. Ein kleiner Tipp: Das alles sind Verhaltensregeln, die auch in der Luxusunterkunft gelten, in die wir euch bringen werden«, schloss er.
Keine Stunde später waren sie alle beisammen: Mehmet, seine Brüder Aadan und Mehdi und die drei Mädchen namens Aahoo, Nabila und Naahid. Sie hatten wesentlich mehr Glück: Ohne auch nur ein einziges Mal angehalten zu werden, kamen sie nach einer zehnstündigen Autofahrt in der Zufluchtsoase an.
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