Gewändern und kunstvoll verflochtenen, rot-blonden Haaren im Kreis. Lara blieb stehen. Was waren das für Wesen? Der Knonk drehte sich um und sah ihren fragenden Blick. „Ach, das sind nur die drei Wasserfeen. Die üben hier jeden dritten Tag ihren Reigentanz. Nichts Besonderes.“ Er zuckte mit den Schultern und ging weiter.
Die drei Frauen schauten sich um und tuschelten, als sie die Fremdlinge sahen.
„Hoffentlich wollen die uns nicht schon wieder malen“, flüsterte eine der Wasserfeen.
„Oh nein, das muss wirklich nicht sein!“ stieß die zweite Wasserfee leise hervor und verdrehte die Augen.
„Wisst Ihr noch, der letzte Palidonier, der uns malen wollte? Da mussten wir stundenlang in der gleichen Pose herumstehen. Mir wären fast die Arme abgefallen!“ entgegnete die dritte Wasserfee. Da schauten sie sich an und fingen an zu lachen. Bald darauf tanzten sie fröhlich weiter. Die Fremden waren weitergezogen.
Lara schaute auf ihre Füße. Da entdeckte sie, dass auf dem Weg glitzernde Steine lagen. Sie bückte sich und nahm einen in die Hand. „Was ist das denn?“ fragte sie neugierig den Knonk und streckte ihm den aufgelesenen Fund entgegen.
„Das sind Diamanten. Die liegen hier überall herum. Wertloses Zeug.“ Er schüttelte einmal mehr den Kopf über so viel Unwissenheit.
„Ah ha“, entfuhr es Lara da nur. Sie schaute sich staunend den Stein an und steckte ihn in ihre Tasche. Diese Welt war schon sehr merkwürdig.
Als die Drei weiter ihres Weges zogen, sah Lara aus dem Augenwinkel am Rand des nahen Waldes einen dunklen Schatten. Irgendjemand verfolgte sie! Doch als sie richtig hinsah, war der Schatten schon verschwunden.
„Ich glaube, ich habe einen Schattenspäher gesehen!“ flüsterte sie aufgeregt.
Peter zuckte zusammen. Trotz der Frühlingswärme lief es ihm eiskalt den Rücken herunter. Doch der Knonk schüttelte energisch den Kopf. „Nein, das kann nicht sein. Die wagen sich nicht so nah an den Palast heran. Du hast wahrscheinlich ein Tier gesehen, das sich im Unterholz versteckt hat.“
Der Knonk trieb die beiden zur Eile an.
Der Schatten folgte ihnen…
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