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Schlank im Beruf


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ist eine Mischung aus Ausdauer- und Kraftsport sinnvoll. Das Tabata Training bringt den Stoffwechsel in Schwung und regt die Fettverbrennung an. Parallel eingebautes Krafttraining, abwechselnd mit dem Tabata Training, sorgt dafür, dass nicht zu viel Muskelmasse verschwindet bzw. dass Muskelmasse aufgebaut wird.

      Das Buch beschäftigt sich ausführlich mit dem Muskelaufbau und der Fettverbrennung. Nur wer die Vorgänge kennt, kann sie sich zunutze machen. Es wird auf alle Bereiche des Körpers in Verbindung mit Ernährung und Sport eingegangen und es wird gezeigt, wie Muskelaufbau funktionieren kann. Es werden Lebensmittel aufgelistet, die den Stoffwechsel anregen.

      Bei der basischen Ernährung werden möglichst keine Lebensmittel verzehrt, die als säurebildend eingestuft werden. Dadurch wird eine Übersäuerung vermieden, die fast alle chronischen Erkrankungen hervor bringt. Wenn eine Übersäuerung besteht, kann diese mit einem basischen Ernährungsplan minimiert werden. Die basische Ernährung sorgt dafür, dass der pH-Wert, auf einer Mess-Skala von 1 bis 14, im richtigen Bereich bleibt. Bei unter sieben ist der Körper sauer, bei über sieben liegt der Wert im Normalbereich. Direkt sieben bedeutet, dass der Wert neutral ist. Wobei es für den Körper nicht nur einen pH-Wert gibt. Der pH-Wert kann in verschiedenen Regionen gemessenen werden und somit können Übersäuerungen an diversen Orten auftreten. Der pH-Wert im Blut und in der Lymphe sollte basisch sein, hingegen können im Darm und Magen die Werte unter sieben liegen.

      Es wird detailliert auf basische Ernährung eingegangen und aufgezeigt, welche Lebensmittel als basisch angesehen werden und welche nicht. Am Ende des Buches befindet sich eine ausgewählte Rezeptsammlung für die täglichen Mahlzeiten, die an der basischen Ernährung angelehnt sind. Es werden Vorschläge für Frühstück, Mittag- und Abendessen aufgelistet, so dass für den Start Schlank für Berufstätige eine Grundlage vorhanden ist, um direkt einsteigen zu können. Die Mahlzeiten können am Vortag gut vorbereitet werden, so dass diese am Folgetag mitgenommen und auf der Arbeit verzehrt werden können.

      Speziell nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit ist es wichtig, sich einen Ausgleich zu schaffen. Dazu gehören neben Ernährung eine Mischung aus Intensivtraining, Ausdauer- und Kraftsport.

      Als Sonderbeigabe werden zwei Newsletter angeboten, die abonniert werden können. Sie enthalten weitere Informationen zu den Themen Muskelaufbau und Fettverbrennung.

      Intervallfasten

      Fasten bedeutet einen freiwilligen Verzicht auf Nahrung. In manchen Beschreibungen findet auch die schmeichelhafte Bezeichnung „Urlaub vom Essen“. Dieser freiwillige Nahrungsverzicht soll den Körper und auch den Geist aus dem Innern heraus reinigen. Der Ursprung des Fastens ist in der Religion zu finden. Im Gegensetz zu heute ging es dabei traditionell nicht um Abnehmen oder Entschlackung, sondern vielmehr um die spirituelle Erfahrung und geistige Reinigung. In fast allen Religionen der Welt ist das Fasten fest verankert, um den Blick in sein Innerstes zu richten und daraus neue Kraft zu schöpfen. Im Unterschied zum heutzutage weit verbreitenden Heilfasten, ist das Fasten in den meisten Religionen an eine bestimmte Zeit im Jahr gebunden. Selbst im alten Ägypten war das Fasten schon ein bekannter Brauch. In diesem Kapitel wirst du einiges über die religiösen Hintergründe des Fastens erfahren und zudem das heutzutage weit verbreitete Heilfasten kennenlernen.

      Religiöses Fasten

      Der Ursprung des Fastens liegt in der Religion. In fast jeder Religion der Welt, egal ob Judentum, Islam, Christentum oder Buddhismus gehört das Fasten an bestimmten Tagen oder zu bestimmten Ereignissen zum religiösen Glauben dazu. Natürlich unterscheiden sich die einzelnen Fastenvorschriften von Religion zu Religion und auch in den verschiedenen Untergruppierungen der einzelnen Glaubensrichtungen. Heutzutage halten sich in dem meisten Religionen jedoch hauptsächlich nur noch strenggläubige Menschen an jede der Fastenvorschriften.

      Heilfasten

      Im Gegensatz zum religiösen Fasten, ist das Heilfasten heutzutage auch bei vielen Nicht-Gläubigen beliebt und kann unabhängig von der Religion ausgeübt werden. Unter dem Begriff des Heilfastens versteht man das Fasten, was zu einem gesteigerten körperlichen und geistigen Wohlbefinden führen soll. Die Wirkung des Heilfastens ist wissenschaftlich belegt, insbesondere in der Behandlung von Rheuma. Auf die unterschiedlichsten Formen des Heilfastens wird später noch genauer eingegangen. Besonders im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden viele neue Formen des Fastens, welche zu einer Entschlackung und Regeneration des Körpers führen sollen. Die Grundidee ist bei allen Formen des Fastens gleich: durch einen zeitweisen Verzicht auf bestimmte Nahrung soll dem Körper Zeit zur Regeneration gegeben werden. Dies führt gleichzeitig zu einer Reinigung des Geistes und der Seele. Fast alle Fastenformen streben daher eine Reinigung des Darms an, um unliebsame Schadstoffe aus dem Körper entweichen zu lassen. Eine zusätzliche ärztliche Begleitung des Fastens minimiert dabei mögliche gesundheitliche Risiken und kann den Einstieg, sowie das Ende des Fastens langsam und behutsam gestalten.

       Einfluss vom Fasten auf den Körper

      Das Fasten soll eine reinigende Wirkung auf den Körper haben. Viele Menschen entscheiden sich für das Fasten, um Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren, oder auch um Gewicht abzunehmen. Wenn du mit dem Fasten beginnst, verwertet dein Köper zu allererst Zucker zur Gewinnung der benötigten Energie. Dieser wird vor allem in der Leber und in deinen Muskeln in Form von Glykogen gespeichert. Die dortigen Glykogen-Speicher sind im Durchschnitt nach ungefähr 24 Stunden aufgebraucht. Da dein Organismus, vor allem die Organe und dein Gehirn jedoch weiterhin Energie benötigen, beginnt dein Körper danach mit dem Abbau anderer Reserven. Zum einen holt sich dein Körper diese benötigte Energie aus den Fettreserven, zum anderen aber auch aus weiteren Quellen. Zum Beispiel wird auch das in Muskeln und Organen gespeicherte Eiweiß als Energielieferant abgebaut. So kommt es vor, dass während der Fastenzeit alle Muskeln und Organe etwas an Größe verlieren können. Weiter schlimm ist das aber nicht. Zumindest solange nicht, wie du es nicht übertreibst und deine Fastenzeit über einen zu langen Zeitraum erstreckst. Dann kann es passieren, dass sogar das Eiweiß in deinem Herzmuskel abgebaut wird. Daher ist es ratsam, eine längere und extreme Fastenzeit nur unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen.

      Zudem solltest du es vermeiden, dass dein Körper während des Fastens in den „Notbetrieb“ schaltet. Dabei würde der Körper sämtliche Maßnahmen ergreifen, um Energie einzusparen. Zum Beispiel würde die Verdauung lahmgelegt, der Herzrhythmus verlangsamt und der Blutdruck abgesenkt werden. Da der Energiebedarf durch die schrumpfenden Muskeln sinkt, kann dies bei Fastenden zu Kreislaufproblemen führen. Verhindern kannst du das mit ausreichend Bewegung während der Fastenzeit. Die besten Tipps dazu erfährst du in den weiteren Kapiteln des Buches. Dank einer sehr cleveren Entwicklung der Evolution wird das Gehirn jedoch während des Fastens nicht in seiner Aktivität beeinträchtigt. Dies rührt daher.

      Dass ein durch Hungergefühl erschlaffender Denkmuskel in der frühen Urzeit beim Jagen zu geringeren Beuteaussichten geführt hätte. Darum kann das Gehirn recht schnell auf andere Energielieferanten umstellen, wenn kein Zucker verfügbar ist.

      Diese sind sogenannte Ketonkörper. Sie entstehen bei dem Abbau von Fettsäure in der Leber. Einen Nachteil hat diese Umstellung auf andere Energielieferanten. Die Verwertung von Ketonkörpern kann zu einem strengen Mundgeruch führen. Viele Fastende kennen dieses Problem. Daher ist es ratsam, wenn du dir für die anvisierte Fastenzeit Urlaub nimmst.

      Diese Umstellung des Stoffwechsels während des Fastens bedeutet für deinen Körper eine Menge Stress. Das kann dazu führen, dass du dich zu Beginn der Fastenzeit unwohl, nervös oder sogar leicht reizbar und aggressiv fühlst. Wichtig hierbei ist es, dass du diese Anfangszeit überstehst, denn diese Gefühle verschwinden recht schnell wieder von allein. Zumindest wenn du freiwillig den Verzicht auf Nahrung eingegangen bist. Erzwungenes Fasten führt zu einem Dauerstress und dauerhaftem Unwohlsein. Dieser Dauerstress wirkt sich dann negativ auf deinen Hormonhaushalt aus. Din Körper produziert einen hohen Überschuss an Kortisol. Das Hormon Kortisol soll dem Hungernden signalisieren, dass er schnell handeln muss, bevor seine Kräfte gänzlich abgebaut sind. Dies ist natürlich