Frater LYSIR

Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES QLIPPOTH


Скачать книгу

(חוקספקיש) (Beriah)

      HAKESSAPAQIES (הכסספקיש) (Aziluth)

      Der fünfundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Mehumah und Morek verläuft, wird die Teqillahn des Zweifels genannt. Hier wird man mit Energien konfrontiert, die in das Innere des Reisenden eindringen, um hier die Saat des Zweifels zu setzen. Gegen diese Saat kann man sich in diesem Schacht nicht wehren, egal, wie evolutioniert und energetisch geschützt man ist. Man wird mit Zweifeln konfrontiert werden, die zu Beginn fremde Zweifel sind, die sich mit der Zeit als eigene Zweifel aufspielen, sodass man beginnen wird, an seinem Selbst, an seinem Ich und an seinem eigenen Weg zu zweifeln. In diesem Schacht spielt die eigene Effektivität eine sehr große Rolle, was bedeutet, dass man schauen muss, wie lange man zwangsweise mit den Schachtenergien agieren muss, um diesen Schacht zu durchwandern. Auch wenn Zeit nur eine Illusion ist, ist es für das menschliche Verständnis einfacher, dass man hier sagen kann: Je länge man in diesem Schacht verweilt, desto stärker werden die Zweifel, bis man auch an seinem Leben zweifelt und dies eher beenden will.

      26. Schacht (hebräischer Buchstaben TZADE - צ -); Mehumah – Cherpah; Teqillahn der Verwüstung:

      BAMTSHERESIES (במצהרסיש) (Assiah)

      MAVHERESIES (מוהרסיש) (Jetzirah)

      KHEQHERESIES (חוקהרסיש) (Beriah)

      HAKESHERESIES (הכסהרסיש) (Aziluth)

      Der sechsundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Mehumah und Cherpah verläuft, wird die Teqillahn der Verwüstung genannt. Hier werden alle Dinge, Ideen, Meinungen, Errungenschaften und Projekte sehr harten Prüfungen unterzogen.

      Diese Prüfungen kann man mit einer Naturkatastrophe vergleichen, egal, ob es nun Erdbeben, Feuersbrunst, Sturm oder Tsunami ist. Wenn man auf diese brachialen Energien stößt, wird das eigene Leben zwangsläufig verwüstet. Dies wird nicht einfach werden, denn natürlich muss man sich nach der Verwüstung selbst aufmachen, um wieder eine Ordnung zu schaffen, sodass man wieder seinen Weg erkennen und diesem auch folgen kann.

      27. Schacht (hebräischer Buchstaben YOD - י -); Chaluwshah – Cherpah; totbringende Teqillahn:

      BAMTSQATELIES (במצקטליש) (Assiah)

      MAVQATELIES (מוקטליש) (Jetzirah)

      KHEQQATELIES (חוקקטליש) (Beriah)

      HAKESQATELIES (הכסקטליש) (Aziluth)

      Der siebenundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Chaluwshah und Cherpah verläuft, wird die todbringende Teqillahn genannt. Hier wird der Geist des Reisenden in eine Transformationsspirale geworfen, die sich auf die Tiefenstrukturen des Menschen bezieht. Der Tod wird dem Reisenden hier gebracht, wobei der Tod in diesem Kontext aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden muss. Natürlich ist der Tod eine Transformation, doch es ist auch das Ende eines Weges. Zwar kann man den Tod auch als Neubeginn sehen, doch ist dies unter der Energie der hier vorherrschenden Teqillahn nicht einfach. Um wahrlich neu zu werden, muss man hart an sich arbeiten. Der Tod ist in diesem Schacht eher etwas Beendendes, etwas Haltendes, etwas, dass die eigene Existenz erschüttert und einen dazu zwingt, neue Wege gehen zu müssen.

      28. Schacht (hebräischer Buchstaben RESCH - ר -); Calaph – Cherpah; qualvolle / quälende Teqillahn:

      BAMTSINUIMIES (במצעינוימיש) (Assiah)

      MAVINUIMIES (מועינוימיש) (Jetzirah)

      KHEQINUIMIES (חוקעינוימיש) (Beriah)

      HAKESINUIMIES (הכסעינוימיש) (Aziluth)

      Der achtundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Calaph und Cherpah verläuft, wird die qualvolle, die quälende Teqillahn genannt. Hier wirkt die Natur des eigenen Lebens auf den Kopf gestellt. Man wird sich in eigenen Qualen winden, die sich dadurch erschaffen, dass analysiert wird, was dem Reisenden Qualen bereiten würde. Es ist also ein individuelles Reagieren auf den Reisenden. Hierbei wird man auf jeden Fall eine Qual bzw. ein qualvolles Etwas erfahren, egal, wie stark man in der Selbstanalyse ist oder welche energetischen Fähigkeiten man besitzt. Die vorhandene Teqillahn wird Energien verwenden, die eine individuelle Reaktion und Interaktion mit dem Reisenden auslösen, sodass man hier seine persönlichen Qualen erleben und durchleiden muss.

      29. Schacht (hebräischer Buchstaben MEM - מ -); Mehumah – Chaluwshah; überfordernde Teqillahn, Teqillahn der Dummheit:

      BAMTSHAMUMIES (במצהמומיש) (Assiah)

      MAVHAMUMIES (מוהמומיש) (Jetzirah)

      KHEQHAMUMIES (חוקהמומיש) (Beriah)

      HAKESHAMUMIES (הכסהמומיש) (Aziluth)

      Der neunundzwanzigste Schacht, der zwischen der Qlippah Mehumah und der Qlippah Chaluwshah verläuft, wird die überfordernde Teqillahn, die Teqillahn der Dummheit genannt.

      Man wird hier mit energetischen Situationen und Gegebenheiten konfrontiert, die auf der einen Seite energetische Dummheiten erschaffen, die einen binden, hindern und verzögern, auf der anderen Seite aber auch dafür sorgen, dass „dumme“ Energien / Entitäten in das Leben des Reisenden treten, um hier hinderlich zu agieren. Man kann es damit vergleichen, dass man seinen Job erfüllen muss, hierbei aber immens dumme und begriffsstutzige Menschen hat, die sich immer wieder einen aufdrängen. Irgendwann wird dieses Aufdrängen eine Energie erzeugen, die man als das Gefühl der Überforderung beschreiben kann. Man wird in eine Art energetisches Laufrad gesperrt, wo man permanent seine Energie an „dumme Wesen“ abgeben muss, die einen hierdurch mehr und mehr überfordern.

      30. Schacht (hebräischer Buchstaben NUN - נ -); Calaph – Chaluwshah; schmeichelnde / anbiedernde Teqillahn:

      BAMTSLEHAKHMIES (במצלהחמיש) (Assiah)

      MAVLEHAKHMIES (מולהחמיש) (Jetzirah)

      KHEQLEHAKHMIES (חוקלהחמיש) (Beriah)

      HAKESLEHAKHMIES (הכסלהחמיש) (Aziluth)

      Der dreißigste Schacht, der zwischen der Qlippah Calaph und Chaluwshah verläuft, wird die schmeichelnde oder auch anbiedernde Teqillahn genannt. Es ist die Energie, die sich erst durch schöne Worte anbiedert, um sich dann tragen zu lassen. Mitleid und falsche Hoffnungen werden hier als Waffen eingesetzt, genauso wie Betrug und Hilfestellungen, die nur dem Zweck dienen, dass man sich in eine energetische Abhängigkeit begibt. Man wird hier mit Energien konfrontiert, die einem alles versprechen und einen einspinnen, einspinnen in Intrigen, erfundene Leidensgeschichten, Illusionen, Machenschaften und Lügen, die nur den Zweck besitzen, dass man sich selbst aufopfert, sich selbst aussaugen lässt, um dem Anderen zu Diensten zu sein.

      31. Schacht (hebräischer Buchstaben LAMED - ל -); Calaph – Mehumah; einfältige Teqillahn:

      BAMTSMUGEBIES (במצמוגביש) (Assiah)

      MAVMUGEBIES