Samantha Prentiss

Tödliche Küsse


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auf diesem Gebiet, tat er dies ausgesprochen gern, und er war unbeschreiblich gut darin, eine Frau an dieser Stelle zu verwöhnen. Gefühlvoll streichelte er sie und ließ seine Zunge um ihre Knospen kreisen, sodass sie eine Gänsehaut bekam. Mit weiteren Küssen auf ihren Bauch und weiter abwärts, machte er sie schärfer und schärfer.

      Clairé wollte nicht nur genießen, sie wollte ihn auch verwöhnen. Mit geschlossenen Augen küsste sie ihn. Dabei zog sie ihm das Hemd aus. Als sie sanft mit ihren Fingerspitzen von seinen Achseln abwärts strich, bescherte das auch ihm eine Gänsehaut. Doch das war noch gar nichts im Vergleich zu ihren heißen Küssen auf seiner Brust. Allmählich bewegte sie sich auf seinen Hosenbund zu und stoppte. Für einen Moment schaute sie zu ihm auf und bemerkte das Lächeln auf seinem Gesicht. Dann öffnete sie mit ihren zarten Fingern seinen Gürtel, seinen Hosenknopf, den Reißverschluss – während nur das monotone Brummen und Rauschen der beiden Triebwerke ihren Herzschlag übertönten.

      Behutsam griff sie nach seinem besten Stück, welches sich gerade aufrichtete. Erst küsste sie mit ihren lotusroten Lippen seine Eichel, dann ließ sie ihre Zunge an der Unterseite seine Männlichkeit hoch und runter wandern. Sie lächelte in sich hinein, als sie spürte, wie sein Glied regelrecht zu pulsieren anfing. Einen Moment später ließ sie davon ab und massierte ihn lediglich mit ihren Händen weiter. Nebenbei zog sie ein Kondom aus der Tasche ihres Lederrocks. Gekonnt riss sie die Packung auf, holte das Gummi heraus und rollte es ihm ebenso geschickt über – all das tat sie rasch und äußerst professionell. Dabei strichen seine Hände sanft durch ihr seidiges Haar. Gefühlvoll blies sie seine Männlichkeit, während er seinen Kopf gegen die Rückwand der Koje lehnte und es genoss.

      Die Bettstätte war nicht wirklich für Liebesspiele konstruiert worden und für zwei Personen mehr oder weniger zu klein. Die einzige Möglichkeit darin zu zweit tatsächlich Platz zu haben, war übereinander.

      Eine Tatsache die es Sappington schwer machte sich zu revanchieren. Nach einem innigen Kuss stand er daher auf, sodass sich Clairé in die Koje legen konnte. Anschließend setzte er sich auf die Kante, begann ihr die Brüste zu streicheln und küsste sie. Langsam glitten seine warmen Hände über ihren Bauch nach unten, wo bereits das nächste Problem auf sie wartete und stoppte.

      Clairé trug einen äußerst enganliegenden, knielangen Lederrock – wie Sappington ihn auf seinen Flügen immer sehr an Flugbegleiterinnen schätzte. Sie sah darin zwar äußerst sexy aus, doch der Reißverschluss war hinten, und um einfach die Hand unter sie zu schieben war es fast zu eng.

      Dennoch wagte Sappington einen Versuch. Erst schob er ihren Rock ein Stück hoch und dann seine Hand darunter. Dabei ertasteten seine Finger Clairés Spitzenslip, den er so gut es ging beiseite schob.

      Mit geschlossenen Augen lag Clairé einfach nur da und genoss wie er ihren Kitzler stimulierte und mit einem Finger in sie eindrang. Das er etwas mit ihrem Rock zu kämpfen hatte, war ihr nicht entgangen. Allerdings wollte sie ihn sich auch nicht zu einfach ausziehen lassen, und schon gar nicht wollte sie es selbst tun. »Massier' und verwöhn' mich!«, raunte sie ihm daher leise lächelnd zu, während sie sich auf den Bauch legte und entspannte.

      Sappington war es recht. Wie gewünscht massierte er ihr den Rücken und die Schultern, wobei er sie zwischendurch immer wieder küsste und ihr den Nacken liebkoste. Dann bewegte er sich allmählich nach unten. Den Reißverschluss ihres Rockes heruntergezogen, strich er mit seinen Händen sanft über ihren Po, bevor er auch noch den Rock langsam nach unten zog. Der runde wunderschöne Po, der zum Vorschein kam, verlockte ihn hineinzubeißen, wie in einen knackigen Apfel. Schmunzelnd beließ er es jedoch bei einigen Küssen auf die Backen. Vor seinem geistigen Auge stellte er sich vor, wie sie wohl in einem knielangen Cocktail-Trägerkleid oder einer knackigen, enganliegenden Hose aussehen würde. Seine Hand strich weiter über ihren süßen Hintern und zwischen ihre Beine, wo er ihre Lippen streichelte. Simultan dazu küsste er ihre Schultern. Jetzt mit ihr an einem schneeweißen, einsamen Strand unter Palmen liegen, ging es ihm durch den Kopf. Von dieser Vorstellung weiter aufgeheizt, zog er ihren Rock noch weiter herunter. Dabei stellte er fest, dass Clairé schon ganz feucht war. Dennoch verwöhnte er sie noch einige Zeit mit seinen Fingern, bevor er seine Zunge ins Spiel brachte. Zusätzlich schob er seine Linke unter sie, um auch noch ihren Kitzler ideal stimulieren zu können.

      Clairé begann zunehmend schwerer zu atmen und wartete nur noch darauf ihn endlich ganz zu spüren – dennoch blieb sie liegen und genoss sein Spiel in vollen Zügen.

      Sappington wäre etwas Unterstützung und ein Stellungswechsel ganz recht gewesen, aber ihre derzeitige Position – auch wenn es ihm alles Weitere erschwerte – fand er sehr erregend. Rasch zog er sich Schuhe, Socken und Hose aus. Mit etwas Geschick kletterte er zu ihr in die Koje, sodass er mehr oder weniger auf ihren bestrumpften Oberschenkeln saß. Erst klemmte er seinen aufgerichteten Schwanz zwischen ihren Pobacken ein, welche er mit den Händen zusammendrückte und bewegte sich etwas hin und her, dann spreizte er ihre Backen wieder etwas. Langsam schob er sein hartes Glied in sie.

      »Ja, gut so, tiefer!«, flüsterte sie und begann leise zu stöhnen.

      Der ganzen Länge nach drückte er ihn in ihre heiße Grotte. In dieser Stellung empfand er sie als herrlich eng. Vorsichtig begann er sich zu bewegen, wobei er seinen Schwanz betrachtete, wie er durch ihre Lippen glitt. Hinein, heraus und wieder hinein – was ihn zusätzlich antörnte. Schließlich legte er sich ausgestreckt auf sie. Dabei küsste er ihren Hals und massierte ihre Schultern, während er sich rhythmisch in ihr bewegte.

      Ausgiebig genoss Clairé jeden seiner Stöße. In dieser Stellung hatte sie es in einem Flugzeug noch nie getrieben. In der Regel war sie in der Toilette von hinten genommen worden, wobei sie das Gesicht ihres Partners nur im Spiegel hatte sehen können. Doch obwohl ihr die Stellung gefiel, bewegte sie ihn etwas später seitlich in die ›Löffelchen‹-Stellung. Dabei konnte sie sich, ein Bein leicht in die Luft angehoben, zusätzlich selbst streicheln. Sie spürte seinen heißen Atem, der ihr förmlich den Nacken föhnte, während seine Linke im Einklang seiner Stöße ihren Busen massierte. Ist schon irre verrückt, dachte sie bei sich. Da sitzen die anderen vorn im Cockpit und ahnen nichts davon, welch wunderschönen Dinge sich hier im Ruheraum taten, mehr als sieben Meilen über dem Atlantik.

      Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, veranlasste sie Sappington, sich auf den Rücken zu rollen und legte sich selbst mit dem Rücken auf ihn. Jetzt konnte sie selbst die Führung übernehmen. Statt stoßender oder reitender Bewegungen machte sie schaukelnde, wiegende, sowie sich windende Körperbewegungen, als ob es ein langsamer erotischer Tanz wäre. Damit nutzte sie eine Methode, die sie von den Frauen im alten China kannte, die diese gern des Abends bei ihren erschöpften Männern angewandt hatten.

      Für Sappington war das eine sehr gefühlsintensive neue Erfahrung – denn auf diese Weise hatte er es noch nie getan. Seine Vorliebe galt eher der schnellen, flotten Nummer, wenngleich er auch gern die devote Rolle einnahm und es liebte, sich von einer Frau dominieren zu lassen.

      Allmählich wuchs Clairés Verlangen und ihre Erregung immer weiter. Doch bei dem Versuch sich aufrecht auf ihn zu setzen, musste sie schnell feststellen, dass das in der kleinen Koje nicht wirklich zu machen war. Also beugte sie sich kurzerhand weiter nach vorn zu seinen Füßen, bis sie ganz flach auf ihm zu liegen kam.

      Nun befanden sich ihre Körper jeweils zwischen den Beinen des Anderen. Viel Bewegungsfreiheit hatten sie nicht bei dieser Stellung, doch die Position seiner Erektion erhöhte bei beiden das Lustempfinden um einiges.

      Sappington nutzte diese Stellung zudem, um sie zusätzlich mit den Fingern zu verwöhnen. Er setzte seiner Fantasie dabei keine Grenzen und entführte sie zu Gefühlen und Empfindungen, von denen er glaubte, dass sie noch nicht kannte oder erlebt hatte.

      Clairés sanftes Stöhnen wurde lauter. Dabei hielt sie den langsamen Rhythmus bei, so schwer es ihr auch fiel. Doch irgendwann siegte ihr Temperament, und ihr Verlangen war stärker als der Wille, es so lange wie möglich ruhig zu genießen. Sie rutschte nach vorn von ihm und kniete sich auf die Liegefläche.

      Sappington verstand auf der Stelle, was sie von ihm wollte und stieg aus der Koje, woraufhin sie sich etwas drehte und nach vorn beugte, bis ihr Busen die Liegefläche berührte. Hinter ihr