Samantha Prentiss

Kokett ins Bett


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mächtig war, und folgte ihr in das riesige Wohnzimmer, wo bereits ein Mann in dunklem Anzug auf der Couch bei einem Whisky saß.

      »Das ist Mia«, stellte Clairé ihm ihre Freundin vor und verwendete dabei deren Pseudonym, unter dem sie dem Gewerbe nachging, »eine sehr gute Freundin von mir.«

      Der Mann machte auf Tamora einen amerikanischen Eindruck, was Clairé ihr auch direkt bestätigte.

      »Quentin kommt aus New York und ist geschäftlich in London. Er hat meine Rufnummer von einem Freund bekommen und gleich die erste Gelegenheit genutzt, bei mir vorbeizuschauen.« Sie setzte sich zu ihm und gebot Tamora mit einer Geste, sich doch auch zu setzen. »Wir hatten Zeit uns ein wenig bis zu deinem Eintreffen zu unterhalten.« Sie legte ihm ihre Hand auf den Oberschenkel. »Quentin hat sich schon immer mal Sex mit zwei Frauen gewünscht und möchte uns zuvor zuschauen, bevor er ins Spiel einsteigt.«

      Tamora nickte ihm lächelnd zu und nahm das Glas entgegen, welches Clairé ihr eingeschenkt hatte. Sie spürte, wie er ihren Körper musterte, und dass ihm sehr gefiel, was er zu sehen bekam. Wie unbeabsichtigt hatte sie ihren Rock aufreizend weit nach oben geschoben, sodass er das Ende ihrer Nylons sehen konnte.

      »Clairé hat nicht zu viel versprochen«, sagte er mit tiefer, sonorer Stimme und nickte dazu. »Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Miss Mia.«

      »Mich auch, Quentin«, erwiderte Tamora und nippte an ihrem Drink.

      »Das Bad ist am Ende des Flurs auf der linken Seite«, bemerkte Clairé. »Wenn Du dich vorher gern frisch machen möchtest? Dort findest du alles und ein Bademantel hängt an der Tür. Wir warten dann im Schlafzimmer auf dich, einverstanden?«

      Quentin nickte grinsend und verschwand in Richtung Bad.

      »Das Finanzielle habe ich bereits geklärt«, informierte Clairé ihre Freundin und schob ihr einen Umschlag zu. »Der Spaß ist ihm Dreißigtausend wert. Hälfte Hälfte?«

      Tamora schmunzelte, nickte und steckte das Kuvert ein ohne hineingesehen zu haben. »Er wünscht sich also eine geile Lesbenshow … Kriegen wir beide das denn hin?« Sie lachte hell auf.

      »Wenn du wüsstest, wie lange ich auf die Gelegenheit gewartet habe, meine Süße«, gestand ihr Clairé und begann sich bis auf ihre Unterwäsche auszuziehen. Als sie nur noch in Korsage, Strümpfen und High Heels vor ihr stand, kam sie zu ihrer Freundin herum und half ihr dabei ebenfalls abzulegen. »Wow, immer noch ohne Höschen?« Dann strich sie sanft über Tamoras Halsband mit dem O-Ring. »Deine Frau hat dich gut im Griff, nicht wahr?«

      »Du weißt doch ganz genau, dass ich ihr zu Füßen liege«, lachte Tamora. »Also hör' auf mit der Anspielung, … und außerdem warst du auf unserer Hochzeit dabei.«

      »Er wird gleich kommen. Wollen wir schon mal rübergehen?« Sie nahm ihre Freundin an der Hand und führte sie in ihr luxuriös eingerichtetes Schlafzimmer, wo sich Tamora sofort in freudiger Erregung aufs Bett kniete und darauf wartete, dass Clairé nun zu ihr kam.

      Kaum hatte Clairé sie zärtlich in den Arm genommen, presste sie sich fest an sie und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund, während sie gleichzeitig mit der Rechten nach ihrem wundervollen Busen fasste.

      Clairé erwiderte ihren Kuss, glitt mit ihrer Zunge über Tamoras sanft geschwungenen Lippen, öffnete sie und umspielte gleich darauf deren Zunge in leidenschaftlichem Spiel.

      Inzwischen war Quentin aus dem Bad gekommen. Schweigend hatte er sich zu ihnen auf die Bettkante gesetzt und beobachtete sie bei ihrem Tun.

      Langsam begannen sie sich vor seinen Augen zu streichelnd und ließen sich dabei viel Zeit. Gerade das war es, was insbesondere Tamora beim Sex zwischen Frauen immer besonders genoss und Clairé wusste das.

      Clairé gurrte, seufzte und schnurrte, und Tamora fand all die Laute, die sie von sich gab, bemerkenswert. Aber auch sie gab sich genussvoll stöhnend ihren Streicheleinheiten hin, und ließ sie an ihren Brüsten knabbern und mit den Knospen spielen. Sie waren so miteinander beschäftigt, dass sie beide fast den Kunden vergaßen.

      Es war Tamora die mit einer Bewegung ihres Kopfes ihre Freundin wieder auf den Mann aufmerksam machte, und auf ihn zukroch, um ihm den Bademantel auszuziehen.

      Spätestens jetzt konnten sie beide deutlich sehen, dass ihm ihre kleine Show gefallen hatte, denn sein beeindruckendes Glied stand bereits wie eine Eins. Clairé und Tamora agierten wie ein eingespieltes Team

      Tamora begann sich sofort um seine pralle Männlichkeit zu kümmern, sobald sich der Amerikaner zwischen ihnen auf den Rücken gelegt hatte. Ihre Routine war unübersehbar, als sie ihren Mund über das steil aufgerichtete Glied stülpte, dabei zeitgleich ein Kondom überrollte und es mit ihren eng umschlossenen Lippen massierte.

      Quentin zog Clairé zu sich herunter, küsste sie leidenschaftlich und umspielte ihre Zunge mit der seinen. Dann bedeutete er ihr, sich auf sein Gesicht zu setzen.

      Clairé folgte gern, und schon spürte sie, wie die Zunge des amerikanischen Geschäftsmannes, die sie eben noch in ihrem Mund hatte, sanft über ihre Schamlippen leckte und immer wieder versuchte, mit seiner Zungenspitze tief in ihre Weiblichkeit einzudringen. Ein Gefühl, das sie unheimlich erregend fand. »Jaaa! ... Ohhh, jaaa … Das ist gut … Ja, leck‘ mich«, stöhnte sie.

      Tamora, die Quentin auf seinen Schwanz beordert hatte, positionierte sich genüsslich über seinem aufragenden Glied. Sie griff nach unten und setzte seine Eichel zwischen ihren Schamlippen an. »Jaaaahhh«, hauchte sie, als sie ihr Becken nach unten drückte und sich von seiner strammen Männlichkeit aufspießen ließ. Ganz langsam begann sie ihn nun zu reiten.

      Clairé und Tamora sahen einander an. In diesem Augenblick hatte sie beide das Gefühl, dass nicht der Kunde sie ›benutzte‹, sondern sie ihn.

      Während Clairé sich der feuchten Zunge des Mannes an ihrem intimsten Körperteil hingab, beobachtete sie mit einem süffisanten Lächeln ihre Freundin, die sich immer wieder auf der Länge des Schwanzes genüsslich aufpfählte.

      Tamora verschränkte ihre Hände im Nacken, die Ellenbogen weit gespreizt. Die Strähnen ihrer langen blonden Mähne klebten auf ihrem Busen. Auf und nieder hüpften ihre wohlgeformten Brüste im Takt ihrer auf und ab Bewegungen.

      Clairé hatte schon vorher gewusst, dass Tamora naturgeil war und auch, dass sie keineswegs wegen des Geldes als Edelhure arbeitete - und genau das merkte sie auch jetzt wieder, wo sie ihre Freundin beobachtete. Seine züngelnde Zunge, gemeinsam mit diesem geilen Anblick, genügte, um Clairé in kürzester Zeit zum Höhepunkt zu bringen. »Wahnsinn, das schaut sowas von geil aus! ... Mir kommt es gleich … Oh, jaaa … Oh, mein Gott! … Jaaaaa, jeeetzttt!«, schrie sie kurz vor dem Zerspringen und merkte, dass auch ihre Mitspieler unmittelbar davor waren zu kommen.

      Ihr Ausbruch hatte den Kunden so erregt, dass er, noch während sie ihr Geschlecht über sein Gesicht rieb, sein Sperma in Tamoras Körper und das Gummi spritzte.

      Der Anblick ihrer Freundin, die offensichtlich ebenso leicht zu befriedigen war, wie sie selbst, und die Tatsache, dass der gemeinsame Kunde gerade in deren Unterleib abspritzte, gepaart mit den Wellen des eigenen Höhepunktes, die sie unter Tamoras verklärt lächelndem Blick erlebte, brachten auch sie endgültig über die Kante. »Ohhh, Leute! … Fuck, fuck! … Jetzt ist es auch bei mir so weit! … Aaaah! Fuck!«, schrie sie, als ihr heftiger Orgasmus ihren Körper durchzuckte. Schwer keuchend sank sie in die Arme ihrer Freundin und keuchte schwer. Immer noch hatten sie beide den Mann fest unter sich und lösten sich erst aus ihrer Umarmung, als Quentin ihr andeutete, ihr Becken anzuheben, um wieder ausreichend Luft zu bekommen. Augenblicklich kletterte sie von ihm herunter und legte sich mit Tamora neben ihn. »War das gut für dich?«, erkundigte sie sich lächelnd.

      »Ja, sehr gut«, keuchte er nach Atem ringend und grinste jungenhaft. »Aber so leicht kommt ihr beide mir nicht davon.«

      Clairé läutete die nächste Runde ein, indem sie die vollen Brüste ihrer Freundin mit der Zunge leckte und ihre Hand zwischen deren Beine wandern ließ.

      »Komm und leck‘ mich«, forderte