Fini von Loren

Betreutes Wohnen auf See??? Aber holla!


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Kaplan?“

      „Ja unser hochwürdiger Herr Pfarrer.

      Meine Mum redete mir unentwegt ein, der wisse, was gut für mich ist. Er wird sicher dafür sorgen, dass ich nicht auf die schiefe Bahn gerate. Ich solle nett zu ihm sein, sagte sie, denn sie könne keinen Tratsch gebrauchen.

      Sie ist Witwe und obendrein Dorflehrerin.

      Mein Pa, der bei einem Unfall von einem besoffenen Traktorfahrer gerammt worden ist, fiel den Abhang herunter, wo er in einem Bach landete. Es wurde erzählt, er war noch am Leben und sei ertrunken da er sich nicht befreien konnte. Sein rechtes Bein war unter dem Bremspedal eingeklemmt. Es war ein tragischer Tag.

      Dieses betrunkene Schwein war der reichste Bauer im Dorf. Er spendete seitdem viel für die Kirche und schon war das, was er getan hatte, vergessen. Meine Mum wurde nach Pas Tod von der Hälfte der Bewohner, selbst vom Kaplan daraufhin blöd angemacht.

      Wie: Wenn du nachts Angst haben solltest oder nicht allein sein möchtest, ruf mich an, ich werde dir sogar im Bett Beistand leisten.

      Von da an begann sie, zu trinken. Nun wurde noch mehr im Dorf getratscht.

      Sie wollte mich schützen und war so naiv, dass der Kaplan schützend seine Hand über mich legen möchte. Was er ja auch oft tat, doch mehr an meinen Po oder meine Brüste.

      Es war widerlich, aber ich wollte Mum nicht noch weitere Probleme bereiten. Zu ihr war er daraufhin immer sehr freundlich.

      Ich musste dafür bezahlen, doch tat ich es nur für meine liebe Mum.

      Ich bin sicher, der Tag, an dem ich mich bei diesem Bauernschwein und dem „schützenden Kaplan“ räche, wird kommen. Und wenn es das Letzte ist, was ich in meinem verpfuschten Leben noch tun werde.“

      Ihre Augen waren glasig, so als sei sie in Gedanken nicht hier an Bord. Sie musste grausame Dinge erlebt haben, die sie derart verachtend prägten.

      „Mein Gott, Mädel, was hast du nur durchgemacht? Sei froh, dass er dich nicht richtig angefasst hat oder gar noch mehr.“

      „Oh, das Erste hat er leider etliche Male, obwohl mich genommen, nein, nie. Das verdanke ich einzig und allein meiner Freundin Anni.

      Sie war die Tochter unseres Polizisten und wohnte im Nachbardorf. Sie gehörte aber zur gleichen Kirche. Selbst diese hatte unseren Kaplan beglückt, was sie jedoch sofort akzeptierte, wie sie mir mal anvertraute.

      Und viele andere auch, man könnte denken, fast alle jungen Mädchen in den drei Dörfern, für die er zuständig war. Darunter einige, welche noch unter sechzehn waren. Deshalb hatte sie ein Druckmittel gegen dieses Schwein in der Hand und spielte mit ihm nach ihren Regeln. Ja, so ist es auf dem Land.“

      „Mensch, so etwas kenne ich nur aus Büchern, aber dass es wirklich so ist, kann ich nicht glauben“, meinte ich hilflos.

      Ich nahm sie kurz in den Arm. Doch sie wollte weiter erzählen. Es tat ihr gut, das merkte ich.

      „Sogar Kinder soll er gehabt haben und seine Haushälterin war erst siebzehn.

      Was sagen Sie dazu?“, Sie wartete gar nicht auf meine Antwort, sondern fuhr schnurstracks fort.

      „Das Einzige, was sie in seinem „Haus hält“ war wohl sein Gewand, wenn er die Mädchen mal wieder flach legte. Oh, ich könnte ihm ...“ Ihre Stimme wurde immer zorniger.

      Ihre Lippen bebten, als sie weitersprach.

      „Einmal musste ich ihm nach dem Kirchgang behilflich sein, etwas mit nach Hause zu tragen. Es war beim Erntedankfest. Dort suchte er sich einen großen Korb aus den Spenden, natürlich nur das Beste, aus.“

      Nun ahmte sie ein wenig seine Stimme nach: „Komm Vivien, du musst mir helfen. Meine Haushälterin hat die darauffolgende Woche Geburtstag und ich habe ihr was gekauft, jedoch weiß ich nicht, ob es ihr passt.“

      „Wieso, was soll denn passen?“

      Ich war neugierig, bevor wir in seiner Wohnung ankamen.

      „Es ist eine rosafarbene Bluse. Komm zieh die mal an!“

      Er wühlte in einer Tüte und holte eine heraus. Sie sah schon echt chic aus.

      Der Kaplan machte dabei keinerlei Anstalten aus dem Raum zugehen.

      Eigentlich trage ich selten einen.

      Sein gieriger Blick auf meine Brüste, den ich trotz des BHs nicht abwehren konnte, ekelte mich an.

      „Doch es kam noch schlimmer.“ Sie legt eine kurze Pause ein.

      Damit hat der liebe Gott dich aber gut gesegnet.

      Warum stopfst du dir den BH aus?“

      „Was mache ich? Nein ich …, das ist so«

      „Das glaube ich niemals. Willst du etwa die Männer anmachen, zur Unzüchtigkeit verleiten?

      Zeige mir, was davon echt ist.“

      Er zeigte auf meinen BH-Verschluss. Ich wurde rot im Gesicht und schlotterte vor Angst.

      Kein Junge hat vorher meine Brüste gesehen. Eigentlich war ich stolz, dass sie nicht so klein sind, aber jetzt das hier. „Ich kann auch deine Mutter herbestellen, um ihr von deiner Unzüchtigkeit zu berichten.“ Damit hatte er mich rumgekriegt. Schüchtern öffnete ich den Verschluss, nicht ohne dabei schnell meine

      Brüste zu bedecken. Seine Hände, die er zum BH ausstreckte, ekelten mich an.

      Hatte ich sie doch schon oft auf meinem Hintern gespürt, natürlich wie immer zufällig. „Da ist was drin“, fuhr er mich böse an.

      Der Kaplan zeigte auf die leichte Fütterung.

      „Aber da ist keine Füllung.“

      „Ja wohl, das ist es, um es mehr erscheinen zu lassen und die Jungs zu bezirzen. Reicht es nicht, dass man über deine Mutter bereits so spricht?“ In der Tat, auch sie hatte einen schönen Busen. Mit ihren siebenunddreißig Jahren war bei meiner Mum bis jetzt immer alles am rechten Fleck. Wenn sie sich auf unseren Balkon sonnte, war ich jedes Mal begeistert von ihrem noch so jugendlichen Aussehen.

      Sein “ich muss deine Mutter doch kommen lassen“, riss mich aus meinen Gedanken.

      „Dreh dich von mir weg, halte deine Hände auf den Rücken, dann werden wir ja sehen.“

      Damit konnte ich leben, was sollte er da schon beäugen.

      Dass er mich frech von hinten an die Brüste fasste, versetze mich in einen Schockzustand.

      „Stimmt, du hast Recht“, sprach er mit milder, freundlicher, gar nicht zu seinem Handeln

      passender Stimme.

      „Du hast wirklich einen so großen, festen, schönen Busen bekommen.“

      „Als er mich losließ, wollte ich meine Brüste sofort bedecken, doch seine beiden Hände blieben, wo sie sind.

      “

      „Dich werde ich wohl aufklären und dann züchtigen müssen.“

      Er ging zu der Tüte, die natürlich wie zufällig vor mir stand. Der Kaplan gaffte mich während seines langsamen Ganges wie ein Tier an. Danach holte er gemächlich, vor mir bückend, einen durchsichtigen BH heraus.

      „Zieh das mal an!“ Dann gab er mir ein Glas. „Hier trink vorher, das wird dir gut tun.“ Verängstigt trank ich das Zeug.

      Es war Alkohol.

      Zaghaft zog ich ihn an. Ich fühlte mich nackt an meinem Busen. Beide Brüste schauten