Fini von Loren

Betreutes Wohnen auf See??? Aber holla!


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treiben

      wir es miteinander und nicht nur wir beide.

      Manchmal ist es echt geil und ich komme voll auf meine Kosten.

      Zumal ich ihm einreden kann, wer noch dabei mitspielen soll. Ich bin tatsächlich zufrieden hier, ob du es glaubst oder nicht. Ich kam aus diesem Grund von zu Hause weg, wo mein Stiefvater mich brutal entjungfert hatte. Jetzt traut er sich nicht, etwas gegen ihn zu sagen.

      Er hatte es bestimmt gebeichtet, so hirnlos, wie er ist. Dadurch kam der Pfarrer erst auf die Idee, dass ich schon zu gebrauchen bin und weiß, wo es lang geht. Kurz danach bestellte er mich zum Religionsunterricht.“

      „Dein Stiefvater hat was?“

      „Er hat mich nach Strich und Faden durchgevögelt. Sagt man doch so, oder? Täglich habe ich seinen Schwanz befriedigen müssen und ihn hunderte Male in meiner... gespürt. Sogar lutschen musste ich seinen Pimmel mehr als genug. Schluck den Saft, gibt Brust, war sein Spruch! Aber sieh mal. Ein wenig hatte er ja Recht, was das angeht. Er hielt mich dabei am Hinterkopf so fest, dass ich gar nicht anders konnte. Einmal musste ich sogar den Schwanz von seinem besoffenen, fetten Arbeitskollegen lutschen, als sie bei uns zu Hause Karten spielten.

      Ich war der Wetteinsatz! Er hatte mich im Spiel verloren, erzählte er mir mal im Suff. Ich wurde wenigstens etwas beim Schwanzlutschen abgelenkt, während er dabei meine Titten begrapschte. Doch als er seine Hand in mein Höschen schob und brutal mein Fötzchen anpackte. Dieses fette Schwein drang auch gleich mit zwei Fingern ein. Da reichte es mir!

      Ich rannte raus, wusste nicht wohin und landete, na wo wohl? Richtig, beim Herrn Pfarrer.

      Seitdem war ich nicht mehr in diesem Haus!“

      Sie ließ ihre Bluse auf den alten grauen Teppich fallen und verschränkte ihre Arme hinter sich. Dabei beugte sie sich ein wenig vor und streckte ihren Busen raus.

      „Geht doch, oder? Sie waren damals wirklich noch kleiner.“

      Sie war ein hübsches, blondes, junges Mädchen, muss ich neidvoll zugeben.

      „Wie alt warst du da denn da?“

      „Fast fünfzehn. Aber es ist schon okay.

      Hier lebe ich gut. Wenn diese Vögelei wirklich etwas Schlimmes wäre, wie kämen wir dann auf diese Welt? Sieh mal, unsere Eltern und deren haben es ebenfalls getan.“

      Erschrocken fuhr ich zusammen, als ich den Pfarrer im Spiegel sah. Er hatte das meiste sicher mitgehört, schließlich stand er gleich hinter der Tür. Gewiss hat er auch bemerkt, dass ich ihn sehen konnte. Langsam kam er auf uns zu.

      Seine Haushälterin ging daraufhin sofort raus und flüsterte mir schnell noch zu:

      „Spiele du mit ihm, bevor er mit dir spielt.“

      „Wir werden uns bestimmt verstehen.

      Ich mag dich.“

      Der Kaplan, er kam mir irgendwie verändert vor, zeigte mir, ich solle aufstehen.

      Ohne Umschweife zog er meinen Kopf kräftig an den Haaren nach hinten. Mit seiner anderen Hand fasste er mich unten an. Ich war noch gefesselt. Okay, nicht so richtig. Wenn ich mich angestrengt hätte, hätte ich mich wohl befreien können. Wegen meiner Mum habe ich es nicht getan. Trotzdem war ich schon ein wenig neugierig geworden, nachdem mir die hübsche, blonde Haushälterin alles erzählt hatte.

      Heute weiß ich, dass sie es mir schmackhaft machen wollte oder sollte? Sie hatte es ja auch beinahe geschafft.

      Doch der Kaplan?

      Niemals durfte er es sein, mit dem ich die ersten Versuche haben werde.

      Ich wünschte mir, mich ihm nie hinzugeben zu müssen.

      Nicht er! „Don‘t touch me“, schrie ich ihn vor Wut an.

      „Ich weiß alles. Ich gehe zum Bischof, wenn Sie mich auch nur noch ein einziges Mal anfassen.“

      Der Kaplan ließ ruckartig von mir ab und sah mich schweigend an. Er machte sich auf, um den Raum zu verlassen. An der Tür drehte er sich um und meinte nur: „Tue es mein Kind, tue es. Geh ruhig zum Bischof!“ Dabei lächelte er sogar.

      Die Haushälterin, nun angezogen mit einer engen Jeans und nur einem weißen T-Shirt, kam zurück.

      Sie sah sehr lecker aus. Wenn ich ein Mann wäre, schoss es mir durch den Kopf, ich würde sie sofort...

      „Komm reg dich ab, bringt doch nichts. Zieh dich an. Geh nach Hause und überlege dir gut, was du machst“, meinte sie lächelnd.

      „Der Bischof ist keine Lösung. Frag mal deine Mutter, die ist im Bilde, wovon ich spreche.

      Soviel ich weiß, musste sie auch oft zu ihm.

      Der ist noch schlimmer.

      Wenn du bereit bist, melde dich bei mir. Ich werde euch zusammenbringen. Du wirst es bestimmt nicht bereuen. Was willst du sonst in diesem Dorf machen? Mit den Dorfidioten vögeln, die dich schwängern und dann als Magd bei denen schuften? Komm, sei nicht blöd.

      Der Pfarrer und der Bischof …“, sie verstummte kurz und biss sich auf die Lippen, bis sie dunkelrot glänzten.

      „Ich meine, unser Pfarrer wird dir alles zu Füßen legen, wenn du willig bist.“ Sie küsste mich schnell auf die Wange.

      Es war ein schönes, aber auch geiles Gefühl, dann brachte sie mich zur Tür.

      „Schweige und du wirst genießen“, waren ihre letzten Worte. Dabei sah sie mich lange und durchdringend an.

      Ich denke seitdem oft an sie. Hätte ich es vielleicht tun sollen, nur um sie wieder zusehen und um sie möglicherweise sogar zu spüren?

      Bin ich etwa lesbisch?

      Das wollte ich hier rauskriegen, indem ich mich ihm, diesem Trottel, der mich hat sitzen lassen, hingebe. Das hat sich nun auch erledigt.

      So, nun wissen sie alles über mein Sexualleben, welches noch nicht groß stattgefunden hat.“

      Ich hörte interessiert zu, die Story machte mich sogar an. Ich hätte sie am liebsten mit auf die Suite genommen, um ihr zu zeigen, wie schön Sex mit einer Frau sein kann, ohne lesbisch sein zu müssen.

      „Wann war das alles? Wie alt warst du da, genau sechzehn oder jünger?“

      „Nein, ja, na ja, knapp sechzehn Jahre. Es war Pfingsten und mein Geburtstag ist am 04. Juli.“

      „Dann könntest du ihn doch anzeigen.“

      „Ja, ich weiß, aber was ist hinterher mit meiner Mum? Außerdem hörte ich von anderen Mädchen viel Schlimmeres, was die machen mussten. Einige taten es sogar gerne, wie ich erfuhr, weil die Jungs im Dorf so hässlich oder dumm waren. Gerade das Geheime kribbelte halt. Das war es, was sie bei ihren ersten Versuchen mochten. So meinte es jedenfalls meine Freundin Anni. Einige Eltern wussten wohl, dass er die Mädchen züchtigen würde, was sie sogar begrüßten. Sie dachten doch mehr daran, dass er versuchte, sie reinzuhalten, wenn sie schon unanständige Gedanken hätten.

      Er stand ja über den Dingen. So ist es nun mal auf einem Dorf. Die Eltern wussten nicht, dass sie den Teufel selbst damit beauftragt haben, ihre Mädchen zu züchtigen, wie man hinter vorgehaltener Hand tuschelte.“

      Längst waren wir in den Leonclub im achten Stock umgezogen, wo wir eine Flasche süßlichen Wein tranken. Es war so spannend, was und wie sie erzählte. Ja, ich schämte mich. Es war sogar ein bisschen aufregend. Ihre Schilderungen stockten nun etwas.

      Ihr Durcheinandertrinken hatte das Ziel erreicht.

      Ich bat meine Personenschützerin, Vivien auf ihr Zimmer zu begleiten, da sie sicher Probleme, mit dem Schampus haben würde. „Wir sehen uns morgen nach dem Frühstück am Innenpool auf Deck zehn?“

      Ich lächelte sie an und gab ihr ein Abschiedsküsschen auf ihre leicht roten Lippen sowie einen Klaps auf den jungen straffen Po.