Amelie Wild

Die Zähmung der Amelie


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      Amelie Wild

      Die Zähmung der Amelie

      Erotik Roman

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       Impressum neobooks

      1

      Charlie Inselkammer parkte seinen BMW auf dem Parkplatz hinter dem Haus. Er betrachtete das dezent beleuchtete Gebäude. Die Fenster waren mit Folien beklebt und nicht einsehbar. Das rötliche Licht deutete das ausgeführte Gewerbe an.

      Was ist so reizvoll an einem Bordell?

      Charlie stellte sich diese Frage regelmäßig, während er aus dem Auto stieg. Und erneut schob er die alleinige Schuld auf Amelie, seine verklemmte und prüde Ehefrau. Würde sie seine sexuellen Wünsche und Fantasien erfüllen, müsste er kein Geld für die Dienste einer Prostituierten bezahlen.

      Er hatte sich bereits mehrfach bei Dating Portalen im Internet angemeldet, immer auf der Suche nach einer hemmungslosen, fantasievollen Frau, die den Sex liebte und offen für ausgefallene Praktiken war. Aber immer mit dem gleichen Ergebnis: Die Kosten waren hoch, die Resultate deprimierend.

      Einfacher war das Bordell. Auch hier waren die Kosten hoch, aber das Resultat erfolgte wie gewünscht. Er sagte, was er brauchte und bekam es geliefert.

      Nachdenklich schritt er den Weg über den Parkplatz. Durch das Tor, an den Laternen vorbei. Die Treppe hoch. Klingel: beleuchtet. Eine Dame öffnet. Dame – ein Kind eher.

      „Hallo. Herzlich willkommen. Ich bin Pari“, lispelte sie, schielte lächelnd zu Charlie rauf. Gerade 1,50 Meter groß. Schwarzes, kurzes Lockenhaar. Große Mandelaugen, hübsches Gesicht. Zierlicher Körperbau. Schlanke Beine. Nicht die Spur eines Busens.

      Charlie stutzte. Ist das eine ausgereifte Frau? Oder war es ein Junge, der sich um die homosexuellen Gäste kümmerte?

      Die Kleine gefiel ihm. Es ist doch egal, wie alt oder wie jung sie ist. Wenn sie in einem Bordell arbeitet, wird das Alter überprüft worden sein. Also volljährig; mindestes achtzehn, reif, um gefickt zu werden. Immerhin befinden wir uns in Deutschland und nicht in einem Thailänder Rotlichtviertel.

      Pari trug ein schwarzes Hemd, tiefer Ausschnitt; gebräunte Haut. Und einen Minirock. Weiß. Dann folgten die Beine. Sie war barfuß. Er liebt nackte Frauenfüße mit schlanken, wohlgeformten Zehen. Die Nägel waren schwarz lackiert, passend zur Farbe der Kopfhaare und dem Hemd. Sein Schwanz erigierte.

      „Kannst du mir sagen, was so reizvoll ist an einem Bordell?“, fragte Charlie und blickte in die ausdrucksstarken, leuchtenden Mandelaugen des Mädchens.

      Pari kicherte, rekelte sich gegen den Türrahmen, die Beine einen Hauch spreizend. Sie schob sich einen Daumen in den Mund, kaute auf dem Nagel.

      „Vielleicht ich?“, antwortete sie aufreizend. „Ich komme gerade aus dem Kindergarten.“

      „Und jetzt spielst du mit den Erwachsenen?“

      Sie kicherte schon wieder. „Am liebsten benutze ich dazu eine Peitsche. Viele Menschen wollen bestraft werden!“

      Das feine Lispeln ihrer Stimme – ist das Absicht, oder kann sie wirklich nichts dafür? Diese unschuldige Ausstrahlung erzeugte einen weiteren Blutzufluss in seinen Penis.

      „Du spielst mit Peitschen?“, meinte Charlie und zog fragend die rechte Augenbraue empor. Die Vorstellung, der Kleinen mit ihrer Peitsche ausgeliefert zu sein, erregte ihn.

      „Du musst auch bestraft werden! Ich sehe es dir an“, hauchte das Mädchen.

      „Aha. Wie kommst du zu dieser Vermutung?“

      „Du stehst mit einem harten Schwanz vor einem kleinen Mädchen. Das ist unartig!“

      Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf die Ausbeulung in seiner Hose. Der erigierte Penis drückte gegen das Stoffgefängnis. Dann wanderten ihre Blicke wieder zu seinen Augen.

      „Du hast die Bestrafung durch eine Peitsche verdient!“, lispelte sie, und leckte sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe.

      „Bist du nicht etwas klein geraten für die Rolle einer Domina mit Peitsche?“, erwiderte Charlie und betrachtete nachdenklich ihren zierlichen Körperbau. Es waren wirklich keine Titten unter dem Stoff zu erkennen.

      „Ausprobieren!“, gab sie frech zurück.

      Charlie zögerte. Der Gedanke, wie ihre zierlichen Hände mit einer Peitsche hantieren würden, elektrisierte ihn. Ein lüsternes, schwarzes Teufelchen. Keine Titten. Keine Schambehaarung. Eine Kindsfrau. Sie machte ihn rasend. Nein, es interessierte ihn nicht, wie alt sie ist.

      „Okay!“

      Charlie schob sich an ihr vorbei, und betrat den Empfangsraum. Irgendwie war jedes Bordell anders. Und doch glichen sie einander. Oder besser: Alle wurden von dem prickelnden Geruch des Verbotenen umnebelt. Des Andersartigen. Vielleicht war dieser Reiz wichtiger noch als Pari selbst. Wichtiger als die Frauen hier. Manchmal tönte sanfte Musik durch die Boxen an der Decke. Heute schwiegen sie. Ist auch noch früh. Mittagszeit.

      Charlie brauchte es jetzt, während Amelie noch in der Schule war!

      Die Vorstellung erregte ihn, dass seine Frau vor einer Schulklasse stand, und er sich von einer Prostituierten den Arsch versohlen ließ. Seine Ehefrau unterrichtete die Mittelstufe in einem Gymnasium. Heranwachsende Teenager, die davon träumten, die scharfe Lehrerin zu vögeln. Regelmäßig stellte sich Charlie vor, wie seine Frau von einer Gruppe Schüler hart gefickt wurde. Er liebte die Fantasie, sie wäre eine unterwürfige Sklavin der Schüler, und müsste im Unterricht den Jungs den Schwanz lutschen. Oder die Teenager würden der scharfen Lehrerin mit einem Lineal den Arsch versohlen. Regelmäßig wichste er zu diesen Bildern seinen harten Schwanz.

      „Können wir uns auf einen Preis einigen? Wenn’s geht, jetzt gleich!“, sagte Charlie und betrachtete das Mädchen. Er hasste es, erst im Bett mit den Verhandlungen zu beginnen.

      „Wollen wir nicht erst mal raufgehen und es uns gemütlich machen?“, kam ihre Gegenfrage.

      „Nein!“

      Charlie wusste, auf was das hinausläuft. Pari öffnete den Mund. Ließ die Zunge über die Lippen spielen. Er traf keine Anstalten sich zu bewegen.

      „Gut