Ruth Broucq

Ist der Ruf erst ruiniert...


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Widerwillen, schon nach wenigen Minuten die Feuchtigkeit aus der Scheide floss. Er saugte sie gierig auf.

      Ich stemmte mich voller Ekel gegen die Arme, doch die waren stark wie Schraubstöcke. Er hielt mich fest. Leckte, saugte, mit einer Ausdauer, die ich diesem alten Kerl nicht zugetraut hätte. Schließlich gab ich nach, wissend dass er sonst nie ein Ende finden würde und ließ mich auf seinem Gesicht nieder, in der Hoffnung, dass ihm die Luft knapp werde.

      Nichts dergleichen passierte, sondern er bearbeitete meine empfindlichste Stelle so geschickt und heftig dass mir der lange aufgestaute Saft mit erleichtertem Stöhnen in einem heftigen Schwall ausfloss. Genüsslich schlürfte der Alte die Flüssigkeit in sich rein.

      Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen, weil ich mich vor mir selbst ekelte. Mit aller Kraft nahm ich mich zusammen.

      Augenblicklich ließ Peter mich aus seiner Umklammerung, er war wohl mit seiner Arbeit zufrieden.

      Meinem Blick auf seine schlappe Pelle folgend, bei der keine Veränderung zu erkennen war, sagte er: „Lass nur, das wird heute nichts. Ist kein Problem!“

      Ich hechtete vom Bett, flüchtete regelrecht aus dem Zimmer ins Bad, und versuchte mich zu beruhigen. Zwar hatte ich noch die Übelkeit und den Druck in der Magengegend aber außer einem Würgen kam mir nichts hoch. Also warf ich mir lediglich kaltes Wasser ins Gesicht und schrubbte meine Hände.

      Als der Kunde später endlich zur Tür raus war, stieg ich unter die Dusche. Aber auch das heiße Wasser konnte mir das Ekelgefühl nicht abwaschen.

      Nein, nein und noch mal nein, das konnte ich nicht. Niemals könnte ich mich damit abfinden, dass widerliche alte Kerle mich begrabschen, belecken und besabbern. Da hatte sie verdammt recht, meine Tochter, es war ekelhaft. Ein harter Job. Wie hatte ich mich zusammen nehmen müssen um mich nicht loszureißen und von dem Bett zu springen. Und das sollte so weitergehen? Mehrmals in der Woche? Oder sogar des Öfteren täglich? Nein, nicht auszudenken. Aber von was sollte ich meinen Lebensunterhalt bestreiten? Von dieser kleinen Rente, keine dreihundert monatlich? Das reichte weder für die notwendigsten Lebensmittel geschweige denn für Miete, Strom und so weiter. Und der soziale Zuschuss deckte gerade eben die Wohnkosten ab. Also arbeiten! Das wollte ich ja gerne, schließlich war ich fit, relativ fit für mein Rentenalter. Einen normalen Job finden? In meinem Alter? Utopisch. Heutzutage nur noch mit Vitamin B möglich. Hatte ich die noch- Beziehungen? Nein, kaum. Dazu war ich zu lange weg aus meinem Arbeits- und Bekanntheitsbereich und auch davor immer nur eine Einzelkämpferin gewesen. Für einen großen Freundeskreis und Hobbys hatte ich weder die Zeit übrig noch wirkliches Interesse gehabt. Also, was blieb mir? Doch anschaffen? Augen zu und durch? Ja- eine andere Wahl blieb mir momentan gar nicht.

      Armes Deutschland- was machst du mit deinen Rentnern?

      Am nächsten Tag erschien eines dieser leckeren Sahnetörtchen, mein Lieblingskunde: Holger.

      Er war ein großer, stattlicher sympathischer Mittvierziger, war fast wöchentlich zur Massage erschienen, hatte nie nach Verkehr gefragt und auch keine spezielle Masseurin verlangt, weil es ihm tatsächlich nur um die Massage gegangen war. Mit seiner gleichbleibend freundlich lächelnden Art avancierte er schnell zum gern gesehenen Stammgast. Schon mehrmals hatte Holger mich gefragt warum ich nicht mitarbeitete, was ich mit der gleichbleibenden Ausrede: „Ich kann meinen Mitarbeiterinnen doch nicht die Arbeit wegnehmen. Die Mädels sind hier um Geld zu verdienen,“ abgelehnt hatte, obwohl ich das speziell bei ihm insgeheim bedauerte, denn ich fand diesen Mann enorm anziehend.

      „Eine geile Sau!“ hatte ich zu einigen Mädels gesagt, die ihn zwar nett fanden aber meine Meinung nicht teilen konnten, weil sie kein Gespür für seine sexuelle Ausstrahlung hatten.

      Wie immer strahlte Holger mich an als er mir in der Diele gegenüberstand.

      „Tja, Holger, ich muss dich schon wieder enttäuschen“, sagte ich mit bedauerndem Gesichtsausdruck, weil ich ihn bereits zweimal mangels Personal weggeschickt hatte. „Leider ist niemand mehr hier außer mir!“

      Sein Lächeln wurde breiter als er freudig erwiderte: „Aber das ist doch keine Enttäuschung!“ dabei sah er mir erwartungsvoll tief in die Augen und kam mir so nahe, dass sein Atem mein Gesicht streichelte, während er meine Hände in die seinen nahm.

      Obwohl mir sieden heiß wurde, ich fühlen konnte wie mir das Blut ins Gesicht stieg, bot ich ihm an: „Wenn du mit mir vorlieb nehmen möchtest kannst du gerne bleiben.“ Ich hatte den Satz kaum beendet als er mich zielstrebig in Richtung Romantik-Zimmer zog. Er kannte sich aus.

      „Gerne!“ sagte er dabei mit einem seltsam-lockenden Ton, dass ich froh war hinter ihm zu gehen und er so meine Verlegenheit nicht sehen konnte.

      Oh Gott, ich werde verrückt - hoffentlich geht das gut! dachte ich mit einem mulmigen Gefühl im Magen. Diesmal vor ängstlicher sexueller Erregung.

      Als er sich seiner Kleidung entledigte musste ich mich zwingen nicht auf seine Männlichkeit zu starren, obwohl ich vor Neugierde zu platzen drohte, aber der Anblick hätte mich nur noch nervöser gemacht.

      Wie gewohnt ging Holger gelassen ins Bad und kam bald frisch geduscht mit einem Badetuch um den Bauch zurück. Er ließ sich bäuchlings auf die dicke Matratze fallen und wartete auf mich.

      Er drehte den Kopf zu mir, beobachtete wie ich mein Badetuch beiseite legte und betrachtete ungeniert meinen nackten Körper von oben bis unten.

      Mein Gesicht machte einer reifen Tomate Konkurrenz und eine Hitzewelle von mehr als 90 grad schwappte über mich hinweg und schien mich zu verbrennen.

      Schnell kniete ich mich zwischen seine ausgebreiteten stabilen Beine und begann das warme Babyöl auf den Beinen und dem strammen Po zu verteilen.

      „Na, da hab ich aber was zu massieren!“ versuchte ich die Spannung mit einem Spaß ein wenig zu lockern, was mir aber nicht gelang. Er antwortete nicht.

      Langsam glitten meine öligen Hände über seine Haut, knetete ich mal leicht mal kräftig seine Füße, Beine und Gesäß, während sich eine seltsam gespannte Stimmung im Raum verbreitete. Sein wohliges stöhnen und brummen ließ darauf schließen, dass ich nicht ungeschickt vorging, wenn ich seine Pobacken und die Schenkelinnenseiten massierte.

      Als ich meine Ungeduld nicht mehr beherrschen konnte, schob ich eine Hand von hinten zwischen seine Oberschenkel, griff nach seinem Hodensack und massierte zartfühlend seine gewichtigen Eier. Ächzend hob er seinen Unterkörper an um mir Platz zu schaffen und ich ergriff die Gelegenheit und fasste mit der freien Hand nach seinem steifen Schwanz.

      Himmel, ist das ein mächtiges Ding. Den hätte ich jetzt lieber in mir, anstatt in der Hand! dachte ich sehnsüchtig, dabei entwich mir leise ein zischender Laut, als ich die angehaltene Luft ausatmete.

      Zartfühlend bearbeiteten meine Hände seine Genitalien und dabei ließen seine ausgestoßenen Töne keinen Zweifel daran, dass ihm die Massage gefiel.

      Nach kurzer Zeit zog ich meine Hände aus dem unteren Körperbereich zurück und bestäubte seinen breiten Rücken mit etwas Öl während ich es gleichmäßig verteilte. Seine starken Schultern und den Nackenbereich bezog ich mit ein, knetete diese Partie eine Weile durch bis ich mich auf seinen Rücken legte und seine Arme und Hände streichelnd massierte, gleichzeitig den Nackenmuskel mit meinem Kinn kräftig rieb. Sein breites Grinsen bestätigte mir dass ich auf dem richtigen Weg war.

      Dann begann ich mit der Body to Body- Massage in dem ich mit meinem Busen über seinen Rücken und meiner Muschi über seine Schenkel und sein Gesäß rutschte.

      Sein Stöhnen wurde lauter intensiver- was mir tierischen Spaß bereitete, weil ich seine Wollust schürte. Ich legte mich flach und lang auf seine Rückseite, und bedeckte seine Gesichtshälfte mit zarten kleinen Küssen. Als er seinen Kopf drehte und meinen Mund suchen wollte zog ich mich zurück, ließ von ihm ab, kniete mich neben ihn und befahl:

      „Dreh dich bitte um und rück ein wenig nach unten. Danke.“ Das hatte sich kühl und professionell angehört. So hoffte ich zumindest.

      Nun sah ich endlich seinen Schwanz. Er stand