Arina Erosa

Erotische Geschichten Teil 3: Liebe


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"Jetzt war ich wohl wieder zu voreilig, hm?", fragte sie. "Na ja, ich werde dir noch mal verzeihen.", lachte Silke. "Aber das nächste Mal bin ich dran. Es gibt doch noch ein nächstes Mal, oder?" Sie sah Manfred neugierig an. "Wenn ihr mich einen Moment verschnaufen lasst, wird's schon gehen.", schnaufte Manfred. "Den sollst du haben.", lachte Corinna. "Inzwischen können wir uns ja überlegen, wie es weitergehen soll."

      Lange brauchten sie nicht zu überlegen, zumal Corinna schon ziemlich genaue Vorstellungen hatte. Sie bestand darauf, dass Silke und Manfred immer zuerst für die Schule arbeiteten, bevor sie etwas anderes unternahmen. Corinna ahnte schon, dass sie sich in Zukunft wieder häufiger alleine beschäftigen musste und behielt Recht. Obwohl sie weiterhin regelmäßig wilde Orgien in der alten Burg feierten, gingen Silke und Manfred immer öfter eigene Wege. Niemand wunderte sich, dass die beiden nach einigen Jahren beschlossen zu heiraten, am allerwenigsten Corinna. Sie sorgte für eine überwältigende Hochzeit und jeder Mann in der kleinen Stadt beneidete Manfred um seine wunderschöne und noch dazu reiche Braut.

      Ihr Neid wäre sogar noch Größer gewesen, wenn sie geahnt hätten, dass Manfred an diesem Tag nicht nur eine, sondern gleich zwei Frauen bekam. Heiraten konnte er Corinna zwar offiziell nicht, aber nach der Hochzeitsnacht war sie ebenfalls völlig geschafft und auch in Zukunft blieb ihr eigenes Bett meistens leer....

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      Das Interview

      Ein schwül-warmer Nachmittag irgendwo zwischen Elbe und Alster. Eva stand im Bad und kämmte sich vor einem großen Spiegel. Fast nackt. Prall, goldbraun, die Brüste nach einer kühlen Dusche emporgereckt, trug sie lediglich eine glänzende schwarze Strumpfhose, die ihre langen Beine betonte, die schmale Taille, die harmonische Kurve der Hüften. Sie hörte auf, sich die Haare zu bürsten, träumte flüchtig von Daniel, der bald an ihrer Tür läuten würde. Träumte sie würde ihm öffnen, sich ihm öffnen. Sie warf einen Blick in den großen Spiegel. Sie gefiel sich. Aber sie gefiel sich öfter. Ohne jede Selbstgefälligkeit erregte ihr Körper sie, wie er sich im Spiegelbild verdoppelte. Die Spiegel...., erst neulich, am ersten Tag.

      Als er sie das erste Mal sah, verschlug es ihm den Atem. Ein Interview mit einer Dame einer großen Tageszeitung wegen der Immobiliensache hatte ihm seine Sekretärin gesagt. Nur widerwillig willigte er ein. Die ganze Geschichte hatte schon viel zu viel Aufsehen erregt, aber das Interview zu verweigern hätte ein schlechtes Licht auf seinen Mandanten geworfen. Sie rauschte durch die Tür... Was für eine Erscheinung, dachte er. Was für eine Art sich zu bewegen, sich der Welt darzubieten. Selbstbewusst und impulsiv, durchsichtig und unergründlich. Ihr glattes schwarz glänzendes Haar war zu einem Zopf zusammengebunden. Auf ihrem leicht gebräunten Gesicht lag dezent Make-Up. Ein enger cremefarbener Roch, der ihr bis zu den Waden reichte betonte ihre unglaubliche Figur. Unter einem gleichfarbigen Blazer ließ ein weißer Body ein Paar wunderschöner Brüste erahnen. Der Duft eines angenehmen Parfums erfüllte sein Büro.

       Sie wissen, was mich zu ihnen führt? Hatte sie gefragt sich keck auf seinen Schreibtisch gesetzt, und ihn mit ihren braunen Augen angeschaut. Daniel hatte eine blasierte Miene aufgesetzt. Nur mühsam konnte er seinen Blick von ihren erstaunlich schönen Beinen abwenden, deren Anblick von italienischen Nylonstrümpfen noch sehr reizvoll untermalt wurde.

       Natürlich, die Gerüchte um meinen Mandanten. Sie wissen selbstverständlich, dass ich aufgrund meiner Schweigepflicht ihnen nur sehr begrenzt Auskunft geben kann. Aber wollen sie sich nicht setzen ? Sobald sie sich gesetzt hatte - hatte er da gerade ein schwarzes Strumpfband gesehen? -, sie sich vorbeugte, um das Tonbandgerät auf den Tisch zwischen ihnen zu stellen, war das Verlangen da. Sein Verlangen nach ihr. Auch ihr Verlangen nach ihm. Oder täuschte er sich ?

      Sie begann mit den ersten Fragen und er antwortete gekonnt mit zurückhaltenden Formulierungen, ihr dabei jedes Mal tief in die Augen blickend. Eva bemerkte bald, dass aus ihrem Gegenüber so nichts rauszuholen war. Als er ihr ein Glas Mineralwasser reichte berührte sie kurz seine Hand und merkte wie er für den Bruchteil einer Sekunde am ganzen Körper zitterte. Das Interview verlief unbefriedigend. Sie konnte nichts aus ihm rausbekommen, was sie nicht eh schon wusste. Aus ihren Fangfrage zog er sich routiniert heraus. Er spielte mit ihr. Auch fiel es ihr schwer sich zu konzentrieren. Bei all der Arroganz seines Auftretens gefiel der Mann ihr. Das abgeklärte, selbstsichere Auftreten. Die Aura maskuliner Erhabenheit, die manchmal mächtige Männer umgibt. Dabei war er noch recht jung und von sportlicher Figur. Mitten in ihre Gedanken hinein klingelte das Telefon. Nach einigen kurzen Sätzen legte er auf.

       Es tut mir leid, ich muss das Interview hier abbrechen, eine Sache die nicht warten kann erfordert meine Anwesenheit. Wie er das sagte, klang es schon fast wie ein Bedauern. - Nun, können wir das Gespräch nicht ein andermal fortführen. Fragte Eva. Sie erhob sich, er brachte sie zur Tür.

       Sie können gerne heute Abend, sagen wir so gegen acht in meinem Apartment am Yachthafenvorbeikommen. Sie willigte ein. Eva wusste, dass dies ein bedeutender Abend werden würde und sie legte es auch darauf an. Lange überlegte sie, was sie anziehen sollte und entschied sich schließlich für einen weißen Seidenrock und ein dünnes schwarzes Nylonhemd dazu. Da sie nur einen BH aus feinem Samtkord darunter trug, zeichneten sich ihre festen Brüste deutlich unter dem Jersey ab. Im Taxi zog sie noch einmal ihren Liedschatten nach und erreichte kurz nach acht Uhr die Apartment-Anlage.

      Auf ihr Klingeln hin öffnete ein Portier ihr die Tür. Er wies ihr den Weg. Daniel erwartete sie schon am Eingang seines Appartements. Im Gegensatz zum Vormittag war er nun leger gekleidet. Aus dem Hintergrund tönte leise Jazz, Stan Getz oder etwas Ähnliches.

      Er ließ sie ein und nahm ihr den Mantel ab, dabei kam er kurz, aber einen Moment länger als rein zufällig, mit seinem Becken gegen ihr Hinterteil. Durch den dünnen Stoff konnte er deutlich ihre beiden Pobacken spüren. Wieder wurde er von einem Schub sanfter Erregung heimgesucht. Er atmete ihr Parfum ein. Sie tranken einen trockenen Weißwein und unterhielten sich unverfänglich über dieses und jenes. Ein Knistern, wie es nur zwischen zwei Menschen in sexuell erregter Anspannung existiert, lag in der Luft.

      Nachdem Eva sich ein wenig im Zimmer umgesehen hatte, fragte sie ihn, ob das Appartement den auch Hafenblick habe. - Natürlich, aber nur vom Schlafzimmer aus, kommen sie. Er führte sie den Flur entlang zum Eingang des Schlafzimmers. Ein leiser, unartikulierter, ein wenig obszöner Aufschrei entfuhr ihr, als sie eintrat. Es gab überall Spiegel. Das Paar vervielfachte sich ins nahezu unendliche. Zwischen einigen Spiegeln waren alte eingerahmte Pergamentrollen mit Zeichnungen aus dem Stellungsspiel des Tantra aufgehängt. Der Tür gegenüberliegend öffnete sich ein Balkon mit perfektem Hafenblick.

      Daniel war hinter Eva getreten und legte ihr die Hände auf die Schultern. Diesmal war sie es, die erschauerte. Sich an ihn lehnend schloss sie die Augen. Willkommen in meinem kleinen Paradies, flüsterte er ihr zu, wobei er ihr Ohr leicht mit seinen Lippen berührte. Seufzend bog sie ihren Hals zurück, den er mit kleinen Küssen bedeckte. Er legte einen Arm um ihre Taille, wobei er sie fest an sich drückte. Die Berührung ihres knackigen Hinterns an seinen Lenden machte ließ ihn anschwellen. Zwischen seiner Hand und ihrer Haut war nur das dünne Nylonleibchen, sie fühlte sich so furchtbar gut an. Seine Hände fuhren hoch zu ihren Brüsten. Herrlich rund lagen sie voll und drall in seiner Hand und er glühte vor Verlangen sie fest zu drücken, ihre rosigen Spitzen zu liebkosen, sie zu verschlingen. Ihr Haar schmiegte sich seidenweich an seiner Wange und ihr süßer Duft verwirrte seine Sinne. Eine Weile standen sie so schweigend da. Dann spürte er, wie ihre Hand sich zwischen ihren Hintern und seine Lenden schob, spürte wie sich ihre dünnen langen Finger durch seine Leinenhose seinen erigierten Schwanz ergriffen. Ein leises Stöhnen entfuhr ihm während er zärtlich in ihren Hals biss und seine Hände sich fest um ihre Brüste schlossen.

       Ist das die Art, wie du Deine Interviews zu führen pflegst. Fragte sie ihn leise. - Nur wenn die Fragestellerinnen weiblich und so unwiderstehlich wie du sind. Antwortete er, tief durchatmend. Mit einer geschickten Handbewegung zog sie seinen Reißverschluss herunter, und befreite sein hartes Glied aus der Enge der Shorts. - Hmmm, ich weiß nicht ob das Interview sich