Franziska von Drachenburg

Sklavin Hexe


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Sie zuckte nervös hin und her, als sie die Gestalt hinter der Tür sah. Sie konnte durch die Dunkelheit nur die Umrisse erkennen. Eine Art Schatten, der nach und nach näher kam. Es war ein Mann, ein großer Mann, eingehüllt in einen schwarzen Umhang, die Kapuze weit über den Kopf gezogen. Sie konnte sein Gesicht kaum erkennen. Aber sie wusste, das war nicht Niklas.

      Plötzlich griff der Mann zur Kerze und leuchte ihr damit entgegen. Nun konnte sie seine rauen Gesichtszüge besser erkennen. Es war ein älterer Mann, die tiefen Furchen in seinem Gesicht sprachen von den vielen Jahrzehnten, in denen er schon auf Erden wandelte. Er wirkte so kühl, ein eisiger Wind kam ihr entgegen und sie fröstelte vor sich hin. Der Kerzenschein warf leichte Schatten, die mit ihrer Wahrnehmung spielten. Unsicherheit machte sich in ihr breit. Noch war die Chance da, einfach wegzurennen ... aber sie konnte einfach nicht ... So, als würde sie irgendetwas festhalten.

      »Seid gegrüßt. Tretet nur ruhig ganz nahe heran. Kommt, tretet ein. Ihr werdet bereits erwartet!«

      Sein Ton klang rau. Genauso rau, wie seine Haut war. Er sprach mit einem Dialekt, den sie nicht zuordnen konnte. Einige Wörter verschwammen. Seine Augen waren dunkel, so dunkel, dass sich darin die gesamte Finsternis sammeln musste.

      Vorsichtig, ganz zaghaft trat sie in den Eingang, eine Art Foyer mit hoher Kuppel. Vor langer Zeit musste dieses Haus sicherlich prächtig, edel ausgesehen haben, doch jetzt hatte sie einfach nur Angst, dass die Kuppel runterstürzen würde. Der alte Mann in dem Umhang bewegte sich nur langsam, er wirkte träge. Doch sie wollte ihn keinesfalls unterschätzen. Ihre kleinen Schritte reichten nur so weit, dass sie eintreten konnte.

      Da stand sie nun. Umgeben von lauem Kerzenschein, einsam in der Stille und von kalten Windzügen umgeben, die durch das ganze Gemäuer zogen.

      »Wartet hier und bewegt Euch ja nicht. Ich werde Euch ankündigen.«

      Seine Worte waren richtig unheimlich. Der alte Mann schlenderte durch den langen Gang, bis seine Umrisse in der Dunkelheit ganz verschwanden. Nicht einmal ein Schatten blieb zurück. Nur noch der Schein der lodernden Kerze war schemenhaft zu erkennen.

      Lilith zitterte am ganzen Körper. Die Kälte machte ihr zu schaffen, aber auch eine gewisse Angst legte sich noch immer über sie. Das alles wirkte so befremdlich, dass sie keine Ahnung hatte, was wirklich passieren würde. Niklas hatte schon immer ausgefallene Fantasien, die er stets in allen Kleinigkeiten auslebte. Aber das hier war schon eine Nummer heftiger.

      Plötzlich hörte sie aus der Dunkelheit heraus dumpfe Schritte. Es mussten mehrere Personen sein. Ein Knarren zog sich durch die Schwärze. Umso näher die Schritte kamen, desto fürchterlicher wurde das Knarr-Geräusch.

      Das Kerzenlicht kam nur langsam näher. Und manchmal hörten sich die merkwürdigen Geräusche, die nun durch das ganze Gebäude zogen, so an, als würde das Haus gleich in sich zusammenfallen.

      Jetzt konnte sie die Umrisse näher erkennen. Es waren drei Männer, die sich mit dumpfen Schritten näherten. Neben dem alten Mann von gerade waren je links und rechts von ihm noch zwei andere. Sie konnte zwar die Gesichter nicht erkennen, aber von den Konturen her wusste sie, dass Niklas nicht dabei war.

      Die Fremden kamen auf sie zu, der alte Mann hingegen blieb zurück in der Sicherheit der Dunkelheit. Das Herz von Lilith pochte lauter als jemals zuvor.

      »Kommt mit. Ihr werdet bereits erwartet, doch zuvor müssen wir Euch prüfen und herrichten ... «, sagte einer der Männer.

      Seine Stimme klang hart und eintönig. Doch so ein Blick verriet für einen ganz kurzen Moment, dass ihn der Gedanke daran Freude bereitete ...

      »Prüfen und herrichten? Was habt ihr vor?« Lilith wurde immer unruhiger.

      »Habt Euch nicht so. Folgt unseren Befehlen! Dann wird Euch nichts passieren. Zumindest jetzt nicht ...«

      Seine Antwort war nichtssagend und wieder so kühl. Doch in seinen Augen pulsierte die Lust und er wartete auf Etwas. Auf Etwas, das ihn anscheinend größte Freude bereiten sollte.

      Plötzlich, zum Schrecken der kleinen Lilith und unerwartet griffen die beiden Männer an ihre Arme und zerrten sie in ein Nebenzimmer, das vom Eingangsbereich direkt abging. Grob wurde sie in den kleinen Raum reingeschubst, während einer der Kerle mehrere Kerzen anzündet und den Raum damit hell erleuchtete. Nur mit Mühe konnte sie nach dem heftigen Schubs an der Wand Halt finden.

      »Der hohe Richter Niklas erwartet Euch gleich. Also los, zieht Euch aus!«

      Raunzt einer der Männer ihr ungeduldig entgegen und kicherte frech dabei. Er konnte es kaum noch erwarten, endlich ihren geilen Körper nackt zu sehen.

      »Was? Ausziehen? Warum?«

      »Verschwendet nicht unsere Zeit. Runter mit den Kleidern, und zwar sofort. Ihr seid die Angeklagte. Ihr habt hier keine Fragen zu stellen. Los zieht Euch aus oder sollen wir das machen?«

      Das beklemmende Gefühl kam wieder in ihr hervor. Eine gewisse Scham legte sich über sie. Das war merkwürdig, eigentlich war sie so gar nicht prüde. Am Strand lag sie stets ganz nackt und völlig ungeniert. Doch das hier war etwas ganz anders. Die Furcht mischte sich eindringlich mit der unstillbaren Lust, die ebenfalls in ihr loderte. Sie bebte und zitterte zugleich. Sie wusste, dass sich Niklas diesmal ein ganz besonderes Spiel ausgedacht hatte.

      Mit leichter Scham knöpfte sie ihre enge Jeans auf und zog sie langsam runter. Sie fühlte sich dabei nicht sonderlich wohl. Die beiden gafften sie unentwegt an. Drängten sie dazu, sich zu beeilen.

      Nachdem sie ihren dicken Pulli auch noch ausgezogen hatte, stand sie nun nur noch mit knapper Unterwäsche vor den beiden. Schwarze Spitzen-Dessous, die ihre geile Oberweite so richtig scharf hervorhoben.

      »Runter mit den Fetzen! Wie lange sollen wir noch warten!«

      Der Befehl der Männer klang ziemlich derb und so langsam schienen sie ihre Geduld zu verlieren. Mit feuchten, leicht zitternden Händen öffnete sie ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen. Ihre prallen Brüste schossen dabei hervor, wippten leicht und klatschten kurz gegeneinander. Als Lilith sich dann bückte, presste sich ihre Oberweite nun besonders lustvoll gegeneinander. Der Slip rutschte an ihren glatten, langen Beinen zu Boden. Nun stand sie vollkommen nackt vor den Fremden. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit.

      »Stell Dich an die Wand. Mit dem Gesicht zur Wand. Los!«

      Sie folgte dem Befehl, wenn auch mit einer tiefen Besorgnis. Kurz danach spürte sie den heißen Kerzenschein an ihrem Rücken. Sie wusste nicht, was passieren würde, spürte aber wieder dieses mulmige Gefühl in der Magengegend. Und es war so verdammt kalt. Erst jetzt, nachdem sich die Ängste ein wenig leckten, die Lust das Kommando übernahm, spürte sie auch wieder die Kälte, die durch jede Ritze in diesem Haus zog. Eine Qual.

      Auf einmal zuckte sie wild zusammen und hielt sich ruckartig mit ihren Händen an der Wand fest. Einer der Beiden fasste an ihre Scham. Er betatschte sie vollkommen schamlos. Drückte sie dabei an sich und griff mit seinen Händen gierig an ihre weichen Glocken, um danach wieder brutal in ihre Muschi zu greifen. Er zwickte sie dort einfach und fing für ein paar Sekunden lang an, sie zu fingern. Er amüsierte sich, lachte frech und drangsalierte sie weiter.

      Lilith atmete schwer, das Herz rutschte beinahe in die Hose. Sie konnte seine ruckartigen Bewegungen in ihrer Fotze spüren. Plötzlich drückte sich auch noch ein Finger durch ihre Rosette. Genauso ruckartig, dass sie dabei gegen direkt gegen die Wand gedrückt wurde. Ein kleiner Schmerz durchzog ihren kalten Körper. Sie stöhnte kurz auf, unterdrückte jedoch jedes weitere Geräusch. Durch die Kälte und die groben Bewegungen war das nicht wirklich angenehm.

      Den beiden Männern schien es aber zu gefallen und sie störten sich nicht an den Zuckungen der Kleinen. Sie amüsierten sich eher dabei und wechselten sich beim Betatschen der hilflos wirkenden Lilith ab.

      Einer drückte sie immer wieder mit voller Wucht gegen die Wand, so dass sie mit dem Gesicht daran gepresst wurde. Wieder ergriff sie einer der beiden