Manuela Sauvageot

Die Träume der Aphrodite


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Sie öffnete die Beine und drängte sich gegen seinen Rücken während sie energisch, wie nach einer Antwort verlangend, zwischen seinen Beinen fummelte.

      »Sag es!«, forderte sie und begann sein Ohr zu lecken. Zärtlich biss sie ihm ins Ohrläppchen. Warum wurden Männer oft so stumm, wenn es ums Ganze ging? Sie liebte es, wenn sie ihr all die Unanständigkeiten zuflüsterten, die früher so verboten waren.

      Er war wie erstarrt, als sie plötzlich sein Glied nahm, und gleichzeitig schoss das pulsierende Leben mit solcher Heftigkeit hinein, dass er kaum glauben konnte, dass all das Wirklichkeit war. Er war sprachlos und wünschte sich einfach, sie würde fortfahren ihn in den siebten Lusthimmel zu entführen. – Jeden Augenblick musste er aufwachen und feststellen, dass es ein feuchter Traum gewesen war.

      Sie konnte deutlich spüren, wie er zwischen ihren Fingern lebendig wurde.

      »Sag es, dass du mich ficken willst!« – »Jaa«, brachte er mühsam hervor. – »Sag es richtig: ich will dich ficken!«, forderte sie.

      Er kam nicht mehr dazu, es zu tun. Stimmen drangen an sein Ohr und er sah den Waldweg hinunter. Drei Spaziergänger näherten sich. Auch sie hatte die Leute bemerkt, knetete noch einmal seinen Schritt und half ihm aufzustehen, indem sie ihm eine Hand reichte.

      »Komm!«, sagte sie gut gelaunt und trabte im Dauerlauf davon, den Spaziergängern entgegen. Sie lief an ihnen vorbei und er folgte ihr, nun mühelos, denn sie war nicht schnell. Wo wollte sie hin? Was hatte sie vor? Sein Glied hing jetzt, aber es sehnte sich danach, seiner lustvollen Bestimmung wieder nachkommen zu können.

      »Was machen wir nun?«, fragte er im Laufen. Plötzlich kam es ihm vor, als kenne er die junge Frau schon eine Ewigkeit. Sie verlangsamte ihre Schritte, hielt an und stellte sich vor ihn. Sie gab ihm einen Kuss, einen Kuss, dann noch einen, und schließlich saugten sich ihre Lippen an den Seinen fest. Ihre Zungen suchten sich und begannen ein lustvolles Spiel. Er zog sie an sich, zwei heiße schwitzende Körper, die sich verlangend berührten. Ihre Hüfte spielte in leichten Kreisen über seinem Glied, seine Hände fanden ihren strammen Po und folgten der Bewegung.

      »Nicht hier«, sagte sie unverhofft. Sie zog ihn mit sich fort, abseits des Weges, in den Wald hinein. Irgendwie war er schüchtern, und das gefiel ihr, obwohl sie sonst mehr auf forschere Männer stand. Sie hatte noch nie ausprobiert, wie es war, wenn sie die Dominante war. Sie hatte noch nie einen Mann so direkt auf Sex angesprochen. Sie stellte fest, dass es ihr gefiel. Sein Schwanz war hart gewesen in ihren Händen, aber nicht zu groß. Sie mochte es nicht wenn die Werkzeuge der Männer zu groß ausfielen, besonders wenn sie dann noch unsensibel damit umgingen. Er würde ihr nicht wehtun, er würde wie Wachs in ihren Händen sein, ging es ihr durch den Kopf.

      Mensch, war sie geil! Sie würde ihn ficken, bis sie nicht mehr konnte, ficken hier in der freien Natur! Ihre Augen suchten nach einem geeigneten Platz. Die Natur berauschte sie. Warum war sie nicht früher auf die Idee gekommen, es draußen zu tun? Sie wurde sich des Zwitscherns der Vögel bewusst und genoss die Klänge, die ihr Ohr erreichten. Sie lief quer durch den Wald und wusste selbst nicht genau, wonach sie suchte. Es war ein guter Platz, zu dem sie sich hingezogen fühlen würde, um ihn zu ficken und von ihm gefickt zu werden. Sie war so geil, weil sie so lange keinen Schwanz mehr in sich gespürt hatte. Seit sie ihren Ex verlassen hatte, diesen eingebildeten Macker, der glaubte sie schlagen zu können.

      Einen Schwanz in ihrer Liebeshöhle, einen männlichen Körper auf der Haut und ihre Zungen die sich begegneten und liebkosten – –! Das war es wonach sie sich sehnte.

      Dort, dort war der richtige Platz. Sie wusste nicht, was an diesem Platz eigentlich richtig war, doch hier fühlte sie sich wohl, fühlte sie sich geborgen. Sie hielt an und riss sich die wenigen Kleidungsstücke vom Leib. Ihre weißen Brüste schimmerten in den Sonnenstrahlen, die spärlich durch die Baumkronen fielen. Ihr dunkles Dreieck zeigte sich lustvoll deutlich zwischen den Beinen. Licht- und Schattenflecken bedeckten ihren Körper.

      Kalt duschen und viel Sport treiben, hatte sie früher gelernt, um ihre Triebe zu beherrschen. Die hatten nicht gewusst, wie geil und fit das machte! Wer fit war, konnte auch besser ficken.

      Sie stürzte zu ihm, während er noch fasziniert ihre Nacktheit betrachtete und seine Wünschelrute nach Befreiung strebte.

      »Fick mich!«, forderte sie wieder und begann den Gürtel seiner Jeans zu lösen. Er fuhr ihr durch die Haare und überließ es ihr, seinen Schwanz zu entblößen. Was für eine Frau! Sie musste eine Hure sein, eine Nymphomanin, doch das war ihm egal. Er konnte nicht mehr denken, nur noch mit dem Schwanz, dem Schwert, das sich danach sehnte in ihre Scheide zu fahren, um darin endlich Frieden zu finden.

      Seine Hose fiel und er streifte sie sich von den Füßen. Ihr Mund umschloss seine Spitze und die Zunge zwitscherte über das warme Fleisch. Er bäumte sich auf – das war zu viel! So würde er nicht lange bestehen. Was tat sie da?, so süß, so erregend! Sein Stängel schwoll und pulsierte unerträglich, unerträglich heiß. Es war das erste Mal, dass eine Frau es ihm auf diese Weise machte. Ihr Mund so warm, so weich, so geschickt. Seine Rute drohte sich zu entladen, er konnte nicht mehr. Er war hin und her gerissen zwischen dem Wunsch, es länger zu genießen und dem Wunsch, Befreiung zu finden. Sie fühlte, wie er sich wand und stöhnte, und sie wusste, dass sie aufhören musste, wenn sie wollte, dass er in ihr kam.

      »Mach ich dich heiß?«, scherzte sie lüstern. Sie legte sich ins Moos und spreizte die Beine, die Knie angezogen.

      »Leck mich!«, forderte sie ihn auf. »Lass mich deine Zunge spüren! Komm, zeig mir was du drauf hast!« Er betrachtete ihre Lustquelle, die sie ihm so offen entgegenstreckte. Die Frauen, die er bisher kannte, waren so scheu damit gewesen; er hatte seinen Schwanz befriedigen können, aber nie seine Augen, weil sie sich ihm entzogen.

      Vorsichtig streichelte er mit den Fingern über ihren sanften Flaum. Sie schien viel jünger zu sein, als er gedacht hatte; die Haare waren so weich, erschienen ihm so jugendlich. Er teilte vorsichtig ihre Furche und betastete die Falten ihrer weichen, warmen Muschel. Sie drängte sich ihm verlangend entgegen. Zaghaft hauchte er einen Kuss auf die sich öffnende Blüte, dann erforschten seine Finger erneut, was sich hinter den Haaren verbarg. Er fand ihre Perle und wunderte sich, wie sorgsam verborgen sie war, und er wunderte sich, wie sehr sie wuchs und härter wurde, als er sich mit ihr liebkosend beschäftigte.

      Seine Partnerin begann ihr Becken in winzige kreisende Bewegungen zu versetzen. Es erregte ihn auf ungeahnte Weise. Sein Finger fuhr hinunter und glitt in ihre Quelle, die die Schamlippen ebenfalls so sorgsam zu verbergen suchten, wie die Vorhaut die Perle. Sie war nass und erlaubte seinen Fingern mühelos einzudringen, ja sie war bereits wunderbar nass, und das erregte ihn, während er mit zwei Fingern hinein- und hinausglitt. Wie eine Blüte sah sie aus, dachte er, als er ihre kleinen Schamlippen auseinander strich. Eine kleine Lilie, deren Blüte am Schaft oberhalb der Klitoris begann und bei der Vagina ihre Blütenblätter entfaltete.

      Ihre Scham glühte, doch sie wusste es auszukosten, sich und ihn hinzuhalten. Unter seinen Berührungen erblühte ihr Schoß, die Lippen, und die kleine Knospe, öffnete sich wie die Rose in der Sonne des Sommers. Ihr Loch pulsierte. Hier würde er gleich mit seinem gierigen Stab eindringen und Eins mit ihr werden. Wie zart dies alles war, und doch von solcher Kraft!

      »Leck mich!«, forderte sie ihn erneut auf. Er beugte seinen Kopf hinab zwischen ihre Schenkel und ließ seine Zunge breit über ihre Spalte fahren, nur um dann all die Strukturen und Tiefen mit ihr zu erforschen.

      »Jahh!«, stöhnte sie. »Jahh!« Seine Hände streichelten zwischendurch ihre Brüste, deren Nippel sich fest zusammengezogen hatten. Seine Zunge wurde lang und suchte ihren Weg in ihr Allerheiligstes. Es durchströmte sie in warmen Wogen. Eine angenehme, unwiderstehliche Süße breitete sich von ihrem Venusgarten aus in den ganzen Bauchraum hinein und hinauf in die Brust. Was für ein süßer Wildblütenhonig! Sie träumte in die Blätter des Kronendaches, ihre Vulva sich mehr und mehr mit kleinen rhythmischen Bewegungen seiner Zunge entgegensehnend. – Träumend, fühlend, vibrierend, versunken ... Leidenschaftlich widmete er sich ihrem Märchengarten. Ein winziger feuchter Schwall kam ihm entgegen, als er fühlte, wie sie einige Male zuckte und ihr Becken energisch seinem Mund entgegenstreckte. Lustvoll leckte er ihn