Tom Sore

Sommer ´86


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herzhaft in eine Möhre. „…übrigens, ich hab nix Wichtiges vor“, meinte sie „ähm – die Kleinen müssen doch bettfertig gemacht werde…“, ihre Hüfte schmiegte sich an meinen Schenkel „ähm - ich dachte nur, ich könnte Dir vielleicht zur Hand gehen“, lachend stieß sie ihre Hüfte gegen meine. „Hol mal Milch aus‘m Kühlschrank!“, befahl sie.

      ‚Wer macht denn jetzt wen an‘, kicherte das Teufelchen auf meiner Schulter, scheinheilig pfeifend strich ich mit meinem Penis im Vorbeigehen über ihren runden Po, tat aber was sie verlangte und blieb dann hinter ihr stehen. Mein Kinn auf ihre Schulter gelegt, stellte ich die Milchkanne auf die Arbeitsplatte:

      „Bitte sehr“, hauchte ich in ihr Ohr. Sie drückte ihren Hintern gegen mich, ich legte meine Rechte auf den flachen Bauch.

      ‚…die spielt mit Dir‘, warnte mich mein Teufelchen.

      Wie auch immer, ich mochte es und sie war bei weitem nicht so spröde wie ihr Äußeres suggerierte. Begleitet von direkter werdenden Anzüglichkeiten und steigender Spannung beendeten wir die Vorbereitungen fürs Abendessen. Ich löste mich nur ungern aus ihrem Rücken, nahm gefüllte Schüsseln aus ihren Händen entgegen, rief Tim zu Tisch und setzte mich an die Kopfseite. Fritzi setzte sich zu mir und fütterte übers Eck den Kleinen. Als sie merkte, dass ich sie beobachte röteten sich ihre Wangen und schenkte mir ein süßes Lächeln - unsere Augen versanken ineinander –Basti löste das „Problem“ unserer Unachtsamkeit auf seine Weise. Er schlug gegen den Löffel, der Brei landete in Fritzis Gesicht und tropfte vom Kinn auf die Brust. Befreiendes Lachen…

      „Deshalb Omas Kleid?“, ich riss ein Tissue von der Rolle. Mit zwei Fingern am Kinn ihren Kopf dirigierend, säuberte ich vorsichtig ihr Gesicht:

      „Auch!“, lachte sie, setzte die Brille ab, rutsche vor und öffnete weitere Knöpfe im Dekolleté:

      „Und wofür ist Opas Brille?“, ich griff beiläufig nach einem frischen Tuch und reinigte das Dekolleté.

      „Gegen zudringliche Papas“, sie hielt mir die Brille mit den ungeschliffenen Gläsern unter die Nase, während ich, mit meinen Fingern ihre Brust erforschte.

      „Erfolgreich?“ fragte ich und dachte ‚mein Gott Fräulein, versteckst Du unter dem Sackleinen ein herrliches Paar Brüste‘ und rollte dabei eine Knospe zwischen Fingerspitzen.

      „Bis gerade – ja!“, hauchte sie und schloss die Augen…

      „Papa! Papa! Guck mal der Basti!“

      Ich schreckte auf, setzte den brabbelnden Dreckspatz in die Spüle, befreite ihn vom Latz, wischte Breireste mit einem feuchten Tuch weg, setzte ihn in den von Fritzi gesäuberten Hochstuhl zurück und füllte die Schüssel wieder mit Brei auf. Trotz der knisternden Spannung funktionierten wir danach als Babysitterteam doch gar nicht so schlecht.

      Es wurde Zeit für die Kleinen. Sie nahm Tim an die Hand und lief vor mir die Treppe hinauf. Ich folgte ihr und patschte Bastis Händchen auf ihren Po. Oben angekommen drückte ich ihr den Kleinen an den Busen, der da begeistert weitertrommelte.

      „Ganz der Papa, hä?“, lachte sie.

      Ich petzte heimlich in ihren Po und verschwand mit Tim ins Bad. Als wir fertig waren und ins Kinderzimmer kamen roch es herrlich nach Babyöl und Babypuder. Fritzi legte Basti gerade ins Bettchen. Tim erklomm flink die Leiter zum Hochbett und nahm sofort sein Kuscheltier in den Arm. Ich deckte ihn zu, Fritzi drückte mir ihre Brüste in meinen Rücken, schob eine Hand unter mein Shirt und kraulte meine Brust.

      „Fritzi soll erzählen“, drängelte Tim, ich streichelte zärtlich über seinen Kopf und überließ Fritzi meinen Platz. Ihren knappen 165 Zentimetern Tribut zollend, stellte sie sich auf Zehenspitzen, legte ihre Arme über die Bettkante, verschränkte die Hände und erzählte von Hänsel und Gretel.

      Hinter ihr stehend legte ich meine Arme um sie blies warmen Atem in ihren Nacken, kleine Härchen stellten sich auf, an denen ich mit meinen Lippen zupfte - sie stockte nur kurz. Zielstrebig fuhren meine Hände über den Bauch der süßen Hexe hinunter auf ihre Schenkel, rafften langsam das Kleid und glitten über seidenweiche Haut wieder hoch. Tim schlief bereits als Fritzi den Fuß auf die untere Sprosse stellte, dennoch erzählte sie mit rauer Stimme weiter von der bösen Hexe, während ich den rasierten Hügel kraulte. Sie genoss mein Spiel mit ihrer Klitoris und das Zupfen an ihrer Perle. Ihre Stimme vibrierte. Als Hänsel der bösen Hexe einen Knochen durchs Gitter entgegenstreckte rieb ich meinen harten Schwanz an ihr. Ein kurzes Glücksgeschrei als Gretel den Hänsel befreite und gleichzeitig mein scharfes Schwert den Weg in ihre heiße Scheide fand.

      Mit einer Hand führte ich meinen Penis bei seinem langsamen Treiben, mit der anderen rollte ich die Warzen, die groß und hart vorstanden.

      Mir wollte die Lunge platzen, doch Stille war geboten.

      Unterdrückte Lust und doch, dieser gleichförmige Rhythmus trieb uns in höchste Höhen. Knutschflecke in ihrem Nacken erzeugend, die Brüste massierend, wirbelte mein Finger über ihren Kitzler. Ich hätte schreien können als ihre heiße Grotte meinen Kolben würgte - ich ejakulierte – sie ritt weiter auf meinem Stab – längst schon rieb sie selbst ihre Klit, gab sich nicht mit einem Orgasmus zufrieden – wollte das himmlisch-geile Gefühl bewahren, noch einmal den Höhepunkt spüren und ich half nach besten Kräften, zwirbelte beide Warzen, zog an ihnen und stieß mein Schwert immer wieder tief in sie hinein bis ihr Körper unter zucken erschlaffte…

      „Du bist mir unheimlich“, hauchte ich ihr ins Ohr

      „Unheimlich gut…ich merk‘s!?“, keuchte sie.

       2.3 Mittagspause

      Mittwoch 6:30

      …wieder mal ein Morgen danach; Jenny hatte mich tags zuvor im Büro zu dieser überaus angenehmen, erotischen Überstunde genötigt, zufällig trafen wir am Fuß der Überführung aufeinander. Jenny hakte sich sofort bei mir unter und frage, ob ich Sie in der Mittagspause fahren könne, sie hätte heute kein Auto, müsse aber dringend etwas erledigen. Ich, nach außen ganz Kavalier alter Schule aber insgeheim süße Hinterhältigkeiten schmiedend, sagte zu.

      „Es kann aber schon zwei Stunden dauern“, warnte sie.

      „Macht nix, ich habe genug Überstunden zum Abfeiern“, tat ich großmütig.

      Als wir uns trennten, musste ich mich beherrschen sie nicht zu küssen. Köstlich die Gesichter einiger Kollegen, die sich über unseren vertrauten Umgang offensichtlich sehr wunderten. Ich konnte mir das Lauffeuer vorstellen, mit dessen Geschwindigkeit diese Neuigkeit durch die Büros und Werkstätten bereits jetzt raste:

      ‚he, du kennst doch die Tussi, da – ja genau die, die und der Lange aus dem… richtig. Ach du weißt schon!‘

      Fünf vor Zwölf!

      Ich legte den Griffel aus der Hand, schlüpfte in meine Lederjacke und entfloh dem Büro in Richtung Parkplatz. Jenny konnte mich von ihrem Büro aus sehen und passte mich an der Brücke ab, lächelte mich verführerisch an und stolzierte die Treppe hinauf. Ich folgte ihr, den Schwung ihrer Rundungen beim Gehen bewundernd. Oben holte ich sie ein, um uns herum Kollegen die zum Essenfassen heimfuhren. Ich hatte das Gefühl über einen Präsentierteller zu gehen. Oder sah ich nur Gespenster?

      „He Langer, guck mal wie die gucken!“, sprach Jenny meine Gedanken aus, sie fand‘s lustig!

      „Geht’s Dir gut?“

      Statt einer Antwort schenkte sie mir ein unbeschreiblich süßes Lächeln und hakte sich bei mir ein, mich überkam ein Gefühl der Leichtigkeit und Vertrautheit. Jede Berührungen erhöhte die Spannung. Ich öffnete die Beifahrertür, wie in Zeitlupe glitt sie beschwingt über meine Hand auf den Sitz. Unsere Lippen streiften einander, fast unsichtbar, hauchzart. Beseelt drückte ich die Tür hinter ihr ins Schloss, ihre strahlenden Augen im Blick schwebte ich um die Motorhaube zur Fahrerseite und startete den Motor.

      Ihr Zeigefinger kratzte mir die Wegbeschreibung auf meinen Schenkel. Nervös kichernd und ohne Zeit zu verlieren öffnete sie mit