Tom Sore

Sommer ´86


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mit Hilfe der gesamten Verwandtschaft schon Ende der 50iger ein kleines Häuschen auf dem Land gebaut, weshalb wir dann die Wochenenden ausschließlich dort verbrachten. Wenn die Altvorderen mal zu tief ins Glas geschaut hatten oder einfach noch Lust hatten zusammenzubleiben, meist war beides der Fall, mussten wir Blagen uns für die Nacht das alte Doppelbett der Mädchen teilen. Wir Kinder liebten diese Wochenenden mindestens so sehr wie die Alten. Fast fünfzehn, für uns sehr glückliche Jahre, durften wir sie genießen.

      Die Schotterstraße, das festgetrampelte Trottoir oder das Bankett am Kanal waren unsere Spielplätze. Bei Regen fand das Leben im Schuppen statt. Ob wir dann abends um acht müde waren oder nicht, man steckte uns allesamt in besagtes Uraltdoppelbett mit den sechs Strohmatratzen. Wenn’s denn mal bei Kissenschlachten oder anderen Spielchen über und unter den Decken zu laut wurde; ein strenges Wort vom Onkel und wir wagten nur noch unser Flüsterspiel. Dazu schrieben oder malten wir uns mit den Fingern Worte oder Figuren auf den Rücken, die der Bemalte erraten musste.

      Irgendwann war das Bett zu klein oder mein Bruder zu groß, seit fast einem Jahr schlief der nicht mehr bei uns. Außerdem knutschte der sowieso lieber mit den großen Mädchen aus der Nachbarschaft rum.

      Es war ein herrliches Frühlingswochenende kurz nach Tinas vierzehntem Geburtstag, bis zu meinem 14. waren es auch nur noch wenige Wochen. Moni, das blonde Püppchen, war fast auf den Tag genau ein Jahr jünger als Tina und Claudia auch schon Elf. Wir spielten den ganzen Tag am Kanalstrand, nach dem Abendessen ein Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und pünktlich um Acht ging‘s ab ins Bett. Die Schwestern hatten unser Gute-Nacht-Spielchen geändert. Jede streichelte und jede wurde gestreichelt, das war wirklich lustiger, artete natürlich alsbald in eine Kissenschlacht aus, der vom Alles durchdringenden Organ meines Onkels alsbald Einhalt geboten wurde. Als er sich jedoch unsere vor Kampfeslust erregten Gesichter und nach Luft schnappenden Mäuler näher betrachtete konnte aber auch er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Mit sanfter Stimme mahnte er uns ab jetzt leiser zu sein, löschte das Licht und schloss leise die Tür hinter sich. Tina bestimmte kurzerhand, dass wir Großen zuerst den Kleinen die Rücken kraulen, dafür aber in der Mitte liegen durften. Gesagt, getan. Moni huschte an meine Seite, nur ein kurzes Gerangel und Tina drängelte die Moni weg. Ich fand die beiden albern, mir war’s egal und schon bald schlief Claudia unter meinen Händen ein. Ich drehte mich um, schob Tinas Nachthemd hoch und zog mit den Fingern große Fantasiefiguren auf ihren Rücken, leise kichernd schauderte sie immer wieder zusammen. Bald schon schlief auch Moni. Tina und ich alberten im lautlosen Wettstreit eine Weile rum, mein Hemd klemmte in den Achseln, ich zog es im Liegen aus, Tina setzte sich auf, silbergraues Mondlicht umspielte ihr Profil, sie kreuzte die Arme, griff nach dem Saum ihres Hemdchens und - plötzlich schienen ihre Bewegungen in einer unnatürlichen Verlangsamung abzulaufen, als sie ihre Arme in die Höhe streckte. Fasziniert von den süßen, kleinen Hügel meiner Kusine blieb ich still liegen. Mich überkam ein seltsames Gefühl der Zuneigung. Mein Herz schlug Purzelbäume - kaum, dass ich zu atmen wagte. Ihre Arme sanken herab, die langen Haare rauschten über Schultern und Brüste. Sie schaute zu mir runter.

      ‚Spürte sie meine Bewunderung?‘, ich tat als wäre alles normal und doch war alles so anders, so neu und doch so vertraut. Tina glitt auf den Bauch und präsentierte mir ihren Rücken, den ich zärtlich zu streicheln begann. Sie drehte mir ihr Gesicht zu, sah mich ganz seltsam an bevor sie lächelnd ihre Augen schloss. Ich stützte meinen Kopf in die rechte Hand, schob die Haare zur Seite und verfolgte meine Finger, die sanft vom Haaransatz im Nacken bis zum Bund ihrer Unterhose kratzten. Sie schnurrte wie ein Kätzchen und schmiegte sich wohlig an mich, ich kitzelte weiter. Der Mond schien durchs Fenster. Tina drehte sich auf die Seite, das Oberbett rutschte von der Schulter, ihre Haut glänzte silbrig im fahlen Licht, ich starrte auf die Brüste:

      ‚Lag es am Mond, wieso waren mir die weichen Rundungen noch nie aufgefallen? Und woher kam dieses plötzliche Verlangen sie berühren zu wollen?‘…

      Tina drückte mich sanft auf den Rücken und robbte auf mich. Mir stockte der Atem als sich ihre harten Warzen in meine Brust drückten und sie ihren Kopf auf meine Schulter legte.

      „Streichel mich weiter“, hauchte sie, rutsche höher, legte die Arme um meinen Kopf und biss mir kess ins Ohr „mach schon!“

      Ein seltsam schönes Verlangen stieg in mir auf, mit pochendem Herzen presste ich vorsichtig meine Hände auf ihre knackigen Backen. Statt mich auszulachen und wegzustoßen begann Tina mit den Hüften zu kreisen, ich wurde forscher, zupfte spielerisch am Höschen, sie kicherte nur leise. Himmel tat das gut, Tina klammerte sich fester an mich. Es sei so schön, hauchte sie und ich solle ja nicht aufhören. Nervös kichernd und trunken vom neuen Gefühl zappelten wir rum erst, als meine Hände sich ins Höschen verirrten und die Backen knuddelten blieb sie ganz still liegen und bat mich nicht aufzuhören.

      Tinas Warzen strichen über meine Brust, sie streichelte ganz lieb meine Wange bis sie plötzlich frech kichernd von mir runter rutschte. Ihre weit geöffneten Augen funkelten mich an wie Sterne.

      Mir war gänzlich unklar was Tina wollte, aber dass ich dieses Spiel weiter spielen wollte, das wusste ich genau.

      Einer Eingebung folgend kniete ich mich hin, knetete hingebungsvoll die Backen mit beiden Händen und hatte damit wohl genau Tinas geheime Wünsche getroffen - Tina streifte das Höschen ab, spreizte die Beine und drückte ihren Popo so weit wie möglich hoch. Warmer, betörender Duft stieg mir in die Nase.

      „Mach weiter“, hauchte sie, ich tat wie gewünscht, Tina krallte ihre Finger in meinen Schenkel, mein Hoden streifte ihre Hand. Natürlich kannten wir die anatomischen Unterschiede, früher fanden die Mädchen mein Schwänzchen schon immer ganz lustig, dass das aber auch ein Eigenleben haben konnte, das kannte Tina offensichtlich noch nicht. Neugierig geworden kniete sie sich vor mich und zerrte an meiner Hose rum. Als das nicht so schnell ging wie sie wollte. befahl sie: „Ausziehen!“

      Und dann lag ich vor ihr, ihren untersuchenden Händen ausgeliefert. Ich hielt den Atem an, fühlte zum ersten Mal ihre, noch zaghaft tastende Hand am Hoden, ein tolles Gefühl wie sie das harte Schwänzchen streichelte, es hin und her schwang und sich alles genauestens ansah. Ich hätte vor Glück schreien können.

      Tinas Profil zeichnete sich gegen den Mond deutlich ab, weit vorgebeugt hingen die kleinen Tittchen mit den harten Warzen runter, ich musste sie in die Hände nehmen, sie zu streicheln war plötzlich ein innerer Drang. Immer wenn ich über eine Warze strich zuckte sie zusammen und kicherte.

      Nach einigen Minuten legte sie sich neben mich und ich hockte mich hin. Sofort griff sie sich wieder mein hartes Schwänzchen und ich streichelte ihre Brüste und den Bauch. Erst jetzt sah ich ihre Härchen da unten. Neugierig zupfte ich dran, sofort spreizten sie ihre Beine ein wenig, es glänzte rosige, ich berührte sie da, es war ganz nass.

      „Nicht aufhören“, bettelte sie leise, als ich erschrocken innehielt. Mit ihrer freien rechten Hand presste sie meine Hand zwischen ihre Schenkel, ich verspürte eine seltsame Sehnsucht, die meinen Finger diesmal tief in die Spalte drängte, warm wurde es und glitschig. Ich zögerte!

      „Weiter, bitte, koooomm“, stöhnte sie.

      Auch am Spiel mit meinen Penis schien sie großen Spaß zu haben.

      Mir tat der schrecklich weh. Ich presste Tinas Faust fester um ihn und sofort wurde es besser.

      „Tom, Du hörst nicht auf - ne…“, sie atmete schneller und laut. Ihr kleiner Hintern flog in die Höhe, mein Finger rutschte tief in Ihre Vagina - Stille - tiefes Aufatmen - zittrig pressten ihre Finger meinen Penis. Kein Gedanke mehr, dass was ekelig sein könnte. Aufgeregt und neugierig, die eine Hand fest zwischen ihre Schenkel, die andere auf eine Brust, sah ich an mir runter. Mein Spitzikus stand senkrecht in Tinas Faust, war ganz dick und fest - viel größer als wenn ich selber mit ihm spielte.

      Wie von Geisterhand geführt bückte ich mich und berührte Tinas Warze mit meinen Lippen, saugte sofort wie ein Baby.

      Tina quiekt, hielt meinen Kopf im Arm, presste meinen Finger tief in ihr Loch und stieß den Hintern hoch. Sie lächelte mich verzückt an, während meine Finger weiter in ihrem Loch spielten:

      „Ja, da, so ist’s schön, viel