Tom Sore

Sommer ´86


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wurde. Kurz nach 22 Uhr saßen wir schon wieder im Auto. Allgemeiner Smalltalk und endlich, endlich ihre Hand in meinem Nacken: massierend, fordernd, kräftig. Ein Finger fuhr mir ins linke Ohr von dort über die Lippen in meinen Mund. Die rechte Hand locker am Lenkrad, griff ich mit der Linken nach hinten und erwischte ihr Knie, sie kam mir entgegen, ich spürte ihre Haut, ihren nackten Schenkel, sie rutschte vor…

      Beinahe verpasste ich die Hotelzufahrt. Als ich ausstieg stand sie schon neben der Fahrertür, hakte sich unter, legte ihren Kopf schwer an meine Brust, gähnte laut und tat als könne sie vor Müdigkeit nicht alleine laufen.

      Kurzes belangloses Gerede im Flur. Jenny löste sich aus meiner Umarmung, gähnte und ging, ohne uns weiter zu beachten, auf ihr Zimmer. Auch ich verschwand schnell zwei Türen weiter auf mein Zimmer, ging direkt ins Bad und rutschte einmal durch die Dusche. Mein Ständer war nicht zu übersehen, ich schlüpfte in Freizeithose und Shirt,

      Herzklopfen schnürte mir fast die Kehle zu.

      Auf jeden Fall zärtlich würde ich sein.

      Ich griff die Piccolos aus der Minibar und horchte.

      Schritte, sich entfernende Stimmen, Stille - ich spähte raus, machte mich mit lange nicht mehr gefühltem Herzklopfen und barfuß auf den Weg.

      22:30 Die Nacht

      Mein Puls raste

      Ich hob die Faust, klopfte – Tock –

      Die Tür flog auf, schon stand ich im Zimmer, knallte meinen Vorsätzen nach Zärtlichkeit mit einem Fuß die Tür vor der Nase zu, presste meine Lippen auf ihre, spürte ihre gierige Zunge.

      Wir küssten uns wild und heiß.

      Ihr kurzes Seidenhemdchen, das sicher sehr sexy aussah, nicht beachtend, stieß ich sie gegen die Garderobe, sie zerrte an meiner Hose, ritt auf meinen Hüften, zerwühlte mit den Händen meine Locken, vergrub ihre Zähne in meine Oberlippe…

      Wir taumelten Richtung Bett. Ich spürte ihren heißen Atem, wir stöhnten vor Lust und Gier, meine Finger krallten sich in ihre Backen, ich stieß mein heißes Schwert hart in ihre feuchte Scheide. Noch zwei Schritte, sie flog aufs Bett, im Fallen drehte sie sich auf den Bauch schon riss ich ihren Hintern an den Hüften hoch. Kaum dass mein Schwanz wieder in ihrer Fotze rotierte, fühlte ich wie es kam --- nein – schrie es in mir – nicht jetzt --- noch nicht --- es sollte nie enden und doch, es kam, kaum dass wir begonnen hatten, mit aller Gewalt, mein Körper erbebte, die Nervenbahnen vibrierten, mit einem Aufschrei schoss es aus mir heraus und mit jedem weiteren Stoß tiefer in sie hinein.

      Auch ihre Muskeln zuckten unter meinen Händen ekstatisch, sie streckte mir ihre prächtigen Kugeln mit weit geöffneter Spalte entgegen, die nasse Möse glitt über meinen Schwanz, saugte mich aus, ich stellte mich aufs Bett, hockte über sie und ließ meinen Schwengel heißer als zuvor in Jenny rotieren. Ich spuckte in die Spalte, fuhr mit einem Daumen in ihren Anus und legte mein ganzes Gewicht in die nächsten, unkontrollierten Stöße. Mit schwindender Kraft drückte mein letzter Stoß sie tief in die Matratze. Jennys Oberkörper bog sich, die Brüste, zwei handliche, prall gefüllte Ballone, zeigten zum Kopfende, ein langes, erleichtertes Stöhnen quälte sich aus ihren Lungen während ihre Fotze auf meinem Schwanz pulsierte. Nur allmählich ließen unsere krampfartigen Zuckungen nach...

      Sie drehte auf den Rücken und präsentierte mir ihre körperlichen Attribute. Ihren Po, der mich soeben so herrlich zum Vögeln eingeladen hatte und jetzt zwei prächtige aber nicht zu große Brüste, die sich mir hoch erhoben entgegenstreckten und ‚Himmel‘ hatte diese Frau Warzen. Senkrecht wie zwei kleine Eiffeltürme standen sie vor mir und flehten um Liebkosung, wollten endlich von mir geküsst, gequält werden - und Jennys Augen verrieten ihr nahezu unstillbares Verlangen nach Sex – orgiastischem Sex - mit mir!

      Ich grinste sie an und glitt vom Bett.

      „Ihr müsst Euch noch etwas gedulden.“

      „Ihr?“

      „Na, Du und die Beiden da, die gerade so nach Liebkosung flehen!“

      „Ah ja“, lächelte sie nachsichtig, „dann beeil Dich mit dem, was auch immer Du meinst ausgerechnet jetzt tun zu müssen.“

      Als ich die Piccolos, die mir bei ihrem stürmischen Empfang entglitten waren, zusammensuchte, lachte sie plötzlich laut und herzhaft.

      Auch unter Androhung von Liebesentzug wollte sie mir den Grund zu dieser Lachattacke nicht verraten, sie schwieg bis ich mit gefüllten Zahnputzbechern aus dem Bad zurückkam. Ganz ungeniert schaute sie lüstern auf meinen Schwanz:

      „Genauso habe ich ihn mir vorgestellt, ich war schon den ganzen Tag heiß auf ihn.“

      Sie presste die Finger der eine Hand um ihn, bog ihn zu sich herab, massierte ihn langsam, sah genüsslich zu, wie die Eichel dick und rot vortrat, grinste mich lüstern von unten herauf an und begann mit den Fingern der anderen Hand an meinen Eiern zu spielen. Ihre rosige Zunge schlängelte hervor und strich langsam vom Sack bis zur Spitze, oben angekommen öffneten sich die vollen, dunkelroten Lippen und schoben sich über ihn. Mit den, mit Sekt gefüllten Bechern in den Händen, war ich wehrlos, ihr verschmitzter Blick, verriet mir, dass ihr genau das gefiel – und die Zunge tanzte Tango auf meiner Eichel.

      Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass mir das mehr als nur gut gefiel, ich schloss die Augen, spürte ihre Zähne über meinen Kolben kratzen und entließ meine Gedanken ins Land der Gefühle...

      Sie wand mir ein Glas, das nur noch zur Hälfte gefüllt war, aus der Hand nippte daran und räkelte sich wollüstig im Bett. Ich kniete mich über sie, nahm einen Schluck, benetzte ihre Brüste mit Sekt und trocknete sie mit meinen Lippen. Endlich hatte ich die Muße ihren Körper mit meinen Fingerspitzen zu erforschen. Ich küsste ihren Nabel, trällerte mit der Zunge auf ihrem Kitzler und wieder trieb ich ihre Erregung in höchste Höhen bis sie kaum hörbar kam. Meine Hand lag auf ihrer Venus und ich ergötzte mich an ihrem entrückten Gesichtsausdruck.

      “ …wo warst du so lange?“, hauchte sie.

      „Ich habe mich frisch…“

      „Quatsch!“, fuhr sie mir ärgerlich ins Wort „die letzten zehn, zwanzig Jahre.“

      Zunächst sprachlos, meinte ich dann kleinlaut:

      „Vor zwanzig Jahren war ich 13 und noch Jungfrau.“

      „Ach, und wie alt warst Du beim ersten Mal?“

      Ich dachte kurz nach, grinste sie an:

      „fast 14“.

      „Und? Wie war’s? Hast am Busen Deiner Lieblingstante gelegen, oder war’s die geile Nachbarstochter, die auf kleine Jungs stand? Komm schon, erzähl!“

      Jenny kraulte meine Brust, massierte sanft meinen Sack – bei allen Göttern – so sanft und zart und wie die sich anschmiegen konnte…

      Ein lange vermisstes Wohlgefühl strömte durch meinen Körper.

      „Gönn uns mit einer Geschichte eine kleine Pause“, hauchte sie mir ins Ohr.

      „Ein schönes Gefühl war’s“, begann ich zu erzählen „und sie so jung und unerfahren wie ich selber…“

       Teeny Tina

      …meine Lieblingskusine. Wir küssten uns das erste Mal im Sommer 1956, da war ich Drei und mein Vater hielt es mit seinem neuen Knipsapparat fest. Zehn Jahre später knutschten wir wieder, diesmal aber in der schützenden Dunkelheit einer Nacht, ohne Papa mit Fotoapparat.

      Bis weit in die 60iger trafen sich unsere Altvorderen fast jedes Wochenende – das Geld war knapp und ferngesehen wurde, mangels Masse und auch mangels Klasse, nur selten. Man trank, tratschte und spielte nächtelang Karten. Wir Kinder: mein älterer Bruder, die drei Kusinen und ich, taten wozu wir Spaß hatten – wir spielten auch.

      Nicht nur bei schönem Wetter scheuchten uns die Eltern auf Rädern die 12 Kilometer zu den Verwanden, auch Wind und Wolken hielten sie nicht davon ab. Nur kräftiger Regen,