Tom Sore

Sommer ´86


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hörte ich das einsame Klappern einer Schreibmaschine. Der Chef diktierte seiner Sekretärin wohl irgendwelche Berichte in die Maschine. Ich knobelte weiter an sinnvoll platzierten Fehlermeldungen.

      Die Informatiker aus der Computerabteilung schwebten mit ihren Großrechnern in Regionen, die uns kleinen Ingenieuren wohl auf ewig verschlossen bleiben, mit der Folge, dass wir anwenderfreundliche Software selber schrieben. Wir, die Handvoll PC-Freaks, wurden von denen zum Dank dafür nur mitleidig belächelt!

      Erstmals an diesem Tag siegte das Hirn über mein Herz, ich hatte soeben eine einfache aber wirkungsvolle Subroutine ausgeknobelt und erlebte einen berauschenden inneren Orgasmus. Der Schauer, der mir dabei den Nacken runter lief, war allerdings sehr real, das irritierte mich, ich verscheuchte ihn mit einer Hand – zwecklos. Nur einen Wimpernschlag später legten sich Arme wie Tentakel um mich, ich spürte heißen Atem im Nacken, der mir durch Mark und Bein ging, die Nackenhaare stellten sich auf, zwei Hände fuhren über meine Brust hinunter bis in den Schoß. Ein weiterer Schauer durchfuhr mich, doch da war die wilde Knutscherei schon im Gange. Auf jedes weitere Vorspiel verzichtend, stieß Jenny die Tastatur beiseite und setzte sich auf den Schreibtisch. Pures Verlangen sprang mir aus ihren Augen entgegen, als mein Schwanz bereits am Slip vorbei in ihre feuchte Spalte glitt.

      Stille - tiefes Aufatmen - ich öffnete ihre Bluse Knopf für Knopf - sie selber griff mit spitzen Fingern die kleine Öse vorne am BH, löste sie und präsentierte mir ihre Brüste, die sich mir schöner und aufreizender als in meinen Tagträumen entgegenreckten. Ich nahm sie sanft in beide Hände, streichelte, massierte sie andächtig, während mein Schwert langsam und gleichmäßig in Jennys perfekt passende Scheide stieß. Ich presste die weichen Hügel, fuhr mit den Daumen über die Warzen, die sich, hart aufgerichtet, meinen Lippen entgegenstrebten.

      „Nette Überraschung“, grinste ich sie an, ohne auch nur einen Moment innezuhalten. Sanft an ihren Kronen saugend, stieß ich weiter, langsam, jede Zelle ihrer nassen Grotte genießend.

      Sie habe gehofft mich noch im Büro anzutreffen und breitete die Arme aus: „…da bin ich!“

      Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schob ich meine Arme in ihre Kniekehlen, hob sie an, ging in die Hocke, stieß meine Zunge zwischen ihre vollen Schamlippen in die glänzende Vagina, saugte sie aus und genoss ihren Liebessaft. Sie drückte meinen Kopf zwischen ihre Schenkel als sie aufbäumend kam, mich befreiend stieß ich auch schon meinen Stab mitten in ihre ekstatischen Zuckungen. Die Tastatur polterte zu Boden, der Monitor wackelte verdächtig auf seinem und Jenny tanzte im selben Rhythmus auf meinem Ständer.

      Gierig starrte sie mich an.

      Gierig saugte ihre Fotze mich aus.

      Jeder meiner Stöße endete mit einer Explosion die sie mit meinem Samen überflutete. Sie zog sich hoch, wir pressten uns aneinander, küssten uns, bis sie auch den letzten Tropfen inhaliert hatte…

      …so kam ich nach dem geistigen nun auch zum körperlichen Orgasmus. Befriedigt packten wir unsere sieben Sachen. Jenny verschloss mit aufreizender Geste ihren BH, knöpfte hier, zupfte da und sah nach wenigen Sekunden wieder zum Anbeißen aus. Meine Situation war etwas schwieriger, der helle Saft hinterließ verräterische Spuren auf meiner Hose. Hämisch lachend tunkte sie ein Tempo in mein Wasserglas und rieb die Flecken ab. Ich zog dann noch mein Hemd aus der Hose, damit es den nassen Fleck verdeckte. Das Ergebnis war akzeptabel.

      Unter der Tür vom Boss drang Licht in den Flur, Gläser klirrten, auch seine Sekretärin machte heute schon wieder Überstunden.

      Jenny meinte, es gäbe schlechtere Arten zwischenmenschlichen Beziehungen Ausdruck zu verleihen als ein guter Fick auf dem Schreibtisch!

       2.2 Babysitting

      In wahrer Hochstimmung und vom Quickie mit Jenny noch bis ins Glied erregt, kam ich gegen Sechs heim. Schon bevor ich die Haustür öffnete hörte ich meine Jungs vor Freude quieken. Erst jetzt fiel‘s mir wieder ein; wegen Elternabend käme meine Frau spät nach Hause deshalb würde Fritzi, die Tochter ihrer besten Freundin, babysitten. Ich öffnete leise die Tür zum Wohnzimmer, Fritzi lag mit angewinkelten Beinen auf dem Boden und streckte Bastian mit beiden Händen hoch in die Luft. Tim hüpfte mit seinen Füßchen auf dem hochgerutschten, grauen Rocksaum rum und spielte mit ihren Knien Ziehharmonika. Ein hauchzartes, schwarzes Dreieck schmiegte sich über die sanfte Wölbung ihrer Venus, verjüngte sich zu einem schmalen Streifen, unter dem sich deutlich die Schamlippen abzeichneten. Der erregende Anblick wollte so gar nicht zu der sonst so unscheinbaren grauen Maus passen. Ich schrak zusammen, als Tim plötzlich zur Seite schnellte und der Saum des groben Leinenrocks über die Knie geworfen wurde. Mit schreckhaft geweiteten Augen und hochroten Wangen setzte Fritzi sich auf.

      Grinsend reichte ich ihr meine Hand und zog sie auf die Beine. Sie folgte meinem Blick und zog Basti hastig gegen ihre halb entblößte Brust. Sie stand ganz dicht vor mir, wir schauten uns tief in die Augen, ich wischte ihr Schweißtropfen von der Stirn:

      „Tom“, stellte ich mich kurz vor.

      Fritzi war über zwanzig, tat aber wie vierzehn. Die Haare streng nach hinten gebunden, streng und züchtig auch ihr altmodisches, weite Leinenkleid und die Hornbrille unterstrich ihre unscheinbare Erscheinung.

      In lüsternen Gedanken an ihre nackten Schenkeln vertieft, streichelte ich meinen Jüngsten und küsste ihn sanft auf die Wange, wobei ich der wohlgeformten Wölbung ihres Busens sehr nahe kam. Basti bedankte sich für den Kuss mit einem lustigen „da-da“, Fritzi lachte laut und herzerfrischend und legte ihre Hand auf meine Schulter. Überrascht schaute ich sie an, worauf sie langsam die Hand zurückzog und zu Boden schaute.

      „He!“, ich strich ihr übers Haar „ich beiße nicht!“, die Haarspange fiel zu Boden und lange braune Haare flossen in sanften Wellen über ihren Rücken. Mit zwei Finger unter ihrem Kinn richtete ich ihren Kopf hoch. Seltsam, der Blick in ihre Augen verzauberte mich, nur Bastis Stubsnase trennte uns. Ich ließ Strähnen langsam durch meine Finger auf ihre Brust gleiten, entfernte mit dem Daumen einige Haare von der Stirn und hauchte ihr einen Kuss drauf, dabei fuhr ich mit der Rechten langsam übers Rückgrat tiefer und machte erst knapp über ihrem Po halt.

      „Warum trägst Du Deine Haare streng, offen steht Dir viel besser“, dabei schielte ich unverkennbar in ihr Dekolleté „eigentlich bist Du doch ein richtig hübsches Mädchen“, stichelte ich weiter und kniff sie durch den dicken Stoff.

      „Was heißt hier ‚eigentlich‘ – hä?“, flachste sie zurück.

      „Vorsicht Kleines, lass meinen Sebastian nicht fallen“, heuchelte ich, tätschelte ihren Po, drehte mich grinsend um, ließ sie stehen, packte Tim unter die Arme, warf ihn in die Luft und kämpfte mit ihm auf dem Boden. Er rollte mich auf den Rücken, schob meine Knie hoch und lehnte sich bäuchlings gegen meine Unterschenkel. Seine großen, braunen Augen strahlten mich erwartungsvoll an schon schnellten meine Füße wie ein Katapult in die Höhe, er machte einen Salto, ich fing ihn wieder auf und stellte ihn hinter meinen Kopf auf die Füße. Fritzi schrie vor Schreck, während Tim laut jauchzend bereits wieder um mich herum trippelte und das Spielchen von vorne begann.

      Eine viertel Stunde später verließ ich schweißgebadet das Wohnzimmer und kehrte frisch geduscht und rasiert in Trainingshose und T-Shirt, bald darauf zurück.

      Tim saß vorm TV und schaute fasziniert das Sandmännchen. Basti saß im Hochstuhl am Küchentisch während Fritzi an der Arbeitsplatte hantierend mir den Rücken zudrehte. Selbst das graue Kleid konnte die geschmeidigen Bewegungen des schlanken Körpers nicht kaschieren. Diese junge Frau war mir ein Rätsel und --- sie erregte mich.

      Die schien meine Anwesenheit zu spüren und drehte sich um. Lässig lehnte sie sich an die Arbeitsplatte, musterte mich von oben bis unten mit unverschämtem Blick, der einen Moment zu lange in meinem Schritt hängen blieb um zufällig zu sein. Eine Augenbraue anerkennend hochziehend wandte sie sich dann grinsend wieder der Arbeit zu. Nachdenklich mein Gemächt massierend stellte ich mich hautnah neben sie.

      Wärme spürte ich und leise Erregung:

      „Du, ich wollte dich vorhin nicht in Verlegenheit bringen, aber hee – du musst schon