Emmi Watson

Aufgestaute Sehnsucht und Vertrautheit


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orderten wir den Nachschub.

       Wieder am Tisch angelangt stellten wir fest, dass Maria und Bernd

       Schröder nicht da waren. "Die wollten was zu Essen organisieren und ich

       bin am Weinstand hängengeblieben" erklärte Vanessa.

       Mir war die Situation etwas peinlich und ich versuchte zu erklären.

       "Entschuldige bitte, dass ich dich gerade mit Maria verwechselt habe"

       begann ich zögernd.

       "Warum, war es dir so unangenehm"? "Nein, ganz und gar nicht, ich hatte

       es aber wirklich nicht vorgehabt": "Schade, dass du es so schnell

       bemerkt hast". "Und wenn ich es nicht bemerkt hätte"? Ein feuriges

       Glitzern, lag in ihren Augen als sie mir antwortete. "Weißt du das

       wirklich nicht"?

       Unser Gespräch wurde unterbrochen. Bernd und Maria kamen mit Bretzeln

       und Käse beladen zurück. Zwischen Vanessa und mir hatte sich eine

       eigenartige Spannung aufgebaut. Jeder ihrer Blicke, ihrer Gesten wirkte

       auf mich so erotisch, so fordernd, dass ich mich aus Angst davor, von

       den Anderen ertappt zu werden, fast schon unwohl fühlte. Irgendwann war

       Zapfenstreich und wir machten uns zu Fuß auf den Heimweg. Dabei

       stellten wir fest, dass wir zwar im gleichen Ort, aber am entgegen

       gesetzten Ortsrand wohnten.

       Wieder mit Maria allein bemerkte sie beiläufig, dass die beiden privat

       ja richtig nett sind und Bernd nicht einmal mit seiner wichtigen Arbeit

       genervt hat. Ich erzählte von meiner Verwechselung mit Vanessa und

       beide mussten wir darüber lachen. Ich allerdings etwas weniger als

       Maria. Ich war noch derart von dieser absolut erotischen Stimmung

       aufgeladen, dass es mir schwer fiel, den Heimweg abzuwarten und nicht

       gleich über Maria herzufallen.

       Wir alberten herum und an einem kleinen Gebüsch beim Spielplatz

       schnappte ich sie von hinten, bekam ihre Brüste zu fassen und zog sie

       an mich. Sofort spürte sie meinen Ständer an ihren Backen und begann

       ihn sofort mit kreisenden Bewegungen zu malträtieren. "Wenn du nicht

       sofort aufhörst und ein braves Mädchen bist, dann pack ich dich und

       vergewaltige ich dich hinter dem Gebüsch" drohte ich. Mit einem

       blitzschnellen Griff hatte sie durch den Hosenbund meine furchtbarste

       Waffe ergriffen und zischte mir "ich will aber gar nicht brav sein"!

       entgegen. "Ich habe dich gewarnt"!

       Mit einem kräftigen Griff um ihre Wespentaille packte ich sie und

       ruckzuck waren wir hinter dem Gebüsch verschwunden. Maria riss mir

       förmlich die Hose herunter und reckte mir ihr entblößtes Hinterteil

       entgegen. "Jetzt vergewaltige mich schon endlich oder muss ich erst um

       Hilfe schreien"? "Bist du wohl ruhig, das schaff ich schon noch

       allein".

       Währenddessen hatte ich meine Krücke in ihrer klitschnassen Möse

       versenkt. Mit wohligem Grunzen quittierte sie die Aktion, um mit

       ungeduldigem Rucken gleich mehr zu fordern. Sie wollte ein hartes

       Quicki.

       Also gut. Ich stieß hart und trocken zu. Sofort quiekte sie auf. Der

       nächste Stoß und der nächste. Ich merkte wie uns beiden die Gäule durch

       zugehen drohten. Ich ließ sie rennen. Nach kürzester Zeit übermannte

       uns ein heftiger Orgasmus, den Maria ganz und gar nicht verhalten

       akustisch begleitete.

       Kaum kamen wir zur Besinnung als jemanden herüber rief:" Ihr geiles

       Dreckspack, habt ihr keine Betten"? Maria wollte gerade antworten als

       ich im letzten Moment ihren Mund mit meiner Hand verschließen konnte.

       "Mensch sei bloß ruhig, der Wenzel muss nicht unbedingt mitbekommen,

       wer es nicht mehr bis zur Lümmelwiese aushält". Unter albernem Gekicher

       zogen wir uns schnell an und machten uns auf die letzten paar Meter

       unseres Heimwegs. Wir hatten in dieser Nacht seit langem wieder

       intensiven und erfüllenden Sex miteinander.

       Nun Stand Vanessa mit leuchtenden Augen und einem Karton vor mir.

       "Hi Werner, ich wollte dir schnell den Wein vorbeibringen". Sie druckste

       ein wenig herum und stellte ihn umständlich ab. Die Idee ihn ihr

       abzunehmen ließ mein völlig benebeltes Hirn gar nicht zu. "Ist mir ja

       fast peinlich, aber könnte ich mal die Toilette benutzen"? "Ja klar,

       braucht dir doch nicht peinlich zu sein" ich zeigte ihr den Weg und

       blieb im Flur stehen. Hier war es angenehm kühl gegen draußen und meine

       Schweißproduktion ließ langsam nach. Vanessa tauchte recht schnell

       wieder auf und kam direkt auf mich zu.

       Unschlüssig standen wir voreinander, die Luft begann zu brennen. "Wo

       hast du denn jetzt den Wein her"? fragte ich mit belegter Stimme. Sie

       räusperte sich. "Den hat Bernd besorgt". Mühsam hielten wir die Distanz

       zwischen uns aufrecht. Wieder stellte sich beklemmendes Schweigen ein.

       In mir tobte eine gigantische Schlacht. Mein Körper schrie: nimm sie in

       den Arm, schau dir die feuchten, wollüstigen Lippen an, die brauchen

       dich jetzt ganz dringend.

       Mein Kopf hielt dagegen: Nein auf keinen Fall, das darfst du nicht, du

       darfst Bernd und schon gar nicht Maria hintergehen. In Vanessa musste

       es ähnlich zugehen. In dem Moment, in dem ich nachgeben wollte erlöste

       sie uns, indem sie einen Schritt zurücktrat. Ich bewunderte sie dafür

       grenzenlos. Mir hätte jegliche Kraft dazu gefehlt.

       "Ich möchte dich noch fragen, ob ihr am kommenden Freitagabend Zeit habt

       zu uns zum Grillen zu kommen"? Ich brauchte gefühlte Stunden um die

       Frage zu verstehen. "Ja, klar, natürlich haben wir Zeit. Natürlich

       kommen wir". Ich kannte zwar nicht Marias Terminpläne, doch waren die

       mir in diesem Moment absolut gleichgültig. "Dann fällt uns der

       Freitagabend um so leichter, wenn ich jetzt gehe" während sie das

       mühsam beherrscht sagte blitzten ihre Augen gefährlich auf. Als sie

       sich bereits an der offenen Haustür in Sicherheit wähnte, entgegnete

       sie halb geflüstert mit verführerischer Stimme: "die kleine geile Hexe

       könnte sich jetzt nämlich auf der Stelle vernaschen lassen". "Warum

       lässt sie sich dann nicht". "Weil du der Werner bist"! Sie küsste