David Poppen

Animalische Sexualtriebe


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Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Der Zorn und Hass in ihrem Körper wollte die Oberhand gewinnen. Sie bremste aber ihre Emotionen, denn sie wusste, dass ihre Chance kommen würde. Sie brauchte nur zu warten.

      Claudia und Heike putzen sich die Zähne, zogen ein frisches Nachthemd an und gingen ins Bett. Nach einiger Zeit schienen beide tief und fest zu schlafen.

      Beliar stand auf, schlich zum Schrank und holte das versteckte Messer heraus. Dann nahm sie ihren zerrissenen Slip aus dem Mülleimer und steckte ihn ein. Sie schraubte leise das Holzbein vom Stuhlgestell und nahm die Seile mit denen sie vorhin selbst gefesselt war.

      Auf leisen Sohlen schlich sie zum Einzelbett in dem die Claudia schlief. Sie band mit einem speziellen Knoten ein Seil um den Bettrahmen. Aus der frei laufenden Schlinge band sie einen Henkersknoten und legte diesen um den Hals der schlafenden Frau. Mit festen Handgriffen zog sie das Seil zusammen.

      Claudia erwachte und spürte das Gefühl der Strangulation. Durch das Zuziehen der Schlinge wurde die Luftzufuhr zur Lunge und die Blutzufuhr zum Gehirn unterbunden. Claudia riss ihren Mund voller Grauen und Beklemmung auf. In diesem Moment stopfte Beliar den verschmutzten Slip zwischen die Lippen der Gefesselten. Dann drückte sie warnend das Messer auf ein Auge von Claudia. Diese verstummte augenblicklich.

      Beliar nutze diesen Schockzustand und fesselte zuerst den rechten und dann den linken Arm an das Bettgestell. Anschließend zog sie das Seil um den Hals so fest zu, dass die Augen von Claudia fast aus den Höhlen traten. Nur noch stoßweise konnte sie atmen, ihr Gesicht verfärbte sich leicht bläulich. Beliar fesselte auch die Füße an den Bettrahmen. Claudia lag völlig hilflos und mit weit gespreizten Beinen auf dem Bett.

      Dann drehte sie sich um und schlich zum Stockbett. Auf dem oberen Schlafplatz lag die schnarchende Heike. Sie ging an die Kopfseite des Bettes und stellte sich hinter das schlafenden Mädchen.

      Beliar nahm ein Seil und fixierte das eine Ende am unteren Stahlrahmen. Aus der freien Schlinge band sie erneut einen Henkersknoten und legte diesen vorsichtig um Heikes Hals. Dann ließ sie sich mit ihrem gesamten Körpergewicht nach hinten fallen und zog somit den Knoten erbarmungslos zusammen.

      Heike erwachte aus ihrem Schlaf und wollte vor Schreck aufspringen!

      Aber das Seil schnürte immer fester ihre Kehle zu. Heike konnte nicht mehr atmen und röchelte kraftlos. Nach einigen wilden Zuckungen erschlaffte ihr Körper und sie fiel bewusstlos in das Kopfkissen zurück.

      Beliar kontrollierte, dass Heike noch flach atmete und fesselte dann ihre Arme und Beine an das Bettgestell.

      Die kräftige Claudia hatte im Einzelbett liegend alles mit angsterfüllten Augen beobachtet.

      Beide Frauen waren hilflos der Rache von Beliar Báthory ausgeliefert!

      Noch wussten sie nicht was dies bedeutet, aber sie sollten es bald erfahren. Beliar öffnete das Fenster und blickte durch die Gitterstäbe in die Dunkelheit der Nacht.

      Aus der Ferne hörte sie das bekannte Heulen eines Wolfes. Sie konnte die Existenz eines kraftvollen Wesens in den nahen Wäldern spüren.

      Claudia bemerkte die Geistesabwesenheit von Beliar und versuchte, im Einzelbett leise ihre Fesselung zu lösen. Sie drehte ihren Körper im verzweifelten Versuch sich zu befreien.

      Mit einem grimmigen Blick wendete sich Beliar vom Fenster ab und trat neben das Einzelbett. Voller Abscheu und mit einem diabolischen Glänzen in den Augen starrte sie auf das gefesselte Mädchen.

      „Du hast mich Sklavin genannt. Ich musste deine dreckige Fotze lecken. Dafür verurteile ich dich zum Tod. Das Urteil wird sofort vollstreckt.“

      Beliar sprach diesen Satz ohne Emotionen, völlig gefühllos und kalt. Claudia bekam einen panischen Angstanfall. Ihre Haut schwitzte und das Adrenalin raste durch ihren Körper.

      Die Augen von Beliar hatten jede menschliche Wärme verloren. Ihre gesamte Aura strahlte dämonische Grausamkeit aus. Sie zerschnitt das Nachthemd der gefesselten Frau und entfernte den Stoff.

      „Dein nackter Körper ist fett und hässlich. Leider ist das Messer nicht scharf genug, sonst hätte ich deine ekelhaften Titten abgeschnitten.“

      Beliar nahm den Holzstab und setzte sich zwischen die gespreizten Beine der gefesselten Frau. Claudia spürte in ihrem Körper nur noch Grauen, Furcht und Beklemmung.

      „Deine Hinrichtung erfolgt durch Pfählung mit einem Holzstab!“

      Sie nahm den Holzpflock und schob diesen zwischen die Schamlippen von Claudia. Immer tiefer und fester drückte sie den Holzstab in den Körper der gefesselten Frau. Nach kurzer Zeit ging es nicht weiter, der Holzpflock schien in den Innereien von Claudia festzustecken.

      Beliar stemmte sich an die Rückseite des Bettes und stellte ihren Fuß auf das Ende des Holzstabes. Mit einem festen Fußtritt rammte sie die gesamte Länge in den Unterleib der gefesselten Frau.

      Claudia riss ein letztes Mal die Augen auf, dann umhüllte sie tiefe Finsternis. Dank der Dunkelheit ihrer Ohnmacht konnte sie nicht spüren, wie ihr Körper innerlich verblutete.

      Beliar stand auf und füllte einen Becher mit kaltem Wasser. Die Flüssigkeit schüttete sie der bewusstlosen Heike ins Gesicht. Dann schob sie einen Slip in den geöffneten Mund, um jedes Geräusch zu verhindern.

      Nach einigen Momenten erwachte Heike verwirrt und blickte sich unruhig um. Ihr gesamter Körper war gefesselt, sie war völlig hilflos. Das Seil um den Hals und der Slip in ihrem Mund, verhinderten tiefe Atemzüge.

      Beliar stellte sich neben das Bett, umfasste den Kopf der wehrlosen Heike und drehte ihn zur Seite. Durch diese Position konnte sie die gepfählte Claudia deutlich erkennen. Große Mengen Blut liefen aus dem Körper auf die Bettdecke. Claudia musste bereits Tod sein.

      „Du hast mich geschlagen, gefoltert und vergewaltigt. Dafür verurteile ich dich zum Tod. Das Urteil wird unverzüglich vollstreckt.“

      Heike blickte voller Panik in die grauenhaften Augen der Schwarzhaarigen. Sie erkannte dort eine teuflische Bösartigkeit und wusste, dass sie keine Chance auf Gnade hatte. Mit aller Kraft die sie aufbrachte, versuchte sie die Fesseln zu sprengen. Sie drehte und dehnte ihren Körper, bäumte sich voller Furcht und Grauen auf.

      Beliar nahm das Messer und bohrte es langsam in den rechten Oberarm der gefesselten Claudia. Sie drehte die Klinge im Muskel und öffnete, gekonnt wie ein Chirurg, die Arteria brachialis. Dann zog sie das Messer heraus und beobachtete, wie das Blut kraftvoll aus der Wunde lief.

      Claudia fiel in einen Schockzustand und schloss ihre Augen.

      „Du solltest ruhiger atmen, dann läuft das Blut langsamer aus deinem Körper.“

      Beliar stand auf und setzte sich in eine Ecke der Zelle. Sie schloss die Augen und gönnte ihrem Körper und Geist etwas Ruhe und Erholung.

      Die beiden gefesselten Frauen in den Betten waren bereits Tod.

      Beliar Báthory hatte das Töten gelernt!

      Das Wesen in den Wäldern heulte zufrieden den Mond an.

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