Caroline Milf

Die Schauspieler in der Sexfalle


Скачать книгу

den ich behandeln durfte.“ Er stocherte missmutig im Essen.

      „Ist sie hübsch?“ Laura Urslingen strich sich kokett eine Strähne ihres vollen, platinblonden Haares aus dem Gesicht. Sie war ein interessanter, ansprechender Typ.

      „Woher weißt du, dass es eine Frau ist?“

      Laura lächelte schalkhaft: „Ich sehe es dir an.“

      „Hässlich ist sie auf keinen Fall.“ Simon legte die Gabel aus der Hand. „Sophie Hohenfels heißt sie. Hast du den Namen schon einmal gehört?“

      „Sophie Hohenfels?“ Laura nickte lebhaft. „Das ist die Frau des Schriftstellers Daniel Hohenfels. Er wurde vor einem knappen Jahr vergiftet. Sie war Mittelpunkt eines Mordprozesses. Aber man hat sie freigesprochen.“

      „So!“ Simon Urslingen runzelte die Stirn. „Ist sie eine gute Schauspielerin?“

      „Man sagt ihr eine große Karriere voraus!“ Laura tippte ihren Mann mit keckem Zeigefinger auf die Nase. „Gefällt sie dir etwa?“

      „Keine Spur“, grinste er breit. „Aber sie ist trotzdem ein Bild von einer Frau. Selbst die größten Stars wirken unter der Schminke recht gewöhnlich, sie aber ist trotzdem aufregend hübsch.“

      „Du wirst sie privat weiterbehandeln?“

      „Sie hat mich darum gebeten.“ Er trank einen Schluck Bier. „Oder bist du eifersüchtig?“

      „Keine Spur!“ Laura war aufgestanden. Sie schmiegte ihren schlanken Leib fest an ihn. „Als wir heirateten, sagtest du mir, ich sei die schönste Frau der Welt. Und heute Nacht“, sie errötete leicht, „heute Nacht sagtest du mir dasselbe.“

      Sie küsste ihn zärtlich auf die hohe Stirn. Er spürte die Wärme ihrer Lippen und den verheißungsvollen Druck ihres geschmeidigen Körpers. Im Unterbewusstsein verglich Simon seine Frau mit Sophie Hohenfels. Oh ja! Er fand Laura noch immer hübsch und begehrenswert, obwohl sie bereits fast vier Jahre verheiratet waren. Aber sie verbarg ihm längst kein Geheimnis mehr. Sophie Hohenfels hingegen schien wie ein ungelöstes Rätsel, das drängend lockte. Und außerdem war sie weitaus hübscher als Laura. Er musste es zugeben.

      „Woran denkst du?“ Laura ahnte, dass seine Gedanken für einen Augenblick abgeglitten waren.

      „An meine neue Patientin.“ Simon wich nicht aus. Er hatte nichts zu verheimlichen. „Sie ist sehr wehleidig.“

      „Ihr Männer liebt doch solche Frauen?“

      „Wir lieben hilflose Frauen, nicht wehleidige.“ Er stand auf und nahm Laura in die Arme. Nicht nur zärtlich allein, sondern auch begehrend.

      „Nicht doch“, protestierte sie in gespieltem Ernst, als er ihr das Kleid auszog, das lautlos zu Boden glitt. Dann raschelte die hauchdünne Unterwäsche, wie von Geisterhand bewegt, hinab auf den Teppich.

      Nackt stand die gutgewachsene Laura leicht verlegen vor ihrem eigenen Mann. Sie sah aus wie eine schaumgeborene Venus. Das platinblonde Haar floss schimmernd über die alabasterfarbenen Schultern.

      Simon trug sie ins Schlafzimmer. Sie strampelte verspielt, ehe er sie auf das breite Bett legte. Dabei hielt sie ihn an seiner Liebeslanze fest, die sich kühn zu recken begann.

      „Komm...!“ Sie ließ den Penis wieder los und neigte sich ganz weit zurück. „Komm tief in mich! Meine kleine Muschi wird wild beim Anblick deines Zauberstabes!“

      Simon beobachtete fasziniert, wie sich die beiden runden Brüste heftig hoben und senkten. Und die Beine Lauras gingen wie auf einen unhörbaren Befehl langsam auseinander. Da gab es für Simon kein Halten mehr. Hastig warf er seine Kleidung von sich.

      „Nicht zu wild“, ermahnte ihn Laura mit einem rätselhaften Lächeln, das ihn merkwürdigerweise noch immer erregte. Ihre Schenkel spreizten sich noch weiter, um ihm das Eindringen in ihren Schoß zu erleichtern. Die Augen hatte Laura jetzt halb geschlossen. Unter den langbewimperten Lidern blitzte es unternehmungslustig. Alles an Laura begann zu zucken. Behutsam legte sich Simon auf den federnden, schlanken Leib, der unter seiner Last zu zerfließen schien. Laura hatte die Knie jetzt angezogen. Ihre Beine um-schlangen Simons Hüften. Die Fersen streichelten gefühlvoll seinen Rücken.

      Mit beiden Daumen zog Simon die heiße Liebesgrotte auseinander. Und dann drang der mächtige Phallus auch schon in den rosigen Venustempel ein. Wie ein Keil spaltete er Lauras glühenden Schritt, ehe er vollends in der feuchten Umhüllung verschwand, die ihn selig in sich aufnahm. Der Duft sinnlicher Ekstase entströmte Lauras zuckender Scheide und mischte sich mit ihrem Parfum zu einem betäubenden Geruch. Aus der geheimnisvollen Höhle, in der Simons stolze Männlichkeit immer unkontrollierter bohrte, rann es wie Honig an den Schenkeln Lauras abwärts. Silbern glänzte die Feuchtigkeit auf der weißen Haut.

      Lauras große Brustwarzen hatten sich steil aufgerichtet. Sie leuchteten wie frische Rosenknospen. Gänsehaut kräuselte sich auf den Halbkugeln, die wie unberührter Schnee weiß schimmerten.

      „Tiefer! Noch viel tiefer! Spieß mich auf...!“

      Laura hatte die Augen vollends geschlossen. Ganz wild hielt ihr Unterleib jetzt gegen. Immer schneller wurde der Rhythmus, in dem sich beide Körper gefunden hatten. Immer heftiger schwangen die Unterleiber klatschend vor und zurück. Die Harmonie der Bewegungen verstärkte sich zu einem mächtigen Akkord. Simon fühlte, wie die heiße, nasse Vagina seinen Ständer ganz fest umschloss, wie die saugende Umklammerung mit jedem neuen Stoß immer enger wurde.

      Unsagbar herrlich schmiegten sich die weichen Schleimhäute um seinen prallen Penis, dessen Spitze hart wie Stein geworden war. Elastisch stieß er immer aufs Neue in die tiefsten Tiefen des köstlichen Liebesbrunnens.

      „Mir kommt es gleich“, flüsterte Simon in höchster Erregung. Seine Finger krallten sich fest in ihre dichte Mähne.

      „Oooh jaaa...“

      Sie hatte den Kopf ganz weit zurückgeneigt, dass er deutlich sehen konnte, wie das Blut unter der dünnen Haut ihres schlanken Halses pulsierte.

      „Komm! Und spritze mich doch endlich voll!“

      Da hielt sich Simon nicht länger zurück. In einem gewaltigen Strahl entlud sich sein Sperma. Machtvoll schoss es in die heiß zuckende Fröhlichkeit, die auf diesen berauschenden Erguss mit konvulsivischen Krämpfen reagierte.

      Laura jubelte mit spitzer Stimme: „Ooooh, wie ist das herrlich! Ich fühle jeden einzelnen Tropfen in mir!“

      Sie schlug die Augen erst wieder auf, als sich die Bewegungen ihrer Leiber normalisierten und der Phallus aus der Umklammerung ins Freie schlüpfte, wo er sehr schnell wieder kleiner wurde. Neugierig tippte Laura den strammen Kerl an und ließ ihn verspielt hin und her schaukeln.

      Dabei seufzte sie verträumt: „Dieser kluge Kerl weiß, wie man meine Muschi verrückt machen kann...“

      „Er ist ein Naturtalent“, grinste Simon. „Da weiß er auch sicher, was ich mir wünsche!“ Sie lächelte Simon liebevoll an. Dann schlief sie sogleich ein, ohne die gefüllte Kerbe in ihrem Schritt abzutrocknen. Um nichts auf der Welt hätte sie Simons Samen freiwillig wieder hergegeben.

      5

      „Nett, dass Sie sich meinetwegen so viel Mühe machen!“

      Sophie Hohenfels hatte sich im Bett ein wenig aufgerichtet. Ihr durchsichtiges, weit ausgeschnittenes Nachthemd enthüllte mehr, als es verbarg.

      Sophie hatte die nackten Arme hinter dem Kopf verschränkt. Ihr volles, üppiges Haar umschmeichelte die schmalen Schultern. Dr. Urslingen hatte sich neben das Bett auf einen lehnen losen Hocker gesetzt. Mit einem flüchtigen Blick durch das hohe Fenster streifte das Isarhochufer, das sich vor Sophies Bungalow scheinbar endlos erstreckte.

      Er schaute Sophie kaum an: „Es ist doch meine Pflicht, gnädige Frau!“

      „Mehr nicht?“ Leise Enttäuschung klang aus ihren Worten. Ihre Augen