Sarah Stand

Sex für Geld


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kann jeden Mann ganz verrückt machen. Meinen letzten Freund habe ich immer bis zum Wahnsinn gefickt, bis er dann beinahe ohnmächtig in sich zusammen sackte.

      3 Wochen nach dem Besuch in der Agentur stand fest, ich will als Escort Dame arbeiten. Sex gegen Geld. Ein einfacher Deal, der mir schon beim Gedanken ein leichtes Prickeln verschaffte. Neben meinem Studium konnten mich die Männer nun gegen Geld kaufen und die Nacht mit mir verbringen. Vergessen würden sie das bestimmt nicht. Auf längere Begleitungen oder Urlaubsbegleitungen müsste ich jedoch verzichten. Mein Studium hat Vorrang.

      Nach dem Gespräch in der Agentur bekam ich den Vertrag. 35 Prozent wollte sie von jedem Honorar haben. Ich kenne jetzt mein Ziel. Ich möchte auch einmal eine Escort Agentur leiten. Ich war erst misstrauisch und hatte mich im Internet erkundigt. Aber in der Tat 35 Prozent sind normal. Es gibt sogar Agenturen in Köln, die verlangen 40 Prozent.

      Nach dem Vertrag kamen für mich die bürokratischen Abwicklungsabläufe. Mein Vater hatte mir stets beigebracht, wenn ich etwas beginne, zunächst alle Behörden zu beachten. Also musste ich dem Finanzamt meine Tätigkeit melden. Dazu hatte mir auch die Dame von der Agentur geraten. Im Internet fand ich das Formular, um mich als Freiberuflerin für Sex anzumelden. Schwierig fand ich es nur, eine Tätigkeit einzutragen. Letztendlich entschloss ich mich für den Begriff Begleitdame, Begleitservice. Dieser Begriff suggeriert vieles. Mit und ohne Sex. Also Unterschrift drunter und weg damit.

      Erotische Fotoaufnahmen …

      Ein paar Tage spätere meldete sich die Agentur, und ein Termin mit einem Fotografen wurde gemacht. Da die Agentur nur Büroräume nutzt, die jedoc zu steril für sinnliche Aufnahmen waren, wurden die Bilder direkt in einem Hotel in Köln gemacht. Mitten zwischen Möbeln aus der Renaissance sollte ich nur leicht bekleidet posieren. Das war am Anfang gar nicht mal so leicht. Zunächst mit Kleidung. Als es dann immer weniger wurde, brauchte ich länger. Es war nie ein Problem, wenn ich mich vor meinem Freund ausgezogen habe, aber hier und jetzt vor einem wildfremden Fotografen, das war schon etwas ganz anderes.- Vor einem Fremden, der noch Fotos macht, umso mehr. Als ich nach einigen Minuten vollkommen unbekleidet war, musste ich in diversen Posen sitzen und hocken. Durfte jedoch nicht zu freizügig sein. So wie mir der Fotograf erklärte, gäbe es sonst Probleme mit dem Jugendschutz. Fast 3 Stunden hat es gedauert. Ein wenig ungeschickt war ich schon, aber im Endergebnis kamen wunderschöne Fotos dabei zum Vorschein, die sogar sehr sinnlich und teilweise romantisch waren.

      Einige Tage später nach der Auswahl wurden diese dann bei den unterschiedlichen Portalen (Escort- und Erotikseiten) zur Bewerbung eingestellt. Nun hieß es abwarten. Warten, ob mich ein Mann wirklich haben wollte. Ich halte mich zwar für sehr attraktiv. Dennoch fühle ich mich ab und zu ein wenig unsicher.

      Als erste Kunde meldete sich dann auch das Finanzamt. Die wollten nun tatsächlich, um meinen Antrag zu bearbeiten, eine Kontonummer haben. Damit die Steuer später einfach eingezogen werden kann. Wer hätte das gedacht. Also Kontonummer nachgefüllt und wieder abgeschickt. Per E-Mail können solche Details ja nicht zugestellt werden. Nachdem ich den Papierkram bewältigt hatte, setze ich mich in die Badewanne, verwöhnte meinen Körper und lernte ein wenig für das Studium. Wobei meine Hände leicht über meinen sanften Körper wanderten und mir ein kleines Glücksgefühl verschafften. Immer wenn ich in der Badewanne sitze, fange ich an, meinen Body zu streicheln, und es endet immer gleich. Ich fange an zu zittern, zu zaudern, es prickelt in mir, meine Finger erkunden meine Lustgrotte und am Ende bäume ich mich leicht auf und erlebe einen intensiven Höhepunkt, der dazu führt, das ich wieder motiviert bin. Dabei denke ich stets an den heißen Typen in der Bäckerei oder gleich gegenüber auf der Baustelle. Aber auch an die junge Freundin meines Nachbarns, die richtig geile Titten hat.

      Mit 15 oder 16 Jahren hatte ich mein erstes Erlebnis mit einer Frau. Sie war meine Schulkameradin. Eines Tages war sie krank. Ich besuchte sie zu Hause. Mit einem Nachthemd bekleidet, lag sie im Bett, und irgendwie fing ich an, sie zu streicheln, zu liebkosen. Eines ergab das andere und so liebten wir uns an diesem Tag heiß und innig. Seit dem treibe ich es auch immer mal wieder mit Frauen. Es ist ganz anders, als wie mit einem Mann. So sanft, zärtlich und doch bewusst.

      Die nächsten Tage vergehen wie im Flug. Da gibt es einen Jungen im Studium, der ist süß. Aber ich könnte ihn mir als festen Freund nicht feststellen. Besonders dann nicht, wenn ich gleichzeitig als Escort Dame arbeite. Zudem hat er auch kein Geld. Es wird noch lange dauern, bis er überhaupt etwas verdient. Da besinne ich mich doch lieber auf meinen neuen Job. Ich hoffte, dass bald mein erster Mann kommen würde. Das erste Mal ist immer das schwerste. Ich habe schon extra auf den Sexseiten nachgesehen, ob meine Bilder bereits veröffentlicht wurden. Ja, ich habe sie gefunden.

      Die Agenturleiterin beruhigt mich und macht mir klar, dass es eine gewisse Anlaufzeit benötigt. In einigen Wochen stehen im Umland größere Messen an. Dann kann ich auf jeden Fall mit zahlreichen Buchungen rechnen. Soll bedeutet, zunächst sind es vor allem Kunden, die mich für ein paar Stunden buchen. Einfach für Sex. Aber das war mir letztlich egal. Ich mochte Sex. Mit meinem ersten Freund bin ich jeden Tag ins Bett gegangen. Wir hatten immer Angst, von unseren Eltern, erwischt zu werden. Irgendwann war es ihm zu viel und mir zu wenig. Ich weiß nicht, ob das normal ist. Aber als junge Frau wünsche ich mir jeden Tag Sex. Es ist doch nichts Schlimmes? Wir trinken und essen doch auch jeden Tag. Warum sollte man ein so schönes Gefühl wie bei der Intimität nicht jeden Tag spüren dürfen? Ich hatte schon seit 2 Wochen keinen Sex und mir fehlt das Gefühl einfach. Nur alleine oder mit Spielzeugen macht es einfach keinen so großen Spaß. Aber vielleicht unterscheide ich mich da auch zu anderen Frauen. Ich weiß es nicht. Ich kenne kaum Frauen, die offen darüber reden (wollen). Und wenn sie offen darüber sprechen, dann es ist meistens nicht die Wahrheit.

      Also warte ich nun auf den ersten Kunden … warten … warten … wie ich das hasse!

      JA! JA! JA! Mein erster Kunde ist da!!! Gerade erst hat mich die Agentur angerufen und informiert. Heute Abend soll es losgehen! Der Mann kommt, er ist da!!! Ich freue mich. Mein erstes richtig verdiente Geld. Das erste Mal werde ich dafür bezahlt, das er seinen Schwanz in meine Muschi stecken darf. Bislang habe ich das immer ohne Geld als Gegenleistung gemacht. Hätte ich nur jedes Mal von meinem Freund 5 Euro für sein schmutziges Ding, tief in meiner feuchten Grotte verlangt, ich wäre heute reich ...

      Ich freue mich wirklich unglaublich. Aber ich bin auch unglaublich nervös und ein wenig unsicher. Nach den Informationen der Escort Agentur ist der Kunde wohl zwischen 30 und 40 Jahre alt und ein Geschäftsmann. Er möchte mit mir essen gehen und bei gefallen kann ich vielleicht bei ihm über Nacht bleiben. Das wäre der Wahnsinn. Gleich mein erster Kunde und dann so viel zu verdienen. Ja, ich will über Nacht. Für mich wäre das wirklich viel Geld. Außerdem hatte ich so lange kein Sex mehr. Der Mann wünscht sich für das Essen in Köln elegante und feminine Kleidung.

      Hmmmm … was soll das nun bedeuten. Feminin und elegant. Also betonend und zurückhaltend oder doch eher ohne Zurückhaltung aber elegant. Oder elegant mit viel Ausschnitt. Oder doch geschlossen und nur feminine Formen erkennbar??? Ich rufe die Agentur an. Sie hilft mir und erklärt es mir.

      Nun stehe ich am Kleiderschrank und bin wieder genau so ratlos wie zuvor. Ich finde mein Lieblingskleid. Vielleicht passt das ja. Ein wunderschönes Kleid in Elfenbeinfarben. Mist, nun kann man meinen Slip durch das Kleid sehen. Nicht passend zum Wort elegant. Und wenn ich keinen Slip anhabe, sieht man beim Sitzen meinen nackten Po und den Eingang meiner süßen Muschi. Also weg damit. Ich suche weite und finde ein weinrotes Kleid. Es ist auch etwas länger. Man kann also nicht sofort alles sehen. Trotzdem werden meine Beine betont. Ein BH lässt sich darunter aber nicht tragen. Dieser würde sich abzeichnen und das wäre nicht wirklich elegant. Dafür werden sich leicht meine Brustwarzen abdrücken, was ihn hoffentlich antörnen wird!

      Wer als Mann glaubt, die Wahl des Kleides sei schwierig, hat mich noch nie bei den Schuhen erlebt. In der Abstellkammer habe ich mir extra Bretter einbauen lassen. Hier stehen mehr Schuhe als in manchen Läden. Nach den Schuhen fehlen nur noch die Handtasche und die passende Geldbörse zum Outfit. Ob man sich als Escort Dame nicht einfach auch für die Anziehzeit bezahlen lassen könnte? Ich glaube, dann müsste ich nie wieder als Begleitdame arbeiten!

      Da