Sarah Stand

Sex für Geld


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sein und die Frauen schlecht behandeln. Da muss ich entschieden widersprechen. Kein Mann hat mich je so behandelt. Es sei denn, ich habe es ausdrücklich in einem Moment gewünscht. Ab und zu finde ich es toll, wenn ich ihm willenlos ausgeliefert bin und er dann die unanständigsten Sachen mit mir macht. Das geht aber nur mit Männern, die ich bereits kenne und einschätzen kann.

      Und ich höre immer, dass nur Männer triebgesteuert sind. Was ist mit uns Frauen. Sind wir immer die Braven, die nur da sitzen und nicht an Sex denken??? Ich glaube, wir sind alle, ob Mann oder Frau triebgesteuert. Wenn ich denke, wie ich damals mit meinen Freundinnen über Männer gesprochen haben. Jeden, den wir kannten, haben wir auseinandergenommen. Sein Bauch, sein Po und natürlich sein mächtiger Schwanz wurden ganz genau bewertet. Besonders beim Schwimmen konnten wie die Schwänze genau bewerten. Eine Mutprobe war dabei, immer in die Umkleiden der Jungs zu rennen, bis zur Dusche und einen Blick zu erhaschen. Das ging solange gut, bis wir von der Lehrerin mit einem blauen Brief getadelt wurden. Tja, auch wir Frauen sind so. Seitdem es uns gibt.

      Es ist Donnerstag. Erstaunlich, früher hatten Tage für mich eine Bedeutung. Donnerstag das war der Tag vor dem Freitag. Ein erster Lichtblick auf das Wochenende. Sonntag war schön bis zum Abend. Dann wusste man, Montag kommt und der Horror geht los. Heute ist jeder Tag für mich gleich. Nur dass ich als Escort Dame meine Zeit und die freien Tage selbst einteile. In der Regel ist die Nachfrage am Wochenende nicht so groß. Viele unserer Kunden sind Familienmenschen und haben zu Hause Kinder und Ehefrau. Am Samstag oder Sonntag würde ein Begleitdate zu sehr auffallen. Oft handelt es sich dann um Reisende, die sich nur vorübergehend in der Stadt aufhalten (müssen). Na ja, für Freitag hatte sich ein Rüdiger angekündigt. Eigentlich ein wenig zu alt für mich. Er war 60 Jahre laut Escort Agentur. Aber da Männer in diesem Alter sich immer jünger rechnen, ging ich von 65 Jahren aus. Ich habe dabei immer Angst. Was, wenn mein Mann plötzlich einen Herzinfarkt hat. Ich liege da, er auf mir und seine Augen bleiben offen und das wars … Ja, ich weiß zu viele Filme.

      Rüdiger auf und neben mir

      Nun gut mein großer Rüdiger sollte mit mir sein. Er war wirklich groß. Im Alter schrumpft man, haben wir in der Schule gelernt. Geht es danach, muss Rüdiger ein Riese gewesen sein. Er ist jetzt noch über 1,90 Meter. Wenn es nach meiner damaligen Lehrerin geht und man nehme die normale Schrumpfungsrate im Alter, muss er über 2 Meter groß gewesen sein. Ein Merkmal dafür, das die Lehrer heute überfordert sind und auch nicht mehr wissen, was sie reden. Er hatte einen südländischen Akzent. Er kam aus Spanien. Lebte im Sommer in Barcelona und genoss im Winter Mallorca. Also genau andersherum. Das gefiel mir. Ich bin auch keine Frau, die mit den wilden Touristenmassen am Strand im Sommer liegen möchte. Einfach nur furchtbar. Und viele nennen das dann Urlaub.

      Na gut, er war schon etwas Dick. Doch er war nett und sein Parfüm eroberte den gesamten Raum im Hotelzimmer mit einem süßlichen Duft, der in meine Nase zog. Er war eigentlich ein sehr warmherziger Mensch, er konnte viel erzählen. Das bemerkte ich in unserem längeren Escort Date. Nach Köln kommt er immer nur 2 oder 3 Mal im Jahr. Er war einsam. Sein Sohn lebt in den Staaten und seine Frau ist schon vor vielen Jahren gestorben. Wer ihn beobachtet, bemerkt, dass er mit dem Leben hadert. Er hat nichts mehr, für das er leben möchte. Das macht mich traurig und auch nachdenklich. Wie schnell kann man so enden. Also beschloss ich, die Zeit für ihn wunderschön zu gestalten. Ok, mit dem Bauch musste ich mich abfinden. Abschneiden konnte ich ihn schlecht. Dazu fehlten mir die Kenntnisse. Am ersten Abend blieb es rein bei Zärtlichkeiten. Rüdiger hatte so viel erzählt, das er nun zu Müde für alles Weitere war. Er umarmte mich im Bett und schlief ein. Komisch, in dieser Nacht fühlte ich mich so sicher wie noch nie.

      Am nächsten Tag strahlte die Sonne. Es wurde richtig warum. Und Rüdiger wurde richtig vital. Er war sehr umtriebig. Er hatte ganze Listen, was wir alles besuchen könnten. Am Ende entschieden wir uns dann aber für einen langen Spaziergang. Der Wagen des Hotels brachte uns zu einem wunderschönen Wanderweg. Wenn wir keine Lust mehr hätten, brauchten wir den Chauffeur nur anrufen und er würde uns abholen kommen. Es war schon ein komisches Bild. Ich als junges, kesses Ding mit dem Rüdiger, der mehr als 60 Jahre auf den Buckel hatte. Aber Rüdiger ging es gar nicht so um Sex. Er genoss einfach, einen Menschen um sich zu haben. Er hatte Geld, viel Geld. Aber genau das machte ihn so einsam. Er sagte, dass sein Sohn nur darauf warte, etwas zu erben. Mehr ist von dem familiären Frieden nicht geblieben. Ich stellte mir das traurig vor. Er würde irgendwann sterben. Sein Sohn am Grab stehen und weinen und dann im nächsten Moment vor dem Notar den Kontostand zählen und seinen Vater einfach vergessen. Um so wärmer es wurde und die Sonne strahlte, desto munter wurde er. Ich war verblüfft.

      Zurück im Hotel machten wir es uns gemütlich. Das Essen wurde im Zimmer serviert. Stilecht mit Kerzenschein und sogar einem Strauß Rosen. Zuvor machten wir uns einzeln mit einer Dusche frisch. Nach dem Essen schlug ich vor, das wir im Bett ein wenig Fernsehen sehen könnten. Er nahm den Vorschlag an und machte sich im Bad nochmals frisch. Heraus kam Rüdiger mit einem merkwürdigen Schlafanzug. Es zeigte sich, dass schon lange keine Frau mehr im Haus war. Also gut, nun kam ich. Ich machte mich auch noch einmal frisch und zog den Hotel-Bademantel an. Als ich ins Bett schlüpfte, zog ich ihn aus. Und zeigte Rüdiger, wie die Natur mich erschaffen hatte. Er wurde im ganzen Gesicht rot. Und nicht nur da! Wir kuschelten und ich schenkte ihm eine wunderschöne Zeit. Die kleine blaue Pille, die er zuvor einige Stunden genommen hatte, wirkte wunder. Ich lag unter ihm, neben ihm und sogar in der Hündchenstellung wagten wir es. Den Fernseher haben wir schnell wieder ausgeschaltet. Nach etwa 8 Minuten kam er. Er zitterte am ganzen Körper und mit einem kleinen Krampf fiel er wieder innerlich zusammen. Ich hatte schon ein wenig Angst, dass es kein Orgasmus sei, sondern ein Infarkt. Aber die Flüssigkeit, die aus seinem Ding spritze, beruhigte mich dann wieder.

      Ich denke noch oft an Rüdiger. Was wird wohl mit mir, wenn ich in sein Alter komme. Noch sehe ich gut aus. Aber in 10 oder 20 Jahren wandelt sich alles. Und wir Menschen sind so oberflächlich. Wir beurteilen andere immer nur nach dem Aussehen. Daran wird sich nie etwas ändern. Aber Rüdiger wird sein Date mit mir wohl kaum vergessen können. Dafür habe ich gesorgt. Das war mein Geschenk für ihn.

      Cleo

      Eine unvergessliche Frau. Cleo lässt sich ohne Übertreibung als eine wahre Göttin bezeichnen. Sie wirkt so unschuldig, verletzlich und dabei überaus sinnlich. Eine Frau, für wahre Männer, die das Leben zu schätzen wissen. Feminine und elegante Kurven, eingepackt in einem Kleid, das weder billig noch anrüchig wirkt. Cleo ist eine ganz eigene Klasse für sich. In einem zu kurzen Kleid würde man sie nie antreffen. Doch egal was sie trägt, sie wirkt stets wie eine echte Lady, die jeden Mann mit nur einem Blick verführen kann. Sie ist der Himmel auf Erden. Cleo arbeitet in Berlin als Escort Dame und bietet einen vollendeten Genuss mit allen Sinnen und Facetten.

      Cleo berichtet aus ihrem Sex Alltag

      Ich bin in einem gut gesitteten Elternhaus aufgewachsen. Alles wurde kontrolliert und geregelt. Selbst meine Freunde wurden kontrolliert. Meine Mutter bestimmte, wer als Freund in Frage kommt und wer eher ungeeignet wäre. Als ich eines Tages mich mit einem Mann verlobt hatte, beauftragte mein Vater einen Privatdetektiv. Das Ergebnis war grauenhaft. Der Mann hatte mir seine Spielschulden verheimlicht. Ich war zunächst wütend auf meinen Vater, doch irgendwo war ich ihm auch dankbar. Er hat mich oft vor einigen Männern bewahrt, die heute mit dem Leben nicht mehr klar kommen und mich in einen Abgrund gezogen hätten. Das hat auch meinen Instinkt genährt und geschliffen. Trotzdem wäre mein Vater, der leider vor einigen Jahren verstorben ist mit meiner Berufswahl nicht einverstanden gewesen. Meiner Mutter habe ich bis heute meinen eigentlichen Job verschwiegen. Dennoch fühle ich mich in Berlin wohl und arbeite dort gerne als Callgirl bzw. Escort Dame. Eintauschen würde ich das nicht wollen! Ich bin von der Hauptstadt begeistert. Alles pulsiert, 24 Stunden am Tag. Es gibt so viele Gegensätze und Facetten, jeden Tag aufs Neue zu entdecken, das Du hier mindestens 50 Jahre leben musst, um nur einen kleinen Teil davon spüren zu können. Aber auch sexuell ist die Stadt aufgeladen. Arm aber Sexy, ist nach wie vor der Leitspruch. Bordelle, Etablissements werden meistens auch dann geduldet, wenn keine offizielle Erlaubnis besteht. Die käufliche Liebe gehört fest zu Berlin.

      Seit 3 Jahren verkaufe ich meinen Körper

      Ich