… Jedes Prozent weniger als hundert bedeutet unheimlich mehr an Spaß!« Sie erhob sich vom Wannenrand und blickte auf ihn hinunter. »So, das reicht. Du bist sauber genug. Raus da und abtrocken!«
Ein weiteres Mal folgte er widerstandslos ihrer Aufforderung, kletterte aus der Wanne und begann sich mit dem flauschigen weißen Handtuch abzurubbeln, das sie ihm reichte. In diesem Augenblick glaubte er, nachdem er eine gewisse Zeit nackt in ihrer Gegenwart verbracht hatte, sich nicht mehr ganz so schüchtern zu fühlen, wie in der Sekunde, da er sich vor ihr ausgezogen hatte.
»Gut«, merkte sie an, als er sich völlig abgetrocknet hatte. »Jetzt wirst du dir diese Handschuhe anziehen und die Haarentfernungscreme bis zum Schritt auf deine Beine auftragen … Aber glaub‘ mir, pass‘ mit dem Zeug auf, denn du willst das Mittel ganz sicher nicht an deinem niedlichen Schwänzchen haben! Verstanden, Sally?«
Er nickte, nahm ihr die dünnen Plastikhandschuhe und die Flasche ›Veet‹ ab und begann damit, sich seine Beine mit der weißen, klebrigen Creme einzuschmieren, wobei er darauf achtete, seinem Schritt auf keinen Fall zu nahe zu kommen.
»Oh, du musst das auch auf die Achseln und die Brust machen«, schmunzelte sie, als sie bemerkte, wie übervorsichtig er mit der Creme hantierte. »Du sollst es einfach nicht direkt auf deine Hoden oder deinen süßen Kitzler schmieren.«
Auch, wenn sie sich zum zweiten Mal in weniger als einer Stunde über die Größe seines Gliedes lustig machte, fühlte er sich diesmal nicht besonders verlegen. Er bemühte sich, ihren Kommentar zu ignorieren und rollte stattdessen nur die Augen.
»Okay. Ich bin fertig«, verkündete er, als er seine Beine vollständig mit Haarentfernungsmittel eingecremt hatte. »Was jetzt?«
»Jetzt werden wir warten«, lächelte sie und setzte sich wieder auf den Rand der Eckwanne.
»Ähm, okay … Sag‘ mal, wie funktioniert dieses ›Mädchenspiel‹ eigentlich?«, wagte er sich vor und setzte sich zu ihr. »Ich bin mir immer noch nicht sicher, was die Regeln und so angeht …«
»Och, da ist nichts Geheimnisvolles dabei«, grinste sie. »Es ist halt eine Veranstaltung. Ein Wettbewerb, bei dem Mädchen-Studenten lernen, wie man besteht.«
»Bestehen?«, fragte er verwirrt.
»Ja, du Dummkopf«, nickte sie, immer noch grinsend. »Die Mistresses bringen alle ihre Schützlinge mit … und die müssen dann als echte Mädchen bestehen. Dann müsst ihr alleine eine Tanznummer aufführen und die Jury entscheidet, wer von euch das beste Mädchen ist …«
Andrew spürte eine neue Welle erregender Nervosität bei Cataleyas Erklärung, und sein Herz begann zu rasen, als er sich vorstellte, vor einer Gruppe Fremder wie ein Mädchen gekleidet zu tanzen. Es schien ihm, als würde ein Angsttraum zum Leben erweckt, und er wusste nicht, wie er mit einer so völlig verrückten Sache überhaupt fertig werden konnte. Als er laut schluckte und versuchte, den Mut aufzubringen, ihr zu sagen, dass er aus dieser Nummer rauswollte, stellte er fest, dass er es einfach nicht fertigbrachte. Er war schlicht unfähig die Situation zu klären und wieder dabei sich herumschubsen zu lassen, wie er es immer tat.
»Hey, nun schau nicht so bedrückt«, munterte sie ihn auf und stupste ihn mit einem überraschend freundlichen Lächeln an. »Das wird einen riesigen Spaß machen! Vertrau‘ mir einfach. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du super heiß aussehen.«
Andrew spürte, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief. Er musste sich eingestehen, dass die Vorstellung einmal richtig ›heiß‹ auszusehen, auch wenn er dazu ein Mädchen spielen musste, verlockend war. Sein ganzes Leben war er ignoriert worden, hatte am Rand stehend und anderen dabei zusehen müssen, wie sie Spaß zu haben schienen. Vielleicht ist es ja mal eine gute Erfahrung, einmal im Rampenlicht zu stehen, dachte er still.
Er versuchte, sich selbst als Mädchen vorzustellen. In seiner Fantasie trug er ein eng anliegendes schwarzes Kleid wie das, das Cataleya trug, und versteckte sein wahres Gesicht unter einer Schicht Make-up und einer Perücke, um seinen eigenen, langweiligen Haarschopf zu verbergen …
»So, ich denke, wir haben lange genug gewartet«, sagte Cataleya und unterbrach seinen Wachtraum. »Als nächstes musst du die ganze Creme hiermit wegkratzen«, fügte sie hinzu und reichte ihm einen weißen Plastikspatel.
Wortlos begann er, das glatte, flache Werkzeug über seine Schienbeine zu ziehen und stellte erstaunt fest, wie die Creme abfiel und eine völlig glatte Haut zum Vorschein kam.
»Wow! Das sieht richtig gut aus!«, lachte sie begeistert und sah ihm dabei zu, wie er alles von der Creme beseitigte, die seine Beine völlig glatt und haarlos zurückließ.
Andrew schaute irritiert auf den Unterschied, der sich nach der Behandlung mit dem Enthaarungsmittel zeigte und wie überraschend weiblich seine Beine plötzlich aussahen.
»Du hast wirklich tolle Beine, Sally«, stellte Cataleya fest, die offensichtlich genau dasselbe gedacht hatte. »Wir müssen dir unbedingt etwas heraussuchen, was sie richtig zur Geltung bringt, … zusammen mit deinem süßen Hintern! Apropos …«, fügte sie mit einem frechen Gesichtsausdruck hinzu und ließ ihre Augenbrauen wackeln.
»Was …?«, krächzte er völlig verwirrt.
»Ab mit dir, zurück in die Badewanne«, antwortete sie. »Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns und ich befürchte, dass das noch recht intim wird …«
Kapitel 6
A
ndrew war gerade zurück in die Wanne gestiegen, als Cataleya ihm verkündete: »Okay! … Dreh‘ dich um und richtig spreizen!«
»Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder?«, gab er entsetzt zurück, als sie von ihm verlangte, seine Pobacken zu spreizen, um sich seinen Anus genauer ansehen zu können.
»Mädchen, sehe ich so aus, als würde ich Witze machen?«, kam es zurück und ihr hübsches Gesicht wurde ernst. »Ich vermute, du bist da hinten haarig wie ein verdammter Gorilla und als mein Schützling möchte ich, dass du überall babyglatt bist.«
Er konnte kaum glauben, dass er tatsächlich ihrer Aufforderung nachkam. Er spürte, wie sein Herz wieder raste und die Röte der Peinlichkeit auf seinen Wangen brannte, derweil er sich langsam von ihr abwandte. Es hatte ihn selbst noch nie gereizt sich seinen Anus anzusehen, und der Gedanken daran, dass Cataleya Davis es jetzt tun würde, war ihm so verdammt unangenehm, dass er sich krank fühlte.
»Genau wie ich vermutet habe«, verkündete sie, kaum, dass er sich nach vorne gebeugt und nach hinten gegriffen hatte, um seine Backen zu spreizen.
Andrew stieß ein leises, überraschtes Keuchen aus, als er spürte, wie ihre zarten Finger die empfindliche Haut um seine Rosette berührten. Einen Moment lang fragte er sich, was sie da gerade tat, ehe ihm bewusstwurde, dass das Rasiergel oder etwas Anderes zwischen seinen Backen erst einwirken musste. Aus den Augenwinkeln heraus sah er, wie ihre schlanke Hand für einen Moment einen rosafarbenen Plastikrasierer ins Badewasser tauchte und spürte er auch schon, wie sie damit über seine Haut schabte. Er verhielt sich absolut ruhig und wagte es kaum zu Atmen, denn er wollte sich auf keinen Fall auch nur im Geringsten rühren, damit sie mit der Klinge nicht abrutschte.
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie fertig war und vermeldete: »Sieht gleich sehr viel besser aus!«
Erleichtert, dass es vorbei war, drehte er sich zu ihr um und bemerkte, dass sie noch weiteres Gel auf die Hände spritzte.
»Jetzt muss ich mich noch um deine Eier kümmern«, sagte sie völlig sachlich.
Geschockt musste er miterleben, wie sie nach seinem Glied griff und es mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand aus dem Weg hielt, während sie begann, das Rasiergel mit den Fingern der anderen auf seinen Hoden zu verteilen und einzumassieren.
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