Dennis Bock

Handbuch des Strafrechts


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fand sich nun in § 91 StGB-E, die Erpressung war in § 451 StGB-E geregelt.

       [37]

      Vormbaum, Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 200.

       [38]

      VO zur Angleichung des Strafrechts des Altreichs und der Alpen- und Donau-Reichsgaue vom 29.5.1943, RGBl. I, S. 339 sowie die VO zur Durchführung der VO zur Angleichung des Strafrechts des Altreichs und der Alpen- und Donau-Reichsgaue vom 29.5.1943, RGBl. I, S. 341.

       [39]

      KG DRZ 1947, 131 f.; LG Dortmund SJZ 1946, 120.

       [40]

      OLG Pfalz DRZ 1947, 235 ff.; OLG Hessen DRZ 1948, 218.

       [41]

      Oberster Gerichtshof für die Britische Zone, OGHSt 2, 102, 110 ff.; OLG Tübingen DRZ 1948, 141, 142.

       [42]

      BGH NJW 1951, 160, 161.

       [43]

      BGBl. I, S. 735, 742 f.

       [44]

      So etwa BAGE 2, 75.

       [45]

      Gesetz vom 28.10.1994, BGBl. I, S. 3186, 3188.

       [46]

      Geändert durch das 6. StrRG vom 26.1.1998, BGBl. I, S. 164, 178.

       [47]

      Vgl. zu kriminologischen Erwägungen Eisenberg6, Kriminologie, § 45 Rn. 46 ff.; Hentig, Zur Psychologie der Einzeldelikte, Bd. 4, Die Erpressung, 1959; Kaiser, Kriminologie, § 60 Rn. 8 ff.; Ohlemacher, Verunsichertes Vertrauen?, 1998; Reinsberg, Die Erpressung, 1970; Schima, Erpressung und Nötigung; ferner die Nachw. bei LK-Vogel, Vor §§ 249 ff. Rn. 7 in Fn. 3.

       [48]

      Vgl. hierzu u. Rn. 34 ff.

       [49]

      Hierzu Mitsch, NStZ 1995, 499; MK-Sander, § 253 Rn. 4; Wessels/Hillenkamp/Schuhr, BT/2, Rn. 706.

       [50]

      Vgl. hierzu näher Arzt, ZStrR 100 (1983), 257, 270.

       [51]

      Zur Nötigung der Regierung vgl. BGHSt 32, 165 – Startbahn West m. Anm. Arzt, JZ 1984, 428; ferner BVerfGE 46, 160 – Fall Schleyer; vgl. auch Küper, Darf sich der Staat erpressen lassen?, 1986.

       [52]

      Vgl. zum Rechtsgut sogleich noch näher u. Rn. 47.

       [53]

      Quelle für 2011: StVerfStat, Berichtsjahr 2011, S. 34 f.

       [54]

      Quelle für 2013: StVerfStat, Berichtsjahr 2013, S. 34 f.

       [55]

      Quelle für 2016: StVerfStat, Berichtsjahr 2016, S. 34 f.

       [56]

      Quelle für 2018: StVerfStat, Berichtsjahr 2018, S. 34 ff.

       [57]

      Vgl. die Schilderung des Falles „Luhmer“ durch Schreiber, Kriminalistik 1971, 225. – Die Medien und die Bundesregierung haben den Ausnahmecharakter der Nachrichtensperre im Falle Schleyer betont, als ob es nicht selbstverständlich wäre, dass die Freiheit der Berichterstattung keine lebensgefährlichen Folgen haben darf.

       [58]

      Im Jahr 2005 gab es 525 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat, Berichtsjahr 2005, S. 34 f.), im Jahr 2011 gab es 566 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat, Berichtsjahr 2011, S. 36 f.), im Jahr 2013 gab es 533 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat, Berichtsjahr 2013, S. 36 f.), im Jahr 2016 gab es 599 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat, Berichtsjahr 2016, S. 36 f.) und im Jahr 2018 gab es 593 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat Berichtsjahr 2018, S. 36 f.).

       [59]

      Quelle für 2018: StVerfStat, Berichtsjahr 2018, S. 36 f.; Quelle für 2016: StVerfStat, Berichtsjahr 2016, S. 36 f.; die Zahlen der vorherigen Jahre waren leicht höher: im Jahr 2010 gab es 3919 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat, Berichtsjahr 2010, S. 36 f.); im Jahr 2013 gab es 3313 Verurteilungen (Quelle: StVerfStat, Berichtsjahr 2013, S. 36 f.).

       [60]

      Geerds, in: Elster/Lingemann/Sieverts, Handwörterbuch der Kriminologie, 2. Aufl., Bd. 1, 1966, S. 179, 181 ff., der hier zwar in der Terminologie, nicht in der Sache abweicht; ferner Schima, S. 105 ff., S. 116 ff.

       [61]

      LK-Vogel, Vor §§ 249 ff. Rn. 7.

       [62]

      Quelle: PKS der entsprechenden Jahre, jeweils Tabelle 1. Letztmals 1990 ohne neue Bundesländer.

       [63]

      Quelle: PKS der entsprechenden Jahre, jeweils Tabelle 1.

       [64]

      Quelle: PKS, Berichtsjahr 2011, S. 45, Z. 610000.

       [65]

      Quelle: PKS, Berichtsjahr 2013, S. 69, Z. 610000.

       [66]

      Quelle: PKS, Berichtsjahr 2015, S. 18, Z. 610000 (allerdings gab es insgesamt nur 5568 Tatverdächtige, siehe a.a.O. S. 182).