Gerhard Dannecker

Insolvenzstrafrecht


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wenn sie berechtigterweise für den Gläubigerausschuss handeln; vgl. dazu Uhlenbruck-Uhlenbruck § 97 Rn. 3 m.w.N.

       [94]

      Hierzu ist weder ein Antrag noch ein Beschluss der Gläubigerversammlung erforderlich.

       [95]

      Wabnitz/Janovsky-Nickolai 25. Kap. Rn. 92 ff.

       [96]

      Die frühere KO enthielt eine solche Regelung nicht. Dennoch war anerkannt, dass der Schuldner auch strafbare Handlungen zu offenbaren hatte; vgl. BVerfG NJW 1981, 1431. Der Gesetzgeber der InsO hat sich an dieser Rechtsprechung orientiert.

       [97]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 5 a.

       [98]

      So auch FK-InsO-Wimmer-Amend § 97 Rn. 26 m.w.N.; Braun-Kroth § 101 Rn. 6; ausführlich hierzu Uhlenbruck-Zipperer § 101 Rn. 4 m.w.N.

       [99]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 6.

       [100]

      Vgl. im Einzelnen Braun-Kroth § 97 Rn. 9.

       [101]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 7.

       [102]

      Im letzteren Fall trifft den Schuldner eine Mithilfepflicht dahingehend, dem Insolvenzverwalter sämtliche Auskünfte zu erteilen, die dieser zur Vorbereitung eines entsprechenden Anfechtungsprozesses benötigt.

       [103]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 7.

       [104]

      Näher zum „nemo tenetur se ipsum accusare“-Prinzip unten Rn. 169.

       [105]

      Zum Problem der Beweisverwendung bei § 97 Abs. 1 S. 3 InsO Rn. 173 ff.

       [106]

      Zu der teils heftigen Kritik an dieser Vorschrift in der Praxis s. Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 9 ff. m.w.N.

       [107]

      Vgl. § 1589 BGB.

       [108]

      Vgl. § 1590 Abs. 2 BGB.

       [109]

      So die Begründung zu § 109 RegE [§ 97 InsO], BR-Drucks. 1/92 S. 142.

       [110]

      Müller-Gugenberger-Richter § 75 Rn. 31; Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 9.

       [111]

      S. dazu auch Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 4 m.w.N.

       [112]

      So BGHZ 109, 260.

       [113]

      Zu den einzelnen Tatbestandsmerkmalen s. oben Rn. 71 ff.

       [114]

      S. hierzu unten Rn. 903 ff.

       [115]

      RGSt 64, 138, 140; RGSt 67, 365 f.; OLG Frankfurt NStZ 1997, 551; Schönke/Schröder-Heine/Schuster § 283 Rn. 5 m.w.N.

       [116]

      LK-StGB-Tiedemann § 283 Rn. 38a.

       [117]

      Bspw. aus den §§ 20, 22 Abs. 3 S. 3, 97, 101 Abs. 1 InsO.

       [118]

      BGHSt 11, 146; Schönke/Schröder-Heine/Schuster § 283 Rn. 5.

       [119]

      Vgl. § 22 Abs. 3 S. 3 InsO.

       [120]

      Zur Kritik der Literatur daran, dass dem Schuldner zugemutet wird, seine Arbeitskraft im Rahmen der Insolvenzabwicklung zur Verfügung zu stellen, obwohl sie nicht zur Insolvenzmasse gehört, Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 16 m.w.N.

       [121]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 16 m.w.N.

       [122]

      Spezielle Mitwirkungspflichten finden sich dagegen in einzelnen Vorschriften wie z. B. in § 153 Abs. 2 InsO und sind nicht über § 98 InsO zwangsweise durchsetzbar.

       [123]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 17.

       [124]

      BVerfG ZIP 1986, 1336; OLG Köln ZIP 1986, 658.

       [125]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 19.

       [126]

      Uhlenbruck-Zipperer § 97 Rn. 19.

       [127]

      Zu denken ist etwa an eine Tätigkeit als Steuerberater, Rechtsanwalt,