Steffen Stern

Verteidigung in Mord- und Totschlagsverfahren


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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_72dd87e7-34cf-55c6-8300-a0eb5b087915">Mitverantwortung des passiven Partners

       10.Anschläge mit Brandbeschleunigern

       a)Brandanschläge auf Wohnunterkünfte

       b)Anschlag auf Einzelperson mit flüssigem Grillanzünder

       11.Steinwürfe von Autobahnbrücken

       12.Vertreiben von Mietern durch Gasexplosion

       13.Suizidversuche unter Gefährdung oder Tötung Unbeteiligter

       a)Herbeiführen einer Gasexplosion in Selbsttötungsabsicht

       b)Brandlegung in Vorbereitung eines Selbstmordes

       14.Fahrzeugführer unter Totschlagsverdacht

       a)Verantwortungsloses gefahrenträchtiges Fahrverhalten

       b)Geisterfahrt in Selbstmordabsicht

       c)Mutwilliges Anfahren einer Person

       d)Absichtliches Überrollen einer Person

       e)Riskantes Zufahren zur Erzwingung des Fluchtweges

       f)Mitschleifen eines Fußgängers

       g)Versuchter „Mitnahmesuizid“ mit Pkw

       h)Durchbrechen einer Hauswand mit Kfz

       15.Manipulationen an Fahrzeugbremsen

       16.Lebensgefährliche Sexualpraktiken

       a)Tod nach gewaltsamem Einführen von Gegenständen

       b)Herzstillstand nach sadomasochistischen Praktiken

       17.Ansteckung Dritter mit Aids-Virus

       a)Ungeschützter Geschlechtsverkehr

       aa)Vorfrage des Kausalitätsnachweises

       bb)Straflose Teilnahme an der Selbstgefährdung des „Opfers“?

       cc)Zweifel hinsichtlich der „Billigung“ tödlicher Folgen

       b)Transfusionsmedizin

       18.Beweisvermutung für Tötungsvorsatz in Blutrache-Fällen?

       19.Patiententod durch Vertuschen eines Behandlungsfehlers

       a)Hinauszögern von Rettungsmaßnahmen aus sachfremden Motiven

       b)Hinauszögern von Rettungsmaßnahmen aus Selbstüberschätzung

       IV.Zur „Hemmschwellen“-Theorie bei Unterlassungsvorwürfen

       1.Tötung eines Kindes durch Vernachlässigung

       2.Zurücklassen des Opfers einer Gewalttat

       a)Erwartung der Selbstrettung

       b)Zufallsrettung

       c)Zurücklassen des Opfers bei niedrigen Außentemperaturen

       3.Flucht bei schwer verletztem Unfallopfer

       a)Unklare Tätervorstellung vom Zustand des Opfers