gestellt zu werden. Während er nur dann gewalttätig wird, wenn es unbedingt sein muss, war sein Vater es, weil er sich daran weidete, so wie es jeder Sadist tut. Luke ist ein einfacher Dieb, nicht mehr und nicht weniger.
Nichtsdestotrotz könnte der alte Mann recht behalten. Selbst wenn nicht, weiß Luke, dass er jenen letzten Ratschlag beherzigen würde. Entweder beißt er sich durch und erhält auf wundersame Weise ein lebenswertes Dasein zurück oder er dankt mit Pauken und Trompeten ab, so wie es schon sein Vater vor ihm getan hatte. So oder so taugt der Schatten, zu dem er verkommen ist … dieses Phantom, das ziellos Nebenstraßen und Highways abklappert, nicht mehr für diese Welt.
Der alte Luke Thompson wird sterben, auf diese oder auf jene Art.
Nachdem er noch einen Schluck getrunken hat, wirft er den Becher achtlos beiseite, sodass der Rest Kaffee herausspritzt, und er beobachtet, wie dieser in die Dreckpfützen vor ihm läuft.
Der Regen fällt jetzt schräg. Eine Wand aus Wasser, die erbarmungslos über Luke hereinbricht. Sie zerrüttet ihn und verzerrt seine Präsenz im weiter aufbrausenden Sturm zu einer bloßen Silhouette.
Er bleibt wie erstarrt sitzen.
Hilflos, als würde er schon nicht mehr existieren, so als habe er niemals richtig existiert.
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