Lily Hunt

An meinen Liebhaber | Roman


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bearbeitest. Immer schneller schiebst du ihn in mich rein und ziehst ihn wieder heraus. Deine Finger bearbeiten meine Klitoris immer härter.

      »Belohnen, weil du wieder da bist. Bei mir. Wo ich dich ficken kann, wie es mir beliebt.«

      In mir bricht ein Vulkan aus. Ich schreie und schreie. Dieser Orgasmus will einfach nicht enden.

      ***

      Ich weiß nicht, wie lange ich danach total erschöpft auf dem Tisch gelegen habe. Liebevoll gibst du mir immer wieder kleine Schlucke Sekt zu trinken und löst die Schals an meinen Handgelenken. Ich sehe, dass dein Schwanz in den Shorts immer noch hart ist. Du hast mir einen unglaublichen Orgasmus verschafft und ich würde mich gern revanchieren. Ich erhebe mich vom Tisch und streife auch den zweiten Träger von der Schulter. Beide Titten liegen nun frei für dich. Ich stelle mich vor dich und halte sie dir hin. Du ergreifst sie und saugst abwechselnd an den Brustwarzen.

      »Sie sind ein Traum. Die schönsten Titten, die ich je gefickt habe.«

      Ich beobachte deine Hingabe, erfreue mich an deiner Geilheit. Du saugst und knetest wie in Trance. Nach einer Weile drücke ich deinen Oberkörper an die Stuhllehne. Ich knie mich vor dich hin und hole deinen Schwanz aus dem Schlitz in den Shorts heraus. Groß und prall springt er mir entgegen. Ich lege ihn zwischen meine Titten und reibe ihn. Du beobachtest mich dabei, stöhnst leise. Dann nehme ich ihn in den Mund. Ich bin entschlossen, dich genauso zu befriedigen, wie du es mir gegeben hast. Ich lecke und sauge an ihm, wichse ihn leicht an der Schwanzwurzel dabei. Ich lasse meine Zunge spielen, hoffe, dass es dir so gut wie mir gefällt.

      »Was machst du nur mit mir? Das ist so geil.«

      Deine Hand liegt auf meinem Kopf, drückt ihn immer wieder runter. Du stöhnst laut, aber ich weiß, dass du jetzt länger kannst. Ich gebe alles, nur um dir zu gefallen.

      Du greifst nach meinen Oberarmen, ziehst mich hoch, küsst mich hart. Unsere Zungen scheinen miteinander zu kämpfen.

      »Jetzt ficke ich dich richtig durch«, flüsterst du mir ins Ohr. Du drehst mich um und legst mich mit meinem Oberkörper auf den Tisch. Du spreizt meine Beine und führst deine Finger von hinten in meine Muschi, die immer noch tropfnass ist. Dann führst du den Dildo ein. Ich bin etwas erschrocken, genieße aber dann die harten Stöße.

      »Ich will deinen Schwanz spüren. Gib ihn mir endlich!«, flehe ich dich an.

      Du entfernst den Dildo und rammst mir deinen Prügel rein. Du umfasst mich mit einem Arm und während du in mich stößt, reibst du mit den Fingern meinen geheimen Punkt. Wir stöhnen beide immer lauter. Ich klammere mich an den Tisch, hoffe, dass er uns hält und komme dann explosionsartig. Kurz darauf schreist auch du deinen Orgasmus hinaus.

       5. Kapitel

      5 Jahre zuvor

      Reue erfüllte mich. Ich erkannte mich gar nicht wieder. Wann war ich zu so einem schamlosen Menschen geworden? Ich hatte mich ihm, einem mir fast unbekannten Mann, hemmungslos hingegeben. Gut, wir hatten letztendlich nicht miteinander geschlafen, aber doch so ziemlich alles getrieben, was in dieser kurzen Zeit möglich war.

      Mein Körper war ein Verräter, denn ich fühlte mich unglaublich befriedigt und zufrieden. Wenn, ja, wenn ich mich nicht so fürchterlich schämen würde.

      Was sollte er nur von mir denken? War ich tatsächlich so leicht zu verführen?

      Ich drehte mich in meinem Bett auf die Seite und zog die Decke über meinen Kopf. Mathias schlich sich leise aus dem Schlafzimmer. Mittwochs war der Tag, an dem ich erst mittags im Büro zu arbeiten anfing. Es hatte sich so eingebürgert, dass Mathias an diesem Tag die Kinder zur Schule brachte und ich ausschlafen konnte. Gerade heute war ich so froh darüber. Ich wusste nicht, wie ich meinem Mann oder meinen Kindern heute in die Augen schauen sollte.

      Gestern Abend, als ich von ihm nach Hause kam, hatte sich alles wie im Traum angefühlt. Ich schwebte, schwelgte in dem Hochgefühl des gerade erlebten Orgasmus und den Nachwirkungen des Adrenalins wegen des heimlichen Treffens. All das hatte sich in der Nacht aufgelöst und zurück blieb nur Scham.

      Ich legte mich auf den Rücken und starrte an die Zimmerdecke. Die morgendlichen Geräusche zogen an mir vorbei. Das Klappern des Geschirrs in der Küche, das Rauschen des Wassers im Bad, die leisen Gespräche der Kinder. Hatte ich meine Familie verraten? Wie konnte etwas, das gestern so schön und berauschend war, heute schmutzig und böse sein?

      Beim Gedanken an seine Hände wurde ich wieder ganz kribbelig. Meine Haut prickelte an den Stellen, die er gestreichelt und geküsst hatte. Meine Brustwarzen stellten sich auf. Ich konnte mich nicht zurückhalten und legte meine Hände um meine Brüste. Ich drückte sie, doch es fühlte sich anders an. Weniger erregend, als es bei ihm war.

      Was er jetzt wohl tat? Dachte er an den gestrigen Abend? Aber viel wichtiger war: Was hielt er nun von mir? War ich ein Spaß für einen Abend? Hatte es ihm denn überhaupt gefallen? Vielleicht hatte meine Unerfahrenheit ihn ja auch abgeschreckt? Ich glaubte, mich erinnern zu können, dass er passive Frauen nicht mochte.

      Endlich hörte ich, wie draußen die Haustür klappte. Ich war allein in der Wohnung. Ein paar Minuten harrte ich in meinem Bett aus. Wer wusste denn schon, ob nicht ausgerechnet heute eines der Kinder wieder etwas vergessen hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt mich nichts mehr im Bett. Ich sprang auf, lief ins Wohnzimmer und kramte mein Handy aus der Tasche. Ich schaltete es ein und eine Textnachricht öffnete sich auf dem Display. Von ihm! Nur ein Wort stand dort: E-Mail.

      Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis der Laptop sich hochgefahren hatte. Nervös saß ich auf meinem Stuhl. Was hatte er mir geschrieben? Vielleicht tat er mir ja kund, dass es bei diesem einen Treffen bleiben würde? Ich horchte in mich hinein. Wäre ich erleichtert oder traurig? Ich war mir nicht sicher und es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Entschlossen öffnete ich mein E-Mailfach. Da war sie! Seine Mail. Mein Herz hämmerte wie verrückt in meiner Brust.

      Meine Geliebte (ich hoffe, dass ich dich so nennen darf?),

      ich hätte dir so viel Leidenschaft nicht zugetraut. Du hast alle meine Erwartungen übertroffen und ich möchte dich unbedingt wieder treffen. Du kannst dich vollkommen sicher bei mir fühlen. Es wird nie jemand etwas erfahren.

      Ich habe zuvor davon geträumt, wie du dich anfühlen wirst. Wie deine Zunge mich beim Küssen berührt. Wie es sein wird, zum ersten Mal deine wunderschönen Titten in den Händen zu halten und mit der Zunge deine herrlichen Brustwarzen zu reizen.

      Mein Herz raste. Er wollte mich wiedersehen! Zwischen meinen Schenkeln fühle ich ein köstliches Ziehen. Alle Scham, alle Bedenken sind vergessen. Ich möchte ihn wieder treffen. Mich küssen lassen und mehr. Ich will wieder diese Erregung spüren. Ich fühle mich berauscht.

      Es ist so toll, wie du mich berührt hast. Auch jetzt, während ich dir schreibe, steht mein Schwanz wieder. Er sehnt sich so sehr nach deinen Berührungen und Liebkosungen. Du bist eine wahre Künstlerin und ich finde es zu schön, wie du ihn in den Mund genommen hast. Ich stehe so sehr darauf und du hast es wundervoll gemacht.

      Ich will dich mehr als je zuvor.

      Ich las seine Worte wie gebannt. Immer wieder. Trinke sie, ziehe sie in mich hinein. Dann tippte ich eine kurze Antwort.

      Ich möchte dich auch gern wiedersehen.

      Kurze Zeit später kam wieder eine Mail. Ich stellte mir vor, wie er ebenfalls am Schreibtisch saß und genauso gebannt auf den Bildschirm starrte wie ich.

      Wann können wir uns treffen?

      Ich überlege kurz.

      Nächste Woche? Wieder Dienstag? Gleiche Stelle?

      Seine Antwort kam promt.

      Es ist sehr lange hin bis Dienstag. Aber gut, ich warte.

      Ich muss dich aber auch warnen, wenn wir uns wieder treffen, werde ich dir meinen Schwanz richtig reinstecken. Ich werde dich ficken und ich möchte auch von dir durchgefickt werden. Werde meine Geliebte!

      Ein wildes Verlangen hat mich gepackt.