Paula Cranford

VögelLaune 2 | 14 Erotische Geschichten


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ohnmächtig vor Erregung sah Mary zu, wie sich die vollen, glänzenden Lippen tief in ihren Schoß schoben. Tany hatte offensichtlich Geschmack an Marys Geschmack gefunden und wollte noch einmal direkt von der weiter ansteigenden Geilheit schmecken. Mary konnte nicht mehr unterscheiden, wo es geiler, befriedigender war: Vorn, an ihrem lechzenden Lustpunkt, oder hinten drin, wo sich noch nie jemand – nicht mal ihr eigener Finger – hineingetraut hatte. Es war nicht herauszufinden, was ihr den nächsten hoch aufsteigenden und nicht mehr zu kontrollierenden Orgasmus verschaffte. Beides zusammen war die absolute Ekstase!

      Tanys Lippen konnten anscheinend nicht genug von Marys überfließender Lust bekommen. Je mehr sie davon schmeckten, desto mehr schienen sie davon produzieren zu wollen. Tany sog sich regelrecht an den nassen Schamlippen und dem zitternden Kitzler fest und verschaffte Mary damit solch erregende Begierde, die nicht mit Worten zu beschreiben war. Tany hatte ihrerseits vermutlich nicht mit einer solchen Hingabe dieses weiblichen Gastes gerechnet. Denn sie war sichtlich angetan von solch unbändiger Lust, die sie entfachte. Es war sicherlich nicht ihr erstes sündiges Spiel mit jemandem, der hier seinen Urlaub verbrachte. Dazu spielte sie es zu perfekt und vor allem, zu selbstverständlich. Bevor Mary diese unnötigen Gedanken aber weiter verschwenden konnte, knöpfte sich das Mädchen den hellen Kittel auf.

      Es überraschte Mary nicht, dass sie darunter nackt war. Ihre Brüste waren klein und fest und brauchten keinen Halt. Die cremefarbene Haut in ihrem Schritt war glatt und ohne ein störendes Haar. Sie war einfach überwältigend erotisch in Marys Augen.

      Tanys Brüste hatten die Form von zierlichen Birnen in einem satten Bronzeton mit sehr hellen Brustwarzen oben drauf. Mary war fasziniert. Sie schob das Mädchen vor sich auf den Rücken. Sie wollte alles an ihm fühlen, schmecken, riechen. Mit ihrem Mund robbte sie sich über die Brüste, fing sofort an, die harten kleinen Nippel zu lutschen und konnte schnell nicht mehr genug von dem frischen, süßen Geschmack bekommen. Doch sie war so gierig nach dem Rest, vor allem nach dem ersten Geschmack eines Kitzlers auf ihrer Zunge, dass ihr Mund schnell über den Bauchnabel nach unten direkt auf die Schamlippen zuglitt. Wie gut es da roch ... Wie gut es da schmeckte ...

      Der Geschmack, der Geruch, das Gefühl ... Das Ganze war schlichtweg überwältigend! Und alles, was Mary mit dem harten, geilen Punkt tat, machte sie anscheinend automatisch richtig und noch besser, denn Tany riss überrascht die braunen Augen auf und seufzte sehr selig. Dann legte sie sich zurück und ließ sich vollkommen zwischen Marys leckenden Lippen gehen. Mary ihrerseits genoss die Vibrationen auf ihrer Zunge. Sie leckte die süße Feuchtigkeit, die in ihren Mund tropfte, gierig auf und machte weiter alles richtig und noch besser.

      Die Zuckungen in ihrem Mund wurden stärker. Das Mädchen würde in ihrem Mund schnell kommen, kaum, dass es dort hineingeraten war. Tany streckte sich durch. Mary musste mit beiden Händen die kräftigen Schenkel festhalten und hörte dabei nicht auf, an dem sich windenden Kitzler zu lutschen. Gleich würde sich der harte Liebesknopf ergeben müssen. Und plötzlich ging es sehr schnell. Tany explodierte heftig, mitten rein in Marys Mund. Tanys spitze Schreie waren laut und ihre Erregung echt. Das Zimmermädchen kam aus ihrem Erstaunen nicht heraus. Überwältigt betrachtete sie die fremde Frau, die ihr gerade eine solch sinnliche Lust verschafft hatte. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet.

      Wild und unbeherrscht forderte sie Mary erneut heraus, zog für kurze Momente selbst an ihrem Kitzler, provozierte mit eindeutigen Gesten, bis Mary sich wieder zwischen ihre Schenkel bitten ließ. Und weil es so vollkommen gewesen war, öffnete Tany die Schenkel noch weiter. Mary klammerte ihre nassen Lippen noch viel eiserner um die nasse Frucht und sog aus ihr noch einmal neue, übersprudelnde und kaum versiegen wollende Gier heraus, so lange, bis das Zimmermädchen auf dem allerhöchsten Gipfel der Lust angekommen schien und es in diesem Moment anscheinend für diese Lust keine Steigerung mehr geben konnte ...

      ***

      Obwohl Mary kein Wort zu Silvia über ihr sexuelles Erlebnis verlor, war sie sich absolut sicher, Silvia wusste darum. Mehr noch: Die Freundin steckte vermutlich hinter diesem Ereignis, hatte es arrangiert – zu welchen Konditionen auch immer. Vielleicht hatte sie danach das willige Zimmermädchen mit ihrem eigenen körperlichen Verlangen belohnt oder sie hatte Tany für ihre Liebesdienste bezahlt. Mary würde es nie herausfinden und das war vielleicht auch ganz gut so. Dieses Ereignis veränderte ihr Leben zum Positiven und dafür würde sie Silvia immer dankbar sein!

      Zum Schluss erzählte Mary mir noch, dass sie gleich nach ihrer Rückkehr aus diesem unvergleichlichen Urlaub eine junge Frau für ihren Haushalt eingestellt hatte. Das sexuelle Erlebnis mit Tany hatte in ihr viel Verlangen nach weiblicher Lust hervorgerufen und sie hatte endlich entdeckt, was ihr Körper brauchte, wonach ihre Seele sich sehnte.

      Seitdem die neue Haushälterin Lea einmal wöchentlich dafür sorgte, dass Körper und Seele im Einklang blieben, war Mary absolut tiefenentspannt. Dass Silvia ihr übrigens die frivole Lea besorgt hatte, überraschte mich wenig.

      »Komm doch mal vorbei und schau sie dir an«, schlug Mary vor. »Wir freuen uns immer über inspirierenden Besuch.«

      ***

      Ich sah Mary noch lange nach, wie sie ganz elastisch und sehr zufrieden mit sich und ihrer Welt in das Taxi stieg.

      Dann dachte ich: Warum eigentlich nicht ...

      Mein letztes Mal mit einer Frau lag schon sehr lange zurück, aber die Erinnerung daran, war bei Marys Erzählungen wieder lebendig geworden. Und ich muss gestehen, Mary interessierte mich. Außerdem hatte ich mir schon immer gewünscht, es mal mit zwei Frauen gleichzeitig zu treiben ...

       Verdorbene Aufregung Kapitel 1

      Ich weiß nicht mehr, wann ich zum ersten Mal auf diese doch etwas bizarre Idee gekommen war. Meine Fantasien waren schon immer ein wenig mit mir durchgegangen. Manche hatte ich ausgelebt, bei manchen mich noch nicht getraut. Meinen Körper einmal für Geld zu verkaufen, davon träumte ich immer öfter, bis ich eines Tages beschloss, auch diese Fantasie in die Tat umzusetzen.

      Einer der Gründe dafür war letztendlich die trostlose Tatsache, dass mein Liebesleben als wenig befriedigend zu bezeichnen war. Ich lebte in einer in die Jahre gekommenen Beziehung mit einem Mann, den es sicherlich auch immer stärker zu anderen Frauenkörpern hinzog, als zu dem seiner Freundin. Wir wohnten zwar noch zusammen, hatten uns aber, wie so viele Paare, immer mehr auseinandergelebt. Eine Tatsache, die nur allzu bekannt und wenig überraschend war. Aber wir mochten uns immerhin noch genug, als dass einer von uns ernsthaft an eine endgültige Trennung dachte. Wir verstanden uns im Grunde sogar immer besser, je weniger wir ein Liebespaar waren. Wir führten ein sorgloses Leben zusammen, hatten Spaß miteinander. Das sexuelle Defizit war es in unseren Augen nicht wert, alles andere, was wir zusammen hatten, einfach so aufzugeben.

      Meine Fantasie entsprang keinen finanziellen Gründen. Ich verdiente ganz gut und konnte mir leisten, was ich wollte. Es war eher pure erregende Neugierde, wie es sich anfühlen würde, meinen Körper zu verkaufen. Ich wollte es auch nur einmal tun. Das versprach ich mir, als ich an jenem Abend vor dem großen Badezimmerspiegel stand. Nur einmal wissen, fühlen wollen, wie es sein würde, mit einem völlig Fremden Sex zu haben und dafür bezahlt zu werden.

      Ich hatte die Garderobe für diesen hoffentlich bemerkenswerten Abend sehr sorgfältig ausgesucht, war lange durch die Boutiquen meiner Stadt gelaufen, um das Passende zu finden. Und da stand ich nun, in diesem engen, edlen, schlichten und doch auffälligen dunkelroten Kleid, das wie angegossen saß, das genug verriet und doch noch genug verheimlichte. Es war perfekt. Meine High Heels in glänzendem Silber, dazu die silberfarbene Handtasche. Als Schmuck trug ich große silberne Kreolen. Meine Augen hatte ich auffallend mit schwarzem Kajal umrahmt. Den Mund in dem gleichen Rotton geschminkt wie die Farbe des Kleides. Ich nickte mir zufrieden zu. Ich sah gut aus. Wirklich gut!

      Das Beste war vermutlich das, was ich unter dem Kleid trug. Dunkelrote Dessous und silberfarbene Strümpfe, die im dunkelroten Strapshalter endeten. Die dunkle Naht hinten an den Strapsstrümpfen gab meinen Beinen einen dezent verruchten Touch. Der BH bestand nur aus halben Schalen, sodass ein Blick darauf genügte, die Pracht meiner vollen Brüste zu erahnen. Und dann der Slip: Er war im Schritt offen. Ich lächelte, als ich das Kleid ein letztes Mal hochhob, um meine Finger durch