nicht fassen. Von K.-o.-Tropfen hatte sie natürlich schon gehört. Jetzt erklärten sich auch ihre Kopfschmerzen. Aber warum das Ganze? Sie hätte doch freiwillig mitgespielt. Deshalb war sie ja hier. Was sollte das also?
Sie versuchte, Klarheit in ihre Gedanken zu bekommen.
»Das kann doch nicht wahr sein«, haderte sie mit sich, hoffend, dass sich alles ins Positive klären würde.
Weitere Zeit verstrich, ohne dass etwas geschah. Warum meldetet sich Alexander nicht? So langsamen hatte sie kein gutes Gefühl mehr. Irgendetwas stimmte hier nicht ...
Wie lange befand sie sich schon hier? Ohne Uhr oder Handy war alles reine Spekulation. Der Kaminschacht erwärmte den Raum – wenigstens frieren musste sie nicht. Aber sie spürte den Druck ihrer vollen Blase. Sollte sie laut nach Alexander rufen?
Jemand kam die Treppe hoch ...
Das Licht wurde eingeschaltet.
In schwarzen Jeans und einem dunklen T-Shirt stand eine sehr attraktive, mit sichtbaren weiblichen Attributen ausgestattete Frau vor ihr, etwa Mitte Vierzig.
Vanessa war total irritiert, regelrecht geschockt – hatte sie doch mit Alexander gerechnet.
»Hi! Ich bin Jana. Ich bringe dir etwas zu essen und trinken.« Sie stellte ein Tablett auf den Boden.
Erst langsam fand Vanessa ihre Sprache wieder, war noch immer perplex. »Was geht hier vor? Wo ist Alexander? Was soll das Ganze? Mach mir sofort die Fessel los. Das war so nicht abgesprochen.«
»Das ist typisch für euch geilen Dinger. Wenn es ernst wird, wird erst mal gejammert. Ruf doch gleich nach deiner Mama, oder bete zum lieben Gott, dass er dich rettet.«
Jana holte eine Glasschüssel aus einer Ecke des Raumes und stellte sie neben die Matratze, auf der Vanessa lag. »Wenn du pissi musst, hier bitte. Und noch etwas: Verhalte dich ruhig. Denk nicht daran, zu rufen oder gar zu schreien. Hast du mich verstanden! Wir würden sehr sauer darauf reagieren. Überleg es dir zweimal. Du siehst ja, wir kümmern uns um dich, aber natürlich können wir auch ganz anders.«
Jana verließ den Raum.
Vanessa war wie gelähmt. Noch immer konnte sie sich keinen Reim auf das Geschehen hier machen. Jana sprach von »wir«. Das konnte doch nicht von Alexander ausgehen, das konnte er doch nicht wollen ... Sie hatte ein Date nur mit ihm, sonst mit niemandem.
Bei Licht konnte sie sich erstmals umsehen. Sichtbar war eine Überwachungskamera installiert.
Vanessa setzte sich, so gut es mit der Fußfessel ging, über die Schüssel und ließ es laufen. Die Überwachung war ihr egal. Was sollte sie auch tun. Sie wurde also jederzeit beobachtet, auch beim Pinkeln. Klasse! Sollten sie doch.
Trotzig streckte sie ihren ausgestreckten Mittelfinger in die Kamera. So taff wie sie sich gerade gab, war ihre Gefühlslage allerdings nicht. Im Gegenteil.
Nachdem sie ein paar Bisse von dem belegten Brot gegessen hatte, nahm sie die Wasserflasche und legte sich auf die Matratze.
Das Licht ging aus. Es war ihr recht, so konnte sie besser nachdenken. Nach einem kräftigen Schluck gab sie etwas Wasser in die Hand und befeuchtete ihr Gesicht damit, hoffte, klarer denken zu können.
Hätte Alexander ihr das Essen gebracht, wäre es ein Teil ihrer Erziehung zur Sub. Aber wer war diese Frau, diese Jana? Ihre Gedanken drehten sich im Kreis.
Vanessa hörte ihr Herz klopfen, schloss die Augen, atmete tief durch und beruhigte sich so gut es ging. Warum war sie nur so müde ...
Erik
Als sie aufwachte, konnte sie es kaum fassen. Trotz ihrer Unruhe war sie eingeschlafen – sicher eine Nachwirkung dieser Tropfen. Die Fessel am Bein schmerzte sie.
Wie lange hatte sie jetzt geschlafen? Wenigstens hatten die pochenden Kopfschmerzen merklich nachgelassen.
Das Licht im Raum war an. Davon musste sie aufgewacht sein. Erschrocken zuckte sie zusammen.
Auf einem Stuhl saß ein ihr unbekannter Mann. Er hatte sie anscheinend schon einige Zeit beobachtet.
»Hi, ich bin Erik«, sagte er. »Jana schickt mich. Ich soll schauen, wie gut du drauf bist.«
»Ich will sofort mit Alexander sprechen, und zwar nur mit ihm!«, rief Vanessa dem Mann entgegen, stinksauer über die schon wieder unerwartete Situation. »Was treibt ihr für ein Spiel mit mir?«
»Ich würde an deiner Stelle lieber keine solche Fragen oder Forderungen stellen und mich zusammenreißen.« Er packte sie grob an den Oberarmen, schüttelte sie leicht, ging nahe mit seinem Gesicht an ihres und ließ keinen Zweifel darüber, wer hier das Sagen hatte.
»Vorsicht, mein Mädel! Ich bestimme, was wir hier machen! Verstehst du?! Du bist doch freiwillig hier, und du weißt auch, warum und wozu. Jetzt will ich dich ficken! Und komm ja nicht auf dumme Gedanken. Du willst es doch! Ihr Votzen seid alle gleich.«
Ängstlich und irritiert blickte sie ihn an. Er war deutlich jünger als sie. Immerhin sah er gepflegt und anständig aus, sonst hätte sie laut losgebrüllt, sich mit Händen und Füssen gewehrt.
Er löste ihre Fußfessel. »Jetzt zeig mir, dass du es wert bist, hier zu sein. Wenn du ab sofort mitspielst, behandle ich dich gut. Ich kann aber auch anders. Lass es nicht darauf ankommen. Hast du mich verstanden?! Gib mir gefälligst eine Antwort!«
Sie nickte leicht, war immer noch nicht in der Lage, Ordnung in ihre Gedankengänge zu bringen, fühlte sich wie in einem fremden Film.
Seine nun lautere, drohende Stimme holte sie zurück. »Ob du mich verstanden hast?«
Ohne Blickkontakt zu ihm, gab sie verärgert und leise mit trotziger Stimme die gewünschte Antwort: »Ich habe verstanden.«
»Leg dich auf den Rücken, spreiz die Beine, zeig mir deine Votze. Zeig mir, dass du ein geiles Mädel bist. Mach jetzt! Ich sage das nicht zweimal!«
Ihr war bewusst, dass sie freiwillig hier war, dass sie das Abenteuer eingegangen war. Jetzt erlebte sie es, wenn auch etwas anders als erwartet.
Sie spreizte ihre Beine, zeigte ihm, was er sehen wollte.
»Mach deine Beine weiter auseinander. Los jetzt! Nimm deine Hände zu Hilfe, zieh deine Beine zurück.«
Langsam befolgte sie seine Anordnung, wusste, wie offen sie sich ihm darbot. Er betrachtete sie eine ganze Weile, ergötzte sich sichtlich an dem Anblick, nahm ihre Beine und drückte sie noch etwas weiter auseinander.
»Das sieht doch schon mal ganz gut aus. Dreh dich jetzt um, präsentiere mir dein Hinterteil, schön den Kopf nach unten.«
Er drückte ihren Kopf in die Matratze, deutlich streckte sie ihm ihren Arsch entgegen. Er zog die Arschbacken etwas auseinander, begutachtete ihre Rosette, ihre Votze. »Sieht alles passabel aus, scheinst eng gebaut zu sein. Da werden wir noch viel Spaß mit dir haben.« Dann fuhr er mit den Fingern durch ihre Votze.
Sie war tatsächlich schon leicht nass, was sie richtig ärgerte.
»Immer das Gleiche mit euch Ficksäuen. Erst sich sträuben ... aber das hier spricht eine deutliche Sprache.«
Er hielt seine nassen Finger ein paar Zentimeter vor ihre Augen, griff nochmals an ihre Votze, holte mehr Saft.
»Kopf hoch!« Er bestrich mit den nassen Fingern ihre Lippen. »So hast du wenigstens auch etwas davon. Schon jetzt eine nasse Votze!« Zynisch betonte er den letzten Satz.
Dann drückte er ihren Kopf wieder in die Matratze. Als Nächstes schlug er ihr mit der flachen Hand auf die Arschbacken, das klatschende Geräusch erfüllte den Raum.
»So muss man mit euch umgehen, diese Sprache versteht ihr.«
Weitere Schläge folgten. Standhaft streckte sie ihm ihren Arsch entgegen. Spanking kannte sie von den Videos. Mit der Hand schlug er weiter kräftig auf ihre Arschbacken.
»Jetzt