Starla Bryce

Die Regeln meines Herrn | Erotischer SM-Roman


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einem Raubtier. Mit dem Unterschied, dass sie nicht rannte, sondern fasziniert stehen blieb.

      Das Lied, das Ria nicht bekannt vorkam und von irgendeiner Sängerin mit krächzender Stimme gesungen wurde, kam zum Ende. Es folgte Want to want me von Jason Derulo. Ria mochte diesen Song und stellte fest, dass das Lied gerade perfekt passte. Sie wollte Kaltwein. Und sie wollte, dass er sie genauso wollte.

      Er sieht verdammt gut aus!, dachte Ria und fragte sich gleichzeitig, woher diese plötzliche heftige Anziehung kam. Sie stand nicht auf Anzugtypen, ganz und gar nicht! Aber die kleine Schlampe in ihr ahnte, dass Kaltwein nicht nur beruflich gern das Ruder in der Hand hielt. Es war die Dominanz, die er auch in seiner Freizeitkleidung ausstrahlte, die Ria so faszinierte. Und wieder kam in ihr die Frage auf, wie sein Schwanz aussehen mochte. War er eher von bescheidener Länge oder ein richtig stolzes Rohr? Konnte er damit umgehen? Und welche Vorlieben hatte er beim Ficken? Gab es eine Lieblingsstellung, in der er seinen Schwanz eine feuchte Fotze attackieren ließ?

      »Was spielst du da eigentlich?«

      »Trivial Pursuit.«

      Kaltwein trat näher an sie heran und warf einen Blick auf den Spieltisch. »Ah, dieses Quizspiel.«

      »Läuft gerade nicht besonders gut …«

      »Ich bin auch nicht der Typ für so was. Ich baller lieber meine Pfeile weg!«

      Es lag Ria auf der Zunge und sie musste sich beherrschen, diese plumpe Frage nicht zu stellen: Wieso ballerst du nicht mal mich weg? Rias Grinsen war einen Tick zu breit. »Und, wer gewinnt? Kann man das schon sagen?«

      Kaltwein nickte. »Ich gewinne. Immer.«

      In seinem Blick lag so viel Selbstsicherheit, dass Ria die Antwort im Hals stecken blieb.

      »Na gut, ich will mir mal kurz die Speisekarte ansehen. Dir noch viel Glück beim Spielen!« Weg war er und hinterließ Ria eine Wolke seines unverschämt geilen Geruchs.

      Rias innere Schlampe war voll da: Mich kannst du als Nachtisch haben! Allmählich schämte sich Ria für ihre Gedanken und hoffte, dass niemand ihren Gesichtsausdrücken irgendetwas entnehmen konnte. Sie war nicht gut darin, ihre Gefühle zu verbergen. Was Florin sonst so an ihr schätzte, verfluchte Ria in diesem Moment.

      Was war bloß mit ihr los? Rias Augen folgten Kaltwein, der sich eine der Speisekarten aus dem Plastikständer auf dem Tresen nahm.

      Als Kaltwein zurückkam und an Ria vorbeilief, konnte sie nicht widerstehen, zu fragen: »Und, was gefunden?«

      Kaltwein nickte. »Ganz genau das, was ich wollte.« Seine dunklen Augen fixierten Ria, bis sie das Gefühl beschlich, dass Kaltwein in ihr Innerstes sehen konnte und hinter ihre schmutzigen Gedanken gekommen war.

      »Pass auf, dass du nicht süchtig wirst!« Kaltwein deutete auf den Spieltisch.

      »Nein, ich bin noch nie in so was reingerutscht. Süchte? Nee! Ich habe nicht mal eine einzige Zigarette in meinem Leben geraucht!« Rias Lachen klang eindeutig zu schrill.

      »Pass trotzdem auf. Man weiß nie!« Kaltwein zwinkerte ihr zu. Jetzt wusste Ria auch, wieso er so gern Zwinker-Smileys per WhatsApp verschickte.

      Hatte er ihr gerade auf die Titten geschaut? Es war bloß ein kurzer Blick gewesen, aber ein gekonnter. Rias ohnehin schon nasse Pussy flehte Kaltwein mit stummen Bitten an, sie noch nasser, so richtig schön triefend nass zu machen.

      Kaltwein ging, Rias Geilheit blieb. Sie brauchte es jetzt. Sofort! Ihre Fotze duldete keinen Aufschub. Sie wollte, ja musste, gestopft werden. Ria folgte dem Toilettenpfeil und öffnete die Tür zu den Damentoiletten. Ihre Abneigung gegen öffentliche Klos musste sich hinten anstellen. Rias Pussy gab den Ton an. Sie schloss sich in die hintere der drei freien Toilettenkabinen ein. Ihr Slip kündete ihre Geilheit an: Ein nasser Kreis zierte den Stoff vor Rias intimster Körperstelle. Im Nu war ihr Slip unten und Ria blickte zu ihrem startklaren Fötzchen hinab. An ihrem Busch klebte ein weißgelber Lustfaden. Rias Finger tasteten sich durch die Schamhaare zu ihrem Fotzenloch vor. Ein Schmatzen ertönte. Ria seufzte, als ihr Zeigefinger in ihre Fotze stieß. Nur ein paar Meter und eine Wand entfernt hielt sich Kaltwein auf. Kaltwein, der höchstwahrscheinlich wusste, wie er auf Frauen wirkte. Kaltwein, der eben ihre Titten angestarrt hatte und andauernd so zweideutige Bemerkungen machte. Wie oft hatte sie heute schon in Gedanken mit ihm gefickt?

      Auch jetzt musste er für einen Gedankenfick herhalten: Ria stellte sich vor, wie er sie packte und auf einem der Billardtische absetzte. Ganz langsam öffnete er seine Hose und zog seinen harten Schwanz heraus. Rias Neugier kannte keine Grenzen. Sie hätte fast alles gegeben, um einen Blick auf seinen Schwanz zu erhaschen. Rias Fotze lechzte danach, Kaltweins Schwanz in sich aufzunehmen, ein Fickloch für ihn zu sein.

      Rias nackter Po berührte die Wand der Klokabine. Kurz zuckte sie zurück, doch dann bemühte sie sich nicht mehr, Abstand zu halten. Ihre Geilheit schaffte es, die Umgebung auszublenden. Wie im Rausch rubbelte Ria mit der rechten Hand ihre Perle und fingerte mit Zeige- und Mittelfinger der linken Hand ihr nasses Pussyloch. Vor ihrem inneren Auge bedachte Kaltwein sie mit einem strengen Blick. So feucht mache ich dich? Du wirst so nass, wenn du an mich denkst und dir vorstellst, wie ich deine Beine spreize, um dein Fötzchen fertigzumachen? Na, dann spreiz deine Beine mal schön weit für mich, damit ich dich richtig hart ficken kann!

      Als hätte Ria eine nie versiegende Quelle der Lust zwischen den Schenkeln, produzierte ihre Fotze immer neuen Schwanzgleitsaft. Durch die Lautsprecher an den Wänden der Damentoilette sang Jason Derulo noch immer seinen heißen Song. Ria fickte sich im Takt der Musik, Kaltweins Geruch in der Nase und seine selbstsichere Stimme im Ohr. Was würde er wohl in der Realität dazu sagen, wenn er wüsste, was sie in diesem Augenblick trieb?

      Rias Finger drängten immer tiefer in ihre schmatzende Pussy. Sie spürte die Enge, die ihre Finger umgab.

      Ein Quietschen der Tür verkündete, dass Ria nicht länger mit ihren geilen Fantasien allein war. Die Stimmen zweier Frauen übertönten Jason.

      »Jetzt kann ich es dir ja erzählen. Die Nacht war wunderwunderschön! Er hat sich so viel Mühe gegeben! Kerzen und Rosenblätter. Ich kann mich nicht erinnern, dass Freddy das in all den Jahren einmal gemacht hat! Aber jetzt sag schon, welchen Eindruck hast du von ihm?«

      Ein Kichern. »Kerzen und Rosen? Echt? Hätte ich gar nicht gedacht! Der wirkt immer so hart und machomäßig!«

      »Manchmal trügt der Schein halt!«

      »Kann sein. Aber vielleicht gehört er auch zu den Kerlen, die alles geben, um eine Frau flachzulegen!«

      »Ach, meinst du?« Die Stimme klang eingeschnappt. Es folgte eine Diskussion. Ria ließ sich davon nicht aus der Stimmung bringen. Sie brauchte so dringend diesen Höhepunkt. Wollte, dass ihre Fotze zitterte vor Lust. Auf eine Art, die sie so an sich noch nie erlebt hatte, heizte es sie sogar an, zu wissen, dass sie nicht länger allein war. Die Diskussion endete und eine Zeit lang sagte keine der beiden Frauen etwas. Ob sie Rias geiles Fotzenschmatzen hörten?

      Rias Finger glitten schneller aus der feuchten Pussy und wieder hinein. Sie schraubte den Fingerdruck auf ihre Lustperle hoch – und dann stieg es in ihr auf! Dieses Gefühl, das Erlösung von ihrer Geilheit versprach. Sie kam heftig. Das Stöhnen konnte sie nicht vollständig unterdrücken.

      Von den beiden Frauen kam kein Geräusch. Hatten sie etwas von Rias Orgasmus mitbekommen? Dann hörte Ria leises Schuhgetrappel und die zufallende Tür.

      Sie war wieder allein. Der Höhepunkt hallte in ihr nach. Für ein paar Sekunden schloss Ria die Augen und lehnte sich gegen die Wand der Klokabine. Ihr Kreislauf dankte es ihr.

      Mit dem Händewaschen wurde der süße Pussyduft von ihren Fingern gespült. Ria bildete sich dennoch ein, dass ein Hauch des Geruchs an ihrer Haut verblieb. Als wäre sie ganz normal Pipi machen gewesen, verließ Ria die Damentoilette und ging direkt auf den Spieletisch zu. Schon von hier hinten hörte Ria Kaltwein und seine Jungs reden und lachen.

      Jetzt widerstehe ich ihm!, dachte sie sich und war sicher, dass mit ihrer befriedigten Geilheit auch die Anziehung, die Kaltwein auf sie