ihren Gegenüber.
»Mit Sicherheit ist er an der Bar in der ersten Etage. Warum fragen Sie?«
Sie erzählte ihm, dass sie mit vierzehn Jahren das erste Mal die Zauberflöte gesehen hatte und sich damals unsterblich in Papageno verliebt hätte.
»Na«, sagte er, »das wird heute bestimmt nicht der Gleiche sein. Aber wenn Sie wollen, mache ich Sie mit ihm bekannt.«
Er bat eine der beiden jungen Damen nachzusehen, ob er da wäre. Kaum waren fünf Minuten vergangen, erschien sie wider am Tisch. »Er steht tatsächlich an der Bar und trinkt mit dem Intendanten und seiner Maskenbildnerin Wein. Er sagte aber, dass er sogleich heraufkommen wollte, um etwas zu essen.«
***
Nach einer halben Stunde lief Papageno leicht beschwingt an ihrem Tisch vorbei.
»Papageno!«, rief der Dirigent ihm zu.
Sofort drehte dieser sich um und strahlte, als er den Dirigenten erkannte und einen prüfenden Blick über die beiden Chorsängerinnen und Nadja geworfen hatte.
Der Dirigent fügte hinzu: »Lade deinen Teller voll und setz dich zu uns. Hier wartet eine Verehrerin auf dich.«
Das war Nadja ziemlich peinlich. Sie wurde knallrot im Gesicht. Papageno sah gut aus, dunkle Haare, dunkle Augen, sinnlicher Mund und eine gute Figur. Was man doch in Sekundenschnelle alles wahrnehmen kann …
Papageno platzierte wenige Minuten später seinen gefüllten Teller neben Nadja. Der Dirigent stellte ihm alle vor. Grinsend ließ Papageno sich neben Nadja nieder, nachdem der Dirigent sich die Aussage »Diese hübsche junge Dame ist verliebt in dich.« nicht nehmen ließ.
Papageno wandte sich Nadja zu und fragte: »Oh, wirklich?«
Nadja nickte verschämt.
»Und wann haben Sie sich in mich verliebt?«, wollte Papageno wissen.
»Vor fast zehn Jahren. Allerdings nicht in Sie direkt, sondern in den Papageno, der damals in der Zauberflöte gesungen hat.«
Er lachte und sagte: »Auch gut! Aber was nicht ist, kann ja noch werden – der Abend ist lang.« Dann machte er sich über seinen Teller her.
»Gefällt Ihnen unser Papageno denn genau so gut, wie der von vor zehn Jahren?«, fragte der Dirigent.
»Ich glaube schon, aber verliebt bin ich nicht.«
»Abwarten«, sagte der Dirigent, »unserem Papageno kann so leicht keine Frau widerstehen.«
Papageno verschlang sein Essen förmlich. Kaum hatte er sein Besteck niedergelegt, sagte er: »Komm, lass uns auf Du anstoßen.«
Papageno orderte fünf Gläser Champagner. Die Mädchen küssten Nadja leicht auf die Wange und sie die beiden auch. Der Dirigent küsste Nadja allerdings sofort auf den Mund und Papageno steckte ihr gleich seine Zunge in den Rachen, sodass sie fast einen Hustenanfall bekam.
»Nun mal langsam«, sagte Nadja, »nicht so stürmisch.«
Er grinste unverschämt und fragte: »Warst du schon einmal auf einer Opernbühne?«
Sie schüttelte den Kopf. »Nein noch nie.«
»Möchtest du gern?«
»Oh, ja …«
»Dann los«, trompetete er. »Trinkt alle schnell aus. Es gibt eine Sondervorstellung.«
Die fünf marschierten auf die Bühne. Das war gewaltig! So riesig hatte Nadja sich die nicht vorgestellt. Die Vorhänge waren geschlossen, gedämpfte Stimmen aus dem Zuschauerraum waren zu hören. Anscheinend walteten die Putzfrauen ihres Amtes. Die Kulissen waren hochgezogen, es wirkte eigentlich ernüchternd, denn fast nur Technik war zu erkennen: viele Kabelstränge hingen an den Seiten und an der Decke, und riesige Scheinwerfer thronten über ihren Köpfen. Trotzdem wirkte es groß und hatte das gewisse Etwas.
»Na«, fragte Papageno, »genug gesehen?« Er grinste, als Nadja ihren vor Erstaunen offenen Mund schloss.
Sie nickte. »Am liebsten würde während einer Vorstellung von hier hinten aus zusehen.«
»Das dürfte kein Problem sein. Komm, wir gehen in meine Garderobe. Dort habe ich einen Kalender, wo ich nach einem geeigneten Termin suchen kann.«
Er ging mit Nadja in seine Garderobe. Dort sah sie sich in einem großen Spiegel. Daneben stand ein ziemlich breiter Schminktisch mit einer Art Friseurstuhl davor, dann waren da Stühle, eine schmale Liege und ein Kleiderschrank. Hinter einer Tür befand sich ein kleiner Duschraum.
Papageno setzte sich in seinen Schminkstuhl, Nadja stand direkt neben ihm. Mit der linken Hand blätterte er in einem Terminkalender, mit der rechten zog er ihr ihren Tanga aus und steckte sofort zwei Finger in ihre feuchte Möse. Vor Schreck blieb Nadja die Luft weg. Sie wollte schreien, konnte aber nicht. Ausgiebig rieb er an ihrem Kitzler, fingerte in ihrer Möse herum, sodass ihr ganz heiß wurde. Schließlich packte er Nadja, setzte sie mit Schwung auf den Schminktisch, sodass einige Schminktöpfe, die herumstanden, herunterfielen. Mit dem Kopf wühlte er sich unter ihr Kleid, spreizte dabei ihre Beine, schnupperte herum und murmelte: »Was für ein herrlicher Duft!«
Dann steckte er seine Römernase mitten hinein, zog sie durch die ganze Scheide nach oben und fing an, sie mit seiner rauen Zunge zu bearbeiten. Nadja schrie vor Lust.
Dann zog er sie vom Schminktisch herunter direkt auf sich, spießte sie förmlich auf, und brüllte: »Beweg dich, reite mich, ich bin dein Hengst!«
Nadja verschränkte ihre Hände hinter seinem Nacken und ritt eine Attacke. Er half ein wenig nach und so drang er tief in sie hinein. Herrlich!
Nach mehreren Höhepunkten stieg Nadja ab. Papageno zog ihr Kleid und den BH aus, Strapse und Strümpfe ließ er an. Dann legte er Nadja auf die Liege und kniete sich neben sie.
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