Kim Shatner

VögelBar 1 | Erotischer Roman


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sie zu setzen.

      »Hm, sehr edel gemacht«, lobte Eric anerkennend.

      »Ist auch nur für die gehobenen Ansprüche«, mischte Marc sich ein und setzte sich neben Sandy. »Sandy bedient eine sehr exklusive Klientel. Stimmt’s, Sandy?«

      »Nun, ja …« Ihr war dieses Kompliment irgendwie peinlich.

      Eric blätterte interessiert in dem höchst eigenwillig gestalteten Katalog herum, wusste allerdings nicht, was er sagen sollte. Die Schmuckstücke waren extravagant, geheimnisvoll, eigenwillig. Verglichen mit der farbenfrohen Körper-Deko auf den Anfangsseiten wirkte der Halsschmuck aus Schnüren und Silberplatten auf den Folgeseiten geradezu konventionell. Keine Frage, Sandy war eine begabte Künstlerin.

      »Was ist das denn?«, fragte er plötzlich. Er hielt den Prospekt hoch, sodass Sandy das Bild sehen konnte.

      »Vaginal-Schmuck.« Sandy lachte.

      Eine blitzblank enthaarte Vagina war auf dem Foto so stark vergrößert, dass man auf den ersten Blick gar nicht erkennen konnte, dass es eine Vagina war.

      »Das ist Vaginal-Schmuck«, wiederholte Sandy. »Trägt deine Frau etwa keinen Vaginal-Schmuck?«

      Eric schluckte und starrte auf die gestochen scharfen Bilder. »Ich glaube, die weiß gar nicht, was das ist ... Tut das nicht weh?«

      »Nicht wenn der Schmuck professionell appliziert wird. Sieh her!« Sie schob ihr Minikleid bis zur Hüfte hoch und entblößte ihre Scham.

      Eric zuckte zusammen.

      Dann streifte sie sich in aller Seelenruhe die High Heels von den Füßen, drehte sich in seine Richtung und stellte ihren rechten Fuß auf der Couch ab. Eric starrte jetzt direkt in ihre spiegelblanke Fotze.

      Dann schloss sie die Augen, legte sich zurück und wartete darauf, dass Marc aktiv wurde. »Was ist? Worauf wartest du?«

      Marc fand, dass ihr dieser in Weißgold eingefasste Rubin ausgesprochen gut stand. Er beugte sich zu ihrer fleischigen Frucht hinunter und begann sie zu lecken.

      Ah, das tat gut! Sandy zog die Luft tief durch die Nase ein, während sie sich von Marcs geschickter Zunge verwöhnen ließ.

      Mit der linken Hand tastete sie nach ihrem Champagnerglas auf dem Tisch. Sie nahm einen großzügigen Schluck von der perlenden Flüssigkeit und fühlte sich schon ziemlich angetrunken. Dann ließ sie sich wieder fallen, hinuntergleiten in den Ozean purer Lust. Ihr Bewusstsein reduzierte sich auf die ausschließliche Wahrnehmung der Lust in ihrer Möse. Sie war jetzt nur noch Möse. Zuckende, vibrierende, heiße Möse.

      Eric saß noch immer auf der gegenüberliegenden Couch. Auf Sandys leicht gebräunten Oberschenkeln glänzte zarter blonder Flaum. Er bildete sich ein, den betörenden Duft, den ihre Haut verströmte, riechen zu können.

       Kapitel 10

      Marcs Zunge fuhr langsam über ihren Körper, umspielte zärtlich die Knospen ihrer Brüste. Als er ihren Hals erreichte, wurde sie unruhig. Und als er versuchte, mit seiner Zunge auch in ihren Mund zu dringen, drückte sie ihn sanft von sich und knöpfte ihm stattdessen sein Hemd aus. Er half ihr dabei und entledigte sich auch seiner übrigen Kleidung.

      Sandy spreizte ihre Schenkel.

      Sie empfand große Wollust, als sein Schwanz zwischen ihre großen Schamlippen glitt, sie langsam voneinander löste und dann in den Raum der unendlichen Begierde vorstieß.

      Nachdem er sie ungefähr fünf Minuten lang in der Missionarsstellung gefickt hatte, wurde er dieser Stellung überdrüssig. Er löste sich von ihr und setzte sich nun selber auf die Couch, sodass Sandy auf ihm reiten musste. Wenn er eins genau wusste, dann war es das: Sollte dieser Nachmittag wirklich wie geplant verlaufen, dann musste er von der ersten Minute an dominant bleiben.

      Sie setzte sich auf ihn und begann mit den Reitbewegungen. Das war ihre Lieblingsstellung, weil sein Schwanz dann immer einen ganz bestimmten Lustpunkt traf. Ihre prallen Brüste wippten vor seinem Gesicht. Marc spürte, dass sie bereits klatschnass war.

      Eric hatte ihnen die ganze Zeit über zugesehen, seine Hose geöffnet und maßvoll gewichst.

      Nun fand Marc, dass es an der Zeit war, Eric ins Spiel zu bringen. »Komm, blas Eric mal einen!«, sagte er.

      Eric gesellte sich zu ihnen und präsentierte sein erigiertes Glied.

      Der Mann, den sie Pferd nannten, dachte Sandy. In meinen Arsch kommt der nicht! Dann ergriff sie ihn mit einer Hand und lutschte ihn. Mein Gott, ist der groß!

      An ihrem lustvollen Stöhnen erkannte Marc, dass er sich auf der Zielgerade befand. Er drückte sie sanft von sich und griff nach der Tube »Anal Lube«, die neben ihm auf der Couch lag. Er rieb seinen Schwanz mit einer großen Menge des wohlriechenden Glibberzeugs ein.

      Sandy wandte ihm jetzt ihren Rücken zu. Mit einer Hand führte sie vorsichtig sein hartes Rohr an ihren Anus, öffnete sich leicht und drückte seine Eichel dann vollständig in ihren Hintern. Sie hielt einen Moment inne, machte dann ein paar behutsame Reitbewegungen, bis der erste Schmerz nachließ. »Oaaaaah!« Ein tiefer rauer Laut entrang sich ihrer Brust, als sie seinen harten Schaft tiefer in sich eindringen fühlte. Als er schließlich ganz in ihr steckte, neigte sie ihren Oberkörper weit zurück, bis er auf Marcs Brust lag. Ihr Kopf ruhte nun auf seiner rechten Schulter. Sie zog ihre Beine an den Körper und präsentierte Eric ihr nasses Loch.

      Ihre Augäpfel verdrehten sich nach oben, als Eric in ihre Vagina eindrang. Mein Gott, was für eine geile Lust! Allein die Vorstellung, dass sie jetzt nur noch ein hilflos zuckendes Fleischbündel war, das von zwei knüppelharten Schwänzen aufgespießt wurde.

      Es war einfach die perfekte Inszenierung. Sandy fühlte sich wie die Hauptdarstellerin in einem Film, und sie wünschte sich, dass diese Freuden niemals aufhören würden. Sie hatte sich oft vorgestellt, wie es wohl wäre, von zwei harten Ruten gleichzeitig gefickt zu werden, aber die Wollust, die sie nun in der Realität erlebte, war tausendmal schöner als die bloße Vorstellung. Es gab einfach nichts Schöneres, als sich vollständig hinzugeben. Nie hatte sie sich mehr als Frau gefühlt als in diesen Momenten der unendlichen Lust. Und dieser Lust gab sie mit inbrünstigen Lauten Ausdruck.

      »Ich glaube, ich bin heute sehr gefügig«, stöhnte sie schließlich. »Ihr könnt alles mit mir machen ... Bitte, macht alles mit mir!«

      Wenn du einer Frau gibst, was sie will, ist sie dir völlig verfügbar. Eine uralte Weisheit, deren Richtigkeit sich gerade wieder herausstellte.

      Sandys Lust, sich bis zur Besinnungslosigkeit hinzugeben, war grenzenlos. Die Lust explodierte nicht nur in ihren Ficklöchern – sie explodierte in ihrem Gehirn, in ihrem Mund, in ihren Füßen. Sie befand sich in einem Dauerorgasmus. Sie hätte nicht sagen können, wo der eine Orgasmus abebbte und der nächste sich bereits ankündigte. Welle über Welle brandete über sie hinweg. Sie war wie in Trance und fühlte sich wie in einem Flammenmeer nie endender Ekstase.

      »Bitte ...«, stammelte sie mit allerletzter Kraft. »Spritzt mir bitte ins Gesicht!«

      Die Männer lösten sich vorsichtig von ihr, und Sandys schweißdurchtränkter Körper fiel benommen auf die Couch. Dann stellten sie sich über sie und wichsten solange, bis es ihnen fast gleichzeitig kam. Sie ächzten und stöhnten, während sie ihr heißes Sperma in Sandys Gesicht spritzten.

      In den nächsten Minuten sagte niemand ein Wort. Man hörte nur ihr schweres Atmen. Sie lagen mit geschlossenen Augen auf der Couch. Die Musik war verstummt, und niemand verspürte das Bedürfnis, die CD noch einmal zu hören.

      Dann gingen sie der Reihe nach duschen, tranken noch etwas Champagner und nahmen von den Kanapees.

      Schließlich sagte Sandy: »Kommt, wir gehen in mein Schlafzimmer. Ich muss mich etwas ausruhen Ich möchte aber eure Schwänze auf meiner Haut spüren.«

      Wenig später lagen sie zu dritt in Sandys großem Bett.

       Kapitel 11

      Ohne