sein.
1 <https://www.republik.ch/2018/09/05/warum-island-keine-eigene-verfassung-hat-eine-nordische-saga> ↵
2 <https://de.wikipedia.org/wiki/Grettir_der_Starke> ↵
3 <https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Mehr-Punk-weniger-Hoelle-/story/25977893> ↵
4 <https://en.wikipedia.org/wiki/2009_Icelandic_financial_crisis_protests>[footnote]-Revolution, so nennen es die Isländer. Der Entrüstungssturm fegt die Unabhängigkeitspartei weg. Die linken Parteien kommen an die Macht. Mit gewaltiger Mehrheit. Für die neu gewählte sozialdemokratische Premierministerin Jóhanna Sigurðardóttir[footnote]<https://en.wikipedia.org/wiki/J%C3%B3hanna_Sigur%C3%B0ard%C3%B3ttir> ↵
5 <https://www.populationpyramid.net/de/island/1950/> ↵
6 <https://politik-digital.de/news/kommando-zurueck-islands-demokratie-experiment-ist-gescheitert-128542/> ↵
7 <http://stjornlagarad.is/english/> ↵
8 <http://translate.google.com/translate?js=n&prev=_t&hl=en&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&sl=is&tl=en&u=http%3A%2F%2Fstjornlagarad.is%2Fstarfid%2Fafangaskjal> ↵
9 <https://www.golem.de/1106/84139.html> ↵
10 <https://www.theguardian.com/world/2011/jun/09/iceland-crowdsourcing-constitution-facebook> ↵
11 <https://rendezvous.blogs.nytimes.com/2012/10/24/crowdsourcing-icelands-constitution/> ↵
12 <https://www.sueddeutsche.de/politik/basisdemokratie-island-gibt-sich-eine-neue-verfassung-1.1352840> ↵
13 <http://www.democraticaudit.com/2014/02/02/crowdsourcing-a-british-constitution-lessons-from-iceland/> ↵
14 <https://constitutional-change.com/why-the-making-of-a-crowd-sourced-constitution-in-iceland-failed/> ↵
15 <http://www.democraticaudit.com/2014/02/02/crowdsourcing-a-british-constitution-lessons-from-iceland/> ↵
16 <https://politik-digital.de/news/kommando-zurueck-islands-demokratie-experiment-ist-gescheitert-128542/> ↵
17 <http://www.democraticaudit.com/2014/02/02/crowdsourcing-a-british-constitution-lessons-from-iceland/> ↵
18 <http://www.democraticaudit.com/2014/02/02/crowdsourcing-a-british-constitution-lessons-from-iceland/> ↵
19 <https://politik-digital.de/news/kommando-zurueck-islands-demokratie-experiment-ist-gescheitert-128542/> ↵
20 <https://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/island-referendum-schulden> ↵
21 <https://panamapapers.sueddeutsche.de/articles/56effdd72f17ab0f205e6387/> ↵
22 <https://www.sueddeutsche.de/politik/island-insel-der-angepassten-1.3726018> ↵
23 <https://www.golem.de/1106/84139.html> ↵
24 <https://reykjavik.is/en/better-reykjavik-0> ↵
25 <https://www.sueddeutsche.de/politik/island-insel-der-angepassten-1.3726018-2> ↵
Der Jäger der missbrauchten Daten
Der Indiana Jones des Datenschutzes: Paul-Olivier Dehaye half, die Facebook-Skandale zu enthüllen. Der Kampf des Belgiers gegen die Tech-Konzerne begann in der Schweiz. Ein Porträt.
Erschienen in der Republik, 15. Januar 2019
Sie hatten Fragen zu Facebook. Dreimal luden sie Mark Zuckerberg ein. Sie, das waren unter anderem Damian Collins, Alessandro Molon und Catherine Morin-Desailly. Abgeordnete aus Grossbritannien, Brasilien, Frankreich und sechs anderen Ländern[1], die am 27. November 2018 in die britische Hauptstadt angereist waren.
Sie alle hätten gern vom Facebook-Gründer persönlich erfahren, wie es zu den grossen Datenskandalen der letzten Jahre gekommen ist.
Doch der CEO lehnte es zum dritten Mal ab, nach London zu reisen. Deshalb luden sie ihn ein[2]: Paul-Olivier Dehaye.
Dabei ist Dehaye kein Angestellter des Facebook-Konzerns. Er ist auch kein Whistleblower, kein Aussteiger. Er besitzt keine brisanten Insiderinformationen. Eigentlich sind nicht einmal Antworten sein Ding. Sondern Fragen. Er stellt sie grossen Technologieunternehmen. Er verlangt Datenauskünfte bei Facebook, Tinder und Uber. Immer wieder. Hartnäckig[3], unnachgiebig, geduldig.
Der Mathematiker ist einer der gefragtesten Technologieexperten unserer Zeit. Er hilft Journalistinnen bei der Aufklärung von illegalen Datenverstössen. Er unterstützt Abgeordnete dabei, den illegalen Datenhandel der Kampagne Leave.EU der Brexit-Befürworter aufzuklären. Er war es, der den Datenskandal der Firma Cambridge Analytica ins Rollen brachte. Er sass im März 2018 im britischen Unterhaus Seite an Seite[4] mit Whistleblower Christopher Wylie.
Acht Mal taucht der Name Dehaye im Bericht des britischen Untersuchungsausschusses[5] auf. Seine Expertise wird in amerikanischen Gerichtsdokumenten[6] zitiert. Seinetwegen hat Facebook eine der umstrittensten