Ausschau nach ihrem Mann, konnte ihn aber nirgendwo entdecken.
Die Musik endete. Ihr Tanzpartner verbeugte sich galant vor ihr, nahm sie am Arm und brachte sie an die Stirnseite des Ballsaales. Als Sonja zu verstehen gab, dass sie nun gerne das Schloss erkunden wolle verabschiedete er sich mit einem Handkuss. Sonja winkte einen Kellner heran, griff nach einem Sektglas und begann ihren Streifzug durch die Flure des Schlosses.
Eine breite Treppe führte, bei jedem Schritt knarrend, in das darüber liegende Stockwerk. Dort hatte man zahlreiche Schlafzimmer – oder waren das nicht eher Spielzimmer? - eingerichtet. Alle waren in historischen Stilen, jedoch in unterschiedlichen Farbtönen gehalten. Gemälde und Fresken mit deftigen erotischen Motiven hingen an den Wänden. Da spielte eine Gruppe junger Frauen mit einem jungen Mann, ein fürstlich gekleideter Herr drang in eine einfache Magd ein, ein Bauer ließ sich von einer Bäuerin den Schwanz blasen. Es kribbelte noch mehr in Sonjas Mitte…
*
Die einzige Beleuchtung kam von Kerzenleuchtern, die jeweils links und rechts von ausladenden Himmelbetten an den Wänden hingen. Die Betten waren größtenteils mit durchsichtigen Vorhängen versehen, so dass man die Paare von der Tür aus bei ihrem Stelldichein in den großen Betten beobachten konnte. Sonja ging von Zimmer zu Zimmer und schaute hinein, um die erotische Stimmung zu genießen und vor allem auch, um ihren Mike endlich irgendwo zu entdecken. So ohne Mike war das irgendwie ein komisches Gefühl. Die anfängliche Geilheit und Neugier wurde zunehmend von einem Gefühl der Unsicherheit überlagert. Ein Griff zwischen ihren Schritt, heimlich in einer ausgesparten Ecke des Flures, ließ sie erkennen, das sie längst nicht mehr so feucht war, wie vorhin beim Tanz.
In einem Zimmer lag eine Blondine auf dem Bett, während ein muskulöser Schwarzer seinen Kopf zwischen ihre Schenkel tauchte und sie mit der Zunge verwöhnte. Ihr Stöhnen war deutlich auf dem Flur zu hören. Im Nachbarzimmer kniete eine etwas mollige Brünette und blies einem ebenfalls molligen Mann den Schwanz, während ein zweiter hinter ihr kniete und sie wie besessen fickte. Ein Pärchen holte sich als Zuschauer, im Türrahmen stehend und beobachtend, Appetit und streichelte sich gegenseitig.
Ein Raum weiter lag eine Rothaarige auf dem Rücken und hatte ihre Beine Richtung Zimmerdecke gestreckt, während ein glatzköpfiger Mann sie mit ausholenden harten Stößen zum Schreien brachte. Im darauffolgenden Zimmer küssten sich zwei Frauen innig und streichelten sich dabei gegenseitig zwischen den Beinen. Sonja wurde flau. Das waren scharfe Anblicke. Sie vergaß die Suche nach Mike.
Neugierig geworden von einem lauten Stöhnen blickte Sonja in das nächste Zimmer hinein. Ein Mann mit einem blonden Kurzhaarschnitt und einer weißen venezianischen Maske lag auf dem Bett, während eine vollbusige Blondine temperamentvoll auf ihm ritt und stöhnend ihren Kopf in den Nacken warf. Die Brüste hüpften wild hin und her, die Muskulatur ihrer Oberschenkel zeichnete sich bei jedem Anheben ihres Schoßes ab. Sonja konnte sogar sehen, wie der dicke Schwanz des Mannes ein und ausfuhr.
Der Mann erinnerte Sonja irgendwie an Mike, aber sie war sich unsicher. Während sie noch überlegte, sah sie schräg hinter sich eine Bewegung und drehte sich um. Einige Meter von ihr entfernt stand ein gutaussehender schlanker Mann mit einem schwarzen Smoking und einer Wolfsmaske auf seinem Gesicht und betrachtete sie interessiert. Auch er hatte einen blonden Kurzhaarschnitt. Klar doch - das war ihr Mann! Endlich hatte sie Mike gefunden.
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Sonja ging langsam, mit aufreizenden Hüftbewegungen, zu ihm hinüber und sprach ihn an.
„Hallo, mein schöner Fremder! Haben wir uns endlich gefunden?“
Sonja und Mike hatten vorher vereinbart, bei einer Begegnung so zu tun, als würden sie sich nicht kennen, um den erotischen Reiz des Abends zu erhöhen. Der Wolfsmann lächelte nur und zeigte seine Zähne.
„Miau“, fauchte Sonja und ließ ihre langen lila lackierten Fingernägel über die Brust des Mannes gleiten. „Dann werde ich Dir Raubtier mal richtig einheizen!“, versprach sie, gab ihm einen langen Zungenkuss, ließ ihren Umhang zu Boden gleiten und ging in die Hocke.
Schnell öffnete sie seine Hose und holte seinen Schwanz heraus, um ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Beim Blasen wurde er rasch größer und härter. Schließlich zog sie Mike nach oben, drehte sie mit dem Gesicht zur Wand und spreizte ihre Beine mit seinem Knie. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken, während er mit einer Hand ihre Brüste streichelte und mit den Fingern der anderen Hand sanft in ihren Tanga glitt und ihre Pussy streichelte. Schnell bemerkte er, dass sie bereits vom Zuschauen in den anderen Zimmern feucht geworden war, schob ihren Tanga beiseite und drang mit seinem harten Schwanz von hinten in sie ein.
Sonja hatte beide Hände an die Wand gelegt und presste Mike ihren Po entgegen. Sie war jetzt so heiß und wollte ihn ganz tief in sich spüren. Jeder Stoß erschütterte sie und trieb Wellen der Erregung durch ihren Körper. Sie stöhnte vor Lust und genoss die harten pumpenden Stöße. Es war ihr egal, dass Leute auf dem Gang an ihnen vorbeiliefen oder stehen blieben und gebannt zuschauten. Es erregte sie sogar und sie stellte sich vor, dass fremde Männer ihretwegen ein steifes Glied bekamen und Frauen beim Anblick ihres Aktes feucht wurden.
Plötzlich zog Mike sein Glied aus ihr heraus, nahm sie bei der Hand und führte sie zu einem der vielen Spielzimmer. Es war ganz in einem warmen Rot-Ton gehalten. Selbst die Schleier über dem Bett waren rot und durchsichtig. Gierig zog Sonja ihm den Smoking aus, köpfte sein Hemd auf und streifte ihm Hose und Slip herunter. Dann schubste sie ihn rückwärts aufs Bett, öffnete ihren BH, stieg aus ihrem Tanga und kletterte selbst hinter den Vorhang. Sie sah im Augenwinkel, dass mehrere Personen im Türrahmen standen und zuschauten.
Mike zog Sonja zu sich aufs Bett und begann sie zu küssen. Erst auf den Mund, dann ihren Nacken und ihre Schultern, schließlich saugte er zärtlich an ihren Brustwarzen. Irgendwann hatte er sich bis zu ihrer komplett rasierten Pussy hinab gearbeitet und knabberte und leckte sanft an ihrem so stark erregten Kitzler.
Sonja schloss ihre Augen und ließ sich fallen. Alles um sie herum hatte jede Bedeutung verloren und sie spürte nur noch die Wellen der Erregung durch sich hindurchfluten. Ihre Hände umschlossen das Metallgestell am Kopfende des Bettes, ihr Atem wurde immer schneller und sie kam mit einem spitzen Schrei. Bevor sie zu sich kam, drang ihr Mann bereits wieder in sie ein und schoss mit seinem Schwanz neue Wellen der Lust durch ihren Körper. Mike musste ebenfalls von der erotischen Stimmung im Schloss aufgeheizt sein, denn er war jetzt wesentlich temperamentvoller als sie ihn von einem ihrer üblichen Liebesabenteuer kannte. Aber das war ja nicht schlecht. Sonja genoss die ungewohnt harten Stöße, die sie bis ins Mark erschütterten.
Gierig vor Geilheit küsste sie ihn und schob ihm die Zunge in den Mund. In Sonja kochte ihr angeborenes Temperament hoch. Sie wollte die Kontrolle übernehmen. Sie stieß ihren wölfischen Liebhaber von sich herunter, so dass er mit dem Rücken auf dem Bett lag. Sie griff nach seinem harten steifen Riemen und setzte sich mit Schwung auf ihn. Ihre Feuchtigkeit klatschte förmlich, als sie ihn bis an die Wurzel in sich aufgenommen hatte.
Mike umfasste ihre Brüste mit seinen Händen und massierte sie schön kräftig. Stöhnend ließ sie sein Glied mehrfach in sich hineingleiten, bis sie mit jedem Nerv ihrer Muschi den kompletten Schwanz in sich spürte. Dann begann sie langsam zu reiten, erhöhte das Tempo auf Trab und galoppierte schließlich auf ihm ihrem zweiten Höhepunkt entgegen, der dieses Mal aber etwas schneller abebbte. Sie spürte jetzt das charakteristische Pumpen im Schwanz ihres Mannes und meinte auch an den verzerrten Gesichtszügen unterhalb der Wolfsmaske verschwommen sehen zu können, dass ihr Mann kurz vor seinem Orgasmus war.
Schnell sprang sie aus dem Sattel, streifte das Kondom ab, welches Mike zuvor übergezogen hatte, und ließ seinen Schwanz in ihren Mund gleiten, um nun auch ihn zu erlösen. Wie rasend massierte sie sein Glied mit ihrer rechten Hand und saugte dazu an seiner Eichel. Das hielt er nicht lange aus und kam mit einer heftigen Ladung heißen Spermas in ihrem Mund. Sie genoss kurz den salzigen Geschmack auf ihrer Zunge, dann spuckte sie alles aus und verrieb sich den Saft auf ihren Brüsten. Sie legte sich auf ihn, schmiegte ihren Kopf auf seine männliche Brust und kam langsam zur Ruhe.
Dann stand sie auf.
„Schatz, das