Als sie ins Zimmer zurückkam, vergnügten sich bereits zwei Männer und zwei Frauen auf dem Bett, wahrscheinlich Zuschauer ihrer eben beendeten Showeinlage. Nur von Mike war nichts mehr zu sehen.
„Wahrscheinlich hatte er Durst und wartet unten auf mich“, dachte Sonja und ging zurück in den Ballsaal. Sie trank einen eisgekühlten Drink und schaute sich um. Ihr Mann blieb für den Augenblick verschwunden. Sie wurde von mehreren Herren zum Tanzen aufgefordert und genoss deren galante Aufmerksamkeit.
Nach einiger Zeit begannen die ersten Paare zu gehen und auch Sonja verspürte Müdigkeit. Sie verabschiedete sich von ihren Tanzpartnern und ging sich umziehen. Gerade als sie zurück ins Foyer kam, sah sie ihren Mann mit der Wolfsmaske wieder – mit einer Blondine im Arm! Was hatte das zu bedeuten?
„Mike!“, rief sie, doch er hörte sie nicht.
Dann war er zur Tür hinaus. Sie eilte hinterher, doch als sie auf der Treppe stand, war er verschwunden. Sie hielt Ausschau nach ihrem gemeinsamen Auto und entdeckte es tatsächlich. Mike stand ohne Maske daneben und schaute ihr lächelnd entgegen. Sonja ging zu ihm und fragte ihn ironisch: „Warum hast Du eben nicht auf mich gewartet? Ich dachte, Wölfe haben gute Ohren.“
Mike schaute sie verständnislos und fragend an. Sonja winkte ab.
„Na egal. Jedenfalls war es ein superschöner Abend. Und Du warst heute besonders wild. Muss wohl an Deiner Wolfsmaske gelegen haben.“
Mikes fragender Blick verwandelte sich in ein breites Grinsen.
„Offenbar hattest auch Du heute Abend Deinen Spaß, aber ich bin daran leider komplett unschuldig. Ich hatte mich nämlich als Casanova verkleidet.“
Erst jetzt sah Sonja, dass Mike eine weiße venezianische Maske in der Hand hielt. Im dem Moment fuhr eine schwarze Limousine an ihnen vorbei und sie sah für einen kurzen Moment durch die Heckscheibe auf der Ablage eine schwarze Wolfsmaske liegen…
UnserekleineUrlaubs-Orgie
Eine erotische Swinger- Geschichte
von
Eva van Mayen
Meine Frau Valerie und ich hatten uns für den Urlaub ein Häuschen auf einer Insel gemietet. Nicht direkt am Strand, sondern über einem kleinen Dorf am Hang mit einem wunderschönen Blick aufs Meer. Mit dem Mietwagen waren wir schließlich rasch überall wohin wir wollten. Zu dem Häuschen gehörte ein Pool, was unseren achtzehnjährigen Sohn Alexander so begeisterte, dass er uns begleitete. Dazu kam, dass kurz vorher seine Beziehung in die Binsen gegangen war. Da wollte er wohl nicht unbedingt alleine bleiben.
Gleich am ersten Tag fuhren wir zu einem kleinen Strand. Dort ging Alexanderschon bald auf einen Erkundungstrip, wie er sich ausdrückte. Er blieb lange weg.
Es waren bestimmt schon drei Stunden vergangen und wir wollten gerade ohne ihn wieder aufbrechen, als er zurückkam. Aber nicht allein, sondern in Begleitung einer wirklich sehr schönen Blondine, wahrscheinlich etwas älter als er, schätze ich sofort.
“Hi, das ist Jasmin”, stellte er sie uns vor, “und das sind meine Eltern!”
“Jasmin liegt mit ihren Eltern am nächsten Strandabschnitt. Der ist schöner, weniger Steine am Ufer; es sind auch weniger Leute da.”
Es stellte sich heraus, dass er das Mädchen beim Baden im Wasser kennen gelernt hatte. Naja, er allein, sie allein, wie es schien. Da hatte ein Wort das andere ergeben. Er machte einen sehr zufriedenen Eindruck. Sollte er so schnell Trost gefunden haben?
“Wir sind gekommen, weil Jasmins Eltern ganz gern wissen wollten, wer”, er druckste etwas herum. “Mit wem ich mich so vergnügt habe heute Nachmittag,” ergänzte die blonde Schönheit, “und hoffentlich auch noch in den nächsten Tagen vergnügen kann.”
Ein schelmisches Lächeln trat auf ihr Gesicht. Oh Alexander, dachte ich nur, die weiß, was sie möchte!
Valerie warf ein, dass das ein guter Gedanke wäre und sie sowieso keine Lust zum Kochen habe, warum also nicht zusammen etwas Essen gehen. Schnell war die Uhrzeit ausgemacht, den Rest wollten die beiden per Handy erledigen.
Als wir zur verabredeten Zeit am Restaurant ankamen, winkte uns Jasmin zu. Neben ihr standen ihre Eltern. Wow!
Nun muss ich sagen, dass wir eine glückliche Ehe führen und auch unser Sex durchaus zufriedenstellend ist, wenn er natürlich auch nicht mehr den Kick der Anfangszeit hat. Valerie hat einen trainierten Körper mit einem relativ kleinen aber schönen Busen, an dem mich vor allem ihre langen Nippel immer wieder von neuem geil machen können.
Marion, Jasmins Mutter, war das genaue Gegenteil: Nicht dick, aber eindeutig gut im Futter mit offensichtlich sehr großen Titten, die sie in ihrem Dekolleté auch durchaus präsentierte. Nicht auf die billige Art, aber doch so, dass 'Mann' nicht vorbeischauen konnte.
Auch wir Männer waren unterschiedlich: Ich war mal sportlich-breitschultrig, heute kann man noch die breiten Schultern erkennen, aber da ich nicht mehr so aktiv bin, ist ein kleiner Bauch entstanden, wobei ich ansonsten durchaus in guter körperlicher Verfassung bin. Jürgen dagegen war eher der Typ Hänfling, schmal, mittelgroß, wenig muskulös.
Aber so unterschiedlich die Äußerlichkeiten auch waren, im Gespräch fanden wir sehr schnell zueinander, merkten, dass wir uns sympathisch waren, möglicherweise weil beide Familien aus dem Ruhrpott stammten.
So entwickelte sich während des Essens ein reger Austausch. Unsere Kinder hatten aber mehr Augen für einander, verabschiedeten sich und verschwanden nach dem Essen zügig. Sie wollten mal ‚rumgucken’ und dann in das Apartment von Jasmins Eltern. Ich konnte mir vorstellen, dass sie schnell dort ankommen würden.
Als der Wirt uns bedeutete, dass er schließen wolle, waren wir noch nicht bereit ins Bett zu gehen und so lud ich die beiden zu uns ein.
Marion lächelte: “Ja, da haben unsere beiden Kids etwas mehr Zeit.”
Ich grinste: “Daran hab ich auch schon gedacht, aber es ist ja Urlaub und sie sind alt genug.”
Ich schrieb Alexander eine Nachricht, dass Jasmins Eltern noch mit zu uns kämen, worauf er mich bat, doch bitte rechtzeitig Bescheid zu sagen, wenn sie nach Hause kommen würden. Mit einem Zwinkern gab ich ihm die Zusage.
Bei uns angekommen, setzten wir uns auf unsere Terrasse, vor uns der Pool.
“Wie gern würde ich da jetzt hineinspringen”, seufzte Marion, “mir ist total heiß”.
“Dann mach doch”, neckten Valerie und ich wie aus einem Mund.
“Es geht doch nicht”, kam Marions Antwort, „ich hab doch keine Schwimmsachen an. Und Valerie kann mir ja auch nichts leihen.”
Sie sah an sich runter, nahm ihr Titten in beide Hände, sah Valerie nochmals an, “Nein, passt nie und nimmer!”
Wir anderen drei mussten grinsen und Jürgen, Marions Ehemann, sagte erstaunlich cool: “Dann geh doch nackt!”
Valerie und ich schauten uns kurz an, dann nickten wir beide.
“Kein Problem”, meinte ich, „wir können die Außenbeleuchtung ausmachen, dann sieht euch kein Mensch. Das haben wir gestern auch schon ausprobiert.”
“Euch?”, kam Jürgens Antwort, “also mich kriegt heute Abend keiner mehr da rein.”
Valerie schenkte mir einen kurzen Blick. Als ich ihre Augen aufblitzen sah, verstand ich. Wir hatten uns erst vor kurzem darüber unterhalten, dass wir zwar guten Sex haben, aber zum tollen Sex ein Kick nicht so ganz verkehrt wäre. Wir hatten uns zwar nicht ausdrücklich über die Art des Kicks unterhalten, aber ich sah es ihr an: das hier reizte sie sehr. Mich erstaunte, dass ein Typ wie Jürgen das fertig brachte, aber ich verspürte vielleicht auch deswegen nicht die geringste Eifersucht.
Plötzlich