Peter W. Atkins

Physikalische Chemie


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proportional zum Quadrat dieser Konzentration, man schreibt sie als –a(n/ V)2; mit einer stoffspezifischen positiven Konstante a. Die Kombination der Anziehungs- und Abstoßungseffekte führt zur Van-der-Waals-Gleichung, wie sie in Gl. (1-21) angegeben ist.

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      In dieser Begründung haben wir die Van-der-Waals-Gleichung aus ungefähren Annahmen über die Volumina der Moleküle und die Auswirkungen der zwischenmolekularen Wechselwirkungen hergeleitet. Zwar gibt es auch andere Wege, aber unser Ansatz zeigt anschaulich, wie allgemeine Erwägungen zur Form einer Gleichung führen können. Ein weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass nichts Genaues über die Bedeutung der Koeffizienten a und b ausgesagt wird – wir sollten beide besser als empirische Größen denn als exakt definierte molekulare Eigenschaften auffassen.

      Beispiel 1-4 Die Anwendung der Van-der-Waals-Gleichung zur Bestimmung des molaren Volumens

      Man berechne das molare Volumen von CO2 bei 500 K und 10 MPa unter der Annahme eines Van-der-Waals-Verhaltens.

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      Nun teilen wir durch p und ziehen die Potenzen von Vm aus den Klammern heraus:

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      Antwort Entsprechend Tabelle 1-6 sind a = 3.658 × 105 L2Pamol–2 und b = 4.29 × 10–2 Lmol–1. Die Koeffizienten der Gleichung für Vm ergeben sich dann wie folgt:

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      Wir setzen Vm/(Lmol-1) = x und erhalten die kubische Gleichung

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      Übung 1-5

      Unter der Annahme eines Van-der-Waals-Verhaltens soll das molare Volumen von Argon bei 100 °C und 10 MPa berechnet werden.

      [0.302 Lmol–1]

      Zur Gültigkeit der Gleichung

Gleichung reduzierte Form* Kritische Größen
Pkrit Vm,krit T krit
Ideales Gas image
van der Waals image image image 3b image
Berthelot image image image 3b image
Dieterici image