href="http://www.studiger.tu-dortmund.de/images/Zif-Netzwerke-storrer-preprint.pdf">http://www.studiger.tu-dortmund.de/images/Zif-Netzwerke-storrer-preprint.pdf (erscheint in: Frank-Job, B./Mehler, A./Sutter, T. (Hrsg.) (2013): Die Dynamik sozialer und sprachlicher Netzwerke. Konzepte, Methoden und empirische Untersuchungen an Beispielen des WWW. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.)
oder
(1-16b)
Storrer, A. (2013): Sprachstil und Sprachvariation in sozialen Netzwerken. In: Frank-Job, B./Mehler, A./Sutter, T. (Hrsg.) (2013): Die Dynamik sozialer und sprachlicher Netzwerke. Konzepte, Methoden und empirische Untersuchungen an Beispielen des WWW. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 329–364.
HTML-DokumenteHTML-Dokumente erscheinen mit Verfasser*in(nen)-Name(n), Erscheinungsjahr, Angabe des Titels und des Seitentitels sowie der URL-Adresse in der Bibliographie. Wenn auf der Seite das Datum angegeben ist, an dem sie erstellt worden ist, ist dieses auf bekannte Weise in den bibliographischen Eintrag aufzunehmen (1-17). Befindet sich jedoch zudem noch das Datum der letzten Aktualisierung auf der Seite, ist dieses in den bibliographischen Eintrag zu integrieren. Auf das Datum der Erstellung wird dann in Klammern mit dem Zusatz „online seit“ hingewiesen (1-18). Wir empfehlen diese Vorgehensweise, weil niemand nachvollziehen kann, ob der zitierte Text bereits Bestandteil der Ursprungsversion der Seite war. Es besteht immer auch die Möglichkeit, dass eben dieser Text im Zuge der Aktualisierung eingefügt worden ist. Zitiert wird zu einem Zeitpunkt X und man kann gerade bei einem dynamischen Medium wie dem Internet nur sichere Aussagen über die Beschaffenheit des Textes an diesem Zeitpunkt X machen. Angaben über den*die Autor*in(nen) oder den*die Herausgeber*in(nen) einer Seite sind notfalls dem Impressum zu entnehmen. Kann eine Text-Autor*in/Autor*in-Text-Zuordnung nicht eindeutig erfolgen, sollte erwogen werden, den Text nicht zu zitieren und stattdessen eine verlässlichere Quelle zu suchen.
(1-17)
Bendel, O. (2012): Siri ist hier. mediensprache. https://www.mediensprache.net/de/handysprache/siri/index.aspx
(1-18)
Meier-Vieracker, S. (2019): Rechtschreibkonformer Extremismus? In: Linguistische Werkstattberichte. https://lingdrafts.hypotheses.org/category/sprache-und-gesellschaft/sprache-und-sprachkritik (online seit 2019-10-25).
Auf manchen Webseiten wird ein Vorschlag dazu unterbreitet, wie die elektronische Ressource zu zitieren ist, wie beispielsweise auf www.bubenhofer.com: „Diese elektronische Ressource soll wie folgt zitiert werden: Bubenhofer, Noah (2011): Einführung in die Korpuslinguistik: Praktische Grundlagen und Werkzeuge. Elektronische Ressource: www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/.“ Solchen Angaben können alle für die oben angegebene Form notwendigen Angaben entnommen werden. Angepasst an das vorliegend vorgeschlagene Format, wäre der bibliographische Eintrag nur minimal zu modifizieren (1-19):
(1-19)
Bubenhofer, N. (2011): Einführung in die Korpuslinguistik: Praktische Grundlagen und Werkzeuge. bubenhofer. http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/ (online seit 2006).
Texte aus digitalen Ausgaben von Printmedien o.ä. sind mit ihrem auf den Tag genauen Erscheinungsdatum aufzuführen (siehe 1-20).
(1-20)
Langschwager, M./Krombusch, M. (2018): Hate Speech – Dabei ist Hass überhaupt keine Meinung. WAZ+. https://www.waz.de/wochenende/hate-speech-dabei-ist-hass-ueberhaupt-keine-meinung-id215710599.html (2018-11-2, 20:14)
Allerdings können journalistische und damit auch populärwissenschaftliche Texte, keine vollwertigen wissenschaftlichen Quellen sein. Informationen, die hier populärwissenschaftlich aufbereitet werden, sollten in den zugrundeliegenden Studien nachgelesen und von dort zitiert werden.
Online-Berichte (journalistische Texte) können vielmehr eine Quelle für sprachliche Belege sein, wenn eine entsprechende Fragestellung für die Forschungsarbeit vorliegt. Somit sind sie wie auch Quellen für alle in der jeweiligen Forschungsarbeit zitierten sprachlichen Beispiele in ein Quellenverzeichnis aufzunehmen, dass zusätzlich zu einer Bibliographie zu erstellen ist.
1.5.2 Quellenverzeichnis für Beispielbelege
Blogs, Soziale-Netzwerk-Seiten, Kommentarbereiche, Wikipedia, Foren oder E-Mails sind Quellen für sprachliche Beispiele. Wir empfehlen hierfür ein Quellenverzeichnis anzulegen, dessen Ordnungsprinzip darin bestehen kann, die Quellen in der Reihenfolge aufzulisten, in der sie in der wissenschaftlichen Arbeit auftreten, d. h. der erste Eintrag in der Liste stellt die vollständige Quelle des ersten in der wissenschaftlichen Arbeit zitierten Belegs dar, der zweite Eintrag zeigt die vollständige Adresse der Internetseite an, der der zweite in der Arbeit zitierte Beleg entstammt usw. Dabei ist die Beispielnummerierung, die im Fließtext zugewiesen wurde, zu nennen. In den Eintrag aufzunehmen sind der Name des Web-Angebots, eine Angabe dazu, um welche Textsorte es sich handelt (Forenbeitrag, Statusmeldung, Artikel, Kommentar, Tweet etc.), optional der Name des Urhebers/der Urheberin, der URL des Eintrags und eine Datumsangabe, die auch um eine Zeitangabe ergänzt werden kann, wenn diese ermittelbar ist. Die Angabe des Web-Angebots mag manchem redundant erscheinen. Sie ist aber notwendig, weil sie sich nicht immer aus der URL ergibt, wie z. B. beim Webauftritt der Universität Zürich. Der Name des Webangebots würde „Universität Zürich“ lauten, der URL allerdings „http://www. uzh.ch/index.html“.
Ein anderes Ordnungsprinzip wäre die Kategorisierung nach spezifischen Quellen. Sind z. B. alle sprachlichen Belege Sozialen Netzwerken entnommen worden, können alle Belege, die z.B. aus Facebook stammen, untereinander aufgeführt werden, anschließend alle Belege, die aus Instagram stammen, usw. Der Verweis auf die Beispielnummerierung im Fließtext ist hier ebenso obligatorisch.
(1-1) Chefkoch. Forenbeitrag: sabsieh, Feste: Geschenke https://www.chefkoch.de/forum/2,61,712238/haltbares-Ostermitbringsel.html
2016-03-22, 10:40
(1-2) Sueddeutsche.de, Artikel: Mayr, Stefan: Herr Swan und das Eis. www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nahaufnahme-herr-swan-und-das-eis-1.4658938
2019-10-28, 18:52
(1-3) Zeit online, Artikel: Haberkorn, Tobias: Die Sintflut kommt. https://www.zeit.de/kultur/2018-10/klimawandel-schuld-anerkennung-klimakrieg-weltklimakonferenz
2018-11-4, 20:59
(1-4) Twitter, Tweet: Nina Straßner @DieJuramama. https://twitter.com/DieJuramama/status/1162636374803210240
2019-08-17, 10:04, L: 524, T: 13, K: 35
…
(1-8) YouTube, Kommentar zu „Die LUSTIGSTEN Fake Marken“ von Luca. https://www.youtube.com/watch?v=J064-R7-GSc
2019-10-31, ca. 21:00, L: 0, DL:0
Allgemeiner HinweisDie Länge von