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Für Johannes und Julius
Katrin Busch-Holfelder
Zukunftsfähig im Job
Chancen erkennen und gelassen in die neue Arbeitswelt starten
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-95623-984-7
Lektorat: Anke Schild, Hamburg
Umschlaggestaltung: Martin Zech, Bremen | www.martinzech.de
Illustrationen: Nathalie Michel | www.nathaliemichel.de
Autorenfoto: Bernadett Yehdou | www.fotoyeh.de
Satz und Layout: Lohse Design, Heppenheim | www.lohse-design.de
© 2020 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
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Inhalt
1.1 Auf der Suche nach Zukunftsfähigkeit
1.2 Komfortzone, Lernzone und Panikzone
3 Selbstreflexion und Selbstregulation
3.1 Berufliche Zufriedenheit
3.2 Persönliche Grundbedürfnisse
3.3 Selbstregulation: Umgang mit den eigenen Gefühlen
4 Digitalisierung
4.1 Der Blick zurück
4.2 Der Blick nach vorn
4.3 Roboter erobern die Welt
4.4 Die Digitalisierung betrifft jeden
5 Neues Arbeiten
5.1 Aufbruch in eine neue Arbeitswelt
5.2 Agile Methoden
5.3 Agile Menschen
5.4 New Work
5.5 Wege eines neuen Miteinanders
6 Kreativität
6.1 Kreativ sein kann jeder
6.2 Weck das Kind in dir
6.3 Produktive Langeweile und Träume
6.4 Just do it
7 Entschleunigung und Balance
7.1 Achtsamkeit und Digital Detox
7.2 Deep Work
7.3 Abschalten lernen
7.4 Authentizität
7.5 Sinnhaftigkeit
7.6 Der Mensch als Ganzes
Möglich ist vieles
Danke, danke, danke!
Anmerkungen
Literaturhinweise
Die Autorin
Vorwort
Die Welt dreht sich gefühlt schneller als je zuvor. Digitalisierung und künstliche Intelligenz haben in fast alle Arbeitsbereiche Einzug gehalten und verändern unsere Arbeitswelt und unser Leben – unwiderruflich. Für die einen klingt das verheißungsvoll, für die anderen ist es nur anstrengend. Wo sich früher eine Möglichkeit bot, gibt es heute eine Vielzahl von Optionen. Manchmal zu viele. Doch wir können es uns nicht aussuchen, ob die Veränderungen eintreten oder nicht. Die wenigsten von uns haben die Chance, auf eine einsame Insel zu fliehen und alles auszublenden, so schön diese Vorstellung auch manchmal wäre. Das Gute ist, dass wir zwar das große Ganze nicht aufhalten oder als Individuum wirklich beeinflussen können, dass wir es aber selbst in der Hand haben, wie wir uns auf Veränderungen einstellen, welche Haltung wir einnehmen und wie wir damit umgehen.
Der aktuelle Wandel ist keine Bedrohung, der wir ohnmächtig und handlungsunfähig ausgeliefert sind. Es geht um einen Prozess, den wir aktiv gestalten können und müssen. Persönliches Umdenken ist gefragt: Es ist für jeden von uns notwendig, das Gute im Wandel wahrzunehmen und diesem positiv zu begegnen. Und darüber hinaus flexibel und aktiv zu sein. Das fordert viele von uns aufs Äußerste. Erschwerend kommt hinzu, dass wir nicht wissen, wie die Anforderungen des Arbeitsmarktes in Zukunft genau aussehen werden. Wir machen uns also fit fürs Ungewisse oder zumindest fit für neue Rahmenbedingungen. Gerade für diejenigen unter uns, denen Sicherheit besonders wichtig ist, stellt daher die heutige Zeit eine besondere Herausforderung dar. Wer diese Anpassung jedoch vornimmt, der ist für die Arbeitswelt von morgen bestens aufgestellt. Und er hat die Chance, Dinge neu zu entdecken, die er schon seit Kindertagen in sich trägt, zum Beispiel seine Kreativität und Innovationsfreude. Auch die Suche nach