entfernt ist.
Einige Wissenschaftler gehen hingegen davon aus, dass das Leben auf der Erde einzigartig ist, eine Anomalie in einem ansonsten öden Universum. Tatsächlich wäre der Mangel an Leben im Kosmos eine ausgezeichnete Erklärung dafür, warum Wissenschaftler bisher niemanden da draußen gefunden haben. Aber ganz gleich, mit wie vielen Wissenschaftlern Sie auch sprechen, Sie werden höchstwahrscheinlich nur wenige finden, die glauben, dass die Menschheit in nicht allzu weit entfernter Zukunft einen direkten Kontakt mit hochentwickelten außerirdischen Wesen haben wird.
Der Grund für die angeblich geringen Chancen der Menschheit, mit anderen zwischen den Sternen verstreuten komplexen Lebensformen in Verbindung zu treten, ist letzten Endes auf ein bestimmtes Grundverständnis zurückzuführen und auf ein paar wesentliche Voraussetzungen, von denen allgemein ausgegangen wird. Das physische Universum ist riesig und uralt. Seine enorme Ausdehnung und sein unvorstellbares Alter lassen vermuten, dass jegliche Zivilisationen durch unfassbar große Entfernungen und der zu ihrer Überbrückung erforderlichen Zeit voneinander getrennt sind.
Bei so vielen potenziell angepeilten Sternensystemen gilt es mathematisch als unwahrscheinlich, dass wir, oder sonst irgendeine intelligente Rasse, das Glück haben könnten, einen anderen Planeten im Kosmos zu finden, der als Brutstätte komplexer Organismen in Frage käme.
Die Tatsache, dass das Universum seit Milliarden von Jahren existiert, macht es möglich, dass eine Zivilisation entstanden und kollabiert ist, deren Kontaktversuche bereits lange vor unserer Existenz hier auf der Erde erfolgten.
Unter Berücksichtigung all dieser Überlegungen ist es nachvollziehbar, warum die Wissenschaft skeptisch ist hinsichtlich der Möglichkeit, in naher Zukunft außerirdische Wesen zu kontaktieren. Die Wissenschaft geht davon aus, was für ein unglaublicher Zufall es wäre, in den unermesslichen Weiten des Alls über eine hochentwickelte Zivilisation zu stolpern. Uns wohnt zwar das Bedürfnis inne, entgegen aller Wahrscheinlichkeiten zu triumphieren, aber das ist eine heikle Angelegenheit. Selbst wenn zwei weit voneinander entfernte Parteien sich der gegenseitigen Suche widmen würden, neigen die mathematischen Chancen zu der Möglichkeit, dass sie einander nicht begegnen.
Aber hier sollten wir uns einmal anschauen, was dem menschlichen Bedürfnis, irgendwo im Kosmos Freunde zu finden, eigentlich zugrunde liegt.
Die Wissenschaftler, die solchen Auffassungen folgen, gehen davon aus, dass die Außerirdischen sich nicht bewusst sind, dass die Menschheit existiert. Diese Annahme setzt voraus, dass eine außerirdische Rasse irgendwie zufällig über unsere Existenz stolpern würde. Diese scheinbar rationale Annahme ist der ursächliche Grund für all den Pessimismus unter interessierten Akademikern. Dabei lautet die Frage, die wir stellen müssen, doch eigentlich: »Was ist, wenn eine außerirdische Intelligenz seit Millionen von Jahren weiß, dass unser Planet organisches Leben beherbergt?«
In diesem Buch können wir Ihnen verblüffende Beweise präsentieren, die keinen Zweifel daran lassen, dass unsere Erde außerirdischen Rassen bekannt ist. Sie ist ihnen bekannt, seit hier Leben entstand. Auf der Grundlage unserer eingehenden Forschungen gehen wir sogar davon aus, dass eine außerirdische Zivilisation unsere Welt mit Organismen auf DNA-Basis »eingesät« hat. Diese Verbreitung von Leben auf der Erde dürfte kurz nach der Verdichtung und Erkaltung der Erdkruste stattgefunden haben.
Die Aussaat von Leben in unserer jungfräulichen Welt hätte vom allerersten Augenblick planetarischer Genese eine kosmische Beziehung mit außerirdischen Vorfahren etabliert. Obgleich das wissenschaftliche Argument für eine solche Aussaat nicht neu ist und als »gerichtete Panspermie« bekannt geworden ist, wurde sie bisher nicht ernst genommen. Doch die Beweise haben im Laufe der Zeit immer mehr zugenommen.
Wenn hochentwickelte Wesenheiten sich bewusst sind, dass unser Planet Leben beherbergte, lange bevor die Menschen entstanden, ist das eine Sache. Aber dass sie plötzlich auf unserer Schwelle stünden, wäre eine andere. All die komplexen Kalkulationen und angesammelten Daten unserer etablierten Wissenschaft würden uns absolut nichts über die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios sagen. Doch könnte nicht die Möglichkeit bestehen, dass eine galaktische Intelligenz diese Welt insgeheim beobachtet? Vielleicht interessiert sie sich für die Evolution des Lebens auf diesem Planeten?
Ich jedenfalls behaupte, dass eine bestimmte Gruppe außerirdischer Wesen sich unmittelbar in die Evolution unserer frühesten menschlichen Vorfahren eingemischt hat, bis hin zur Entstehung des Homo sapiens. Es gibt nachvollziehbare und logische Gründe für diese Einmischung, und die werden im Weiteren erklärt. Sie als Leserin oder Leser werden aufgefordert, diese Meinung auf keinen Fall ungeprüft zu übernehmen. Bitte machen Sie es sich nicht so einfach, obskure antike Schriften und megalithische Strukturen als brauchbare und stützende Beweise unhinterfragt zu akzeptieren.
Wir haben allen Grund, klare Aussagen zu treffen, die vermutlich in höchstem Maße der Realität entsprechen. Ihre Aufgabe ist es, sich Gedanken darüber zu machen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit werden wir überzeugende wissenschaftliche Beweise für ein außerirdisches Fluggerät vorlegen, das diesen Planeten in grauer Vorzeit besucht hat. Zu Ihrer Begutachtung angeboten wird die detaillierte wissenschaftliche Analyse der Reste von Materialien, die mit diesem hochentwickelten außerirdischen Raumschiff in Zusammenhang stehen. In allen Fällen, bei denen wissenschaftliche Meinungen vorliegen, stammen diese von hochgeachteten akademischen Forschern.
Hinsichtlich des Arguments, dass bei der Evolution des Menschen eine helfende Hand eingegriffen hat, wird Ihnen hier eine detaillierte Analyse der Anomalien im menschlichen Genom bereitgestellt. Meine persönliche Schlussfolgerung ist, dass diese genetischen Anomalien ein bewusstes Engineering der vorzeitlichen Menschenform zum frühen Homo sapiens bestätigen. Ich bin mir vollkommen dessen bewusst, was das voraussetzt – dass wir nicht allein sind in der unendlichen Weite des Universums. Und genau für diese These wird das Buch in Ihrer Hand konkrete objektive Beweise bieten.
Bevor wir uns der exakten Wissenschaft zuwenden, werden wir eine Anzahl bedeutender Quellen erforschen, die bestätigen, dass die außerirdischen Wesen, von denen hier die Rede ist, sich in einem ganz allmählich ablaufenden Prozess des Herbeiführens einer interstellaren Beziehung mit der Menschheit befunden haben und noch immer befinden. Der gegenseitige Austausch erfolgt in Form eines stufenweise sich entwickelnden Kontakt-Kontinuums. Von Natur aus ist dieser Austausch so fremdartig, dass unsere Erdbevölkerung sich dessen Existenz in der Regel gar nicht bewusst ist.
Menschen neigen zu der irrigen Annahme, dass eine außerirdische Zivilisation Kontakt auf die eine Weise herstellen würde, die für jeden offensichtlich ist. Sie werden auf dem Rasen vor dem Weißen Haus landen und dem Präsidenten die Hand schütteln. Dabei haben wir es mit einer vollkommen unbekannten und mysteriösen Art von Bewusstsein zu tun. Die außerirdische Intelligenz, die gegenwärtig Kontakt mit der Menschheit herstellt, entwickelte sich in einer völlig unterschiedlichen Situation und im Laufe einer sehr langen Zeit. Dieses außerplanetarische Kollektiv besitzt technologische Mittel und außersinnliche Fähigkeiten, die uns Menschen wie Wunder erscheinen.
Das Buch in Ihrer Hand hält alle Beweise bereit, die nötig sind, um die verblüffenden Enthüllungen zu akzeptieren, dass wir mindestens eine Gruppe von Freunden außerhalb dieser Welt haben. Diese Wesen machen deutlich, dass sie bereit sind, von uns willkommen geheißen zu werden, jedoch nichts unternehmen, um den Eindruck zu vermeiden, sie hätten die Absicht, unseren Planeten für sich zu reklamieren.
Dies ist nicht ausschließlich ein Buch über Außerirdische und die fremdartige Art, in der sie sich verhalten, oder ihre spektakulären Fähigkeiten und Technologien. Wir werden einen sehr genauen Blick auf die Menschen werfen und auf die Hintergrundgeschichte, wie wir so wurden, wie wir sind. Im letzten Kapitel werden wir die enormen Auswirkungen genetischen Engineerings erforschen, wie es in vorgeschichtlicher Zeit praktiziert wurde. Wenn wir verstehen, was damals unternommen wurde und zu welchem Ergebnis es geführt hat, können wir eine Menge über uns selbst lernen.
Nicht nur, dass unsere Gene und körperliche Gestalt durch diese Intervention zutiefst beeinflusst worden sind … Selbst das Fundament menschlich-sozialen Verhaltens wurde uns vorgegeben. Es gibt eine Menge »Menschlichkeit«, die wir unseren außerirdischen Verwandten verdanken.