Rainer Maria Rilke

Ausgewählte Dramen, Dichtung, Erzählungen, Romane & Beiträge


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       Feder und Schwert: Ein Dialog (1893)

       Das Christkind (1893)

       Pierre Dumont (1894)

       Die Näherin (1894)

       Die goldene Kiste (1894)

       Mohn … (1895)

       Ein Charakter: Skizze (1895/96)

       Und doch in den Tod (1896)

       Das Ereignis: Eine ereignislose Geschichte (1896)

       Der Sterbetag (1896/97)

       Die Flucht (1896/97)

       Weißes Glück (1896/97)

       Die Stimme (1896/97)

       Eine Tote: Psychologische Skizze (1896)

       Der Apostel (1896)

       Ihr Opfer (1896)

       Im Vorgärtchen: Skizze (1896)

       Sonntag (1896)

       Heiliger Frühling: Skizze (1897)

       Das Familienfest (1897)

       Das Geheimnis (1897)

       Greise (1897)

       Kismét: Skizze aus dem Zigeunerleben (1897)

       Alle in Einer (1897)

       Einig (1897)

       König Bohusch (1897)

       Die Geschwister (1897)

       Ewald Tragy (1898)

       Masken: Eine Farbenskizze (1898)

       Fernsichten: Skizze aus dem Florenz des Quattrocento (1898)

       Leise Begleitung (1898)

       Generationen (1898)

       Im Leben (1898/99)

       Teufelsspuk (1898/99)

       Im Gespräch (1898/99)

       Der Liebende (1898/99)

       Die Letzten (1898/99)

       Das Lachen des Pán Mráz (1899)

       Wladimir, der Wolkenmaler (1899)

       [Aufzeichnung: Ein Abend]

       (3. November [1899] Mitternacht nah)

       Ein Morgen (1899)

       Der Kardinal: Eine Biographie (1899)

       Frau Blaha’s Magd (1899)

       Reflexe (1899)

       Das Haus (1899)

       Vitali erwachte … (1900)

       Aus einem Mädchenbrief (1900)

       [Zwei Fragmente] (1900)

       Albrecht Ostermann Fragment 1900/01

       Der Drachentöter (1901)

       Der Totengräber (1901/02)

       Die Turnstunde (1902)

      Wenn es einmal irgendwo einen Schaffenden gegeben hat (und ich rede von den Schaffenden, weil sie zu den Einsamsten gehören) der in Tagen unsäglicher Sammlung die Welt eines Werkes schuf, kann es sein, daß dieses Lebens Fortschritt und Ferne uns verloren gegangen ist, weil die Zeit seines Werkes Gestalt zerschlagen hat, weil wir es nicht besitzen? Spricht nicht vielmehr die sicherste Stimme in uns davon, daß der Wind, der in dem werdenden Werke war, über seine Ränder hinaus gewirkt hat auf Blumen und Tiere, auf Niederschläge und Neigungen und auf die Geburten der Frauen? Wer weiß, ob nicht dieses Bild, diese Statue oder jenes vergangene Gedicht nur die erste